Arthur Rosenthal: Unterschied zwischen den Versionen

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Rosenthal wuchs in München auf und studierte in München und Göttingen Mathematik, promovierte 1909 und war bis 1911 Assistent am Mathematischen Institut der Technischen Hochschule München. Nach der Habilitation 1912 leistete er seinen Militärdienst im Ersten Weltkrieg. Von 1920 bis 1930 abeitete er an der Hochschlue in München, bis er ordentlicher Professor in Heidelberg wurde, wo er von 1932/33 Dekan der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät war. 1935 enzogen ihm die Nazis die Lehrbefugnis, er emigrierte in die USA. Dort lehrte er an der Universität von Michigan und an der Universität von New Mexico sowie von 1947 bis 1957 an der Purdue Universität in Lafayette (Indiana, USA).  
Rosenthal wuchs in München auf und studierte in München und Göttingen Mathematik, promovierte 1909 und war bis 1911 Assistent am Mathematischen Institut der Technischen Hochschule München. Nach der Habilitation 1912 leistete er seinen Militärdienst im Ersten Weltkrieg. Von 1920 bis 1930 abeitete er an der Hochschlue in München, bis er ordentlicher Professor in Heidelberg wurde, wo er von 1932/33 Dekan der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät war. 1935 enzogen ihm die Nazis die Lehrbefugnis, er emigrierte in die USA. Dort lehrte er an der Universität von Michigan und an der Universität von New Mexico sowie von 1947 bis 1957 an der Purdue Universität in Lafayette (Indiana, USA).  


== Weblinks ==r
== Weblinks ==
* [[Wikipedia:Arthur Rosenthal (Mathematiker)|Arthur Rosenthal]] (Wikipedia)
* [[Wikipedia:Arthur Rosenthal (Mathematiker)|Arthur Rosenthal]] (Wikipedia)

Version vom 20. Mai 2020, 14:35 Uhr

Person
Arthur Rosenthal
Vorname
Arthur
Nachname
Rosenthal
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
24. Februar 1887
Geburtsort
Fürth
Todesdatum
15. September 1957
Todesort
Lafayette
Beruf
Hochschullehrer
Religion
jüdisch
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Arthur Rosenthal (geb. 24. Februar 1887 in Fürth; gest. 15. September 1959 in Lafayette) war Mathematiker und Hochschullehrer.

Rosenthal wuchs in München auf und studierte in München und Göttingen Mathematik, promovierte 1909 und war bis 1911 Assistent am Mathematischen Institut der Technischen Hochschule München. Nach der Habilitation 1912 leistete er seinen Militärdienst im Ersten Weltkrieg. Von 1920 bis 1930 abeitete er an der Hochschlue in München, bis er ordentlicher Professor in Heidelberg wurde, wo er von 1932/33 Dekan der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät war. 1935 enzogen ihm die Nazis die Lehrbefugnis, er emigrierte in die USA. Dort lehrte er an der Universität von Michigan und an der Universität von New Mexico sowie von 1947 bis 1957 an der Purdue Universität in Lafayette (Indiana, USA).

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