Max Offenbacher: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Glasschleiferei und Spiegelfabrik von Max Offenbacher wurde 1894 folgendermaßen beschrieben: | Die Glasschleiferei und Spiegelfabrik von Max Offenbacher wurde 1894 folgendermaßen beschrieben: | ||
:''...ist mit den besten und neuesten Hilfsmaschinen eingerichtet | :''...ist mit den besten und neuesten Hilfsmaschinen eingerichtet und besitzt eine grosse Anzahl selbsterfundender Maschinen, welche in allen Industriestaaten patentiert sind und in einer eigenen Maschinenwerkstätte angefertigt werden. Die Fabrik wird mit einer Dampfmaschine von 300 Pferdekräften betrieben und werden 300 Personen innerhalb und über 100 Personen ausserhalb der Fabrik beschäftigt. In dem Etablissement befinden sich ausser der Glasschleiferei eine große Dampftischlerei, eigene Buchbinderei, Silberbelege, Gravieranstalt und Malerei. Die hellen, geräumigen Fabriksäle werden durch über 300 elektr. Glühlampen und 10 Bogenlampen beleuchtet und mittels Dampfheizung geheizt. [...]. Die Fabrikate der genannten Firma wurden prämiiert auf der "South Africa International Exhibition Kimberley 1892" und auf der Weltausstellung Chicago 1893. [...].<ref>Hans Lotter: Gross-Industrie und Gross-Handel von Nürnberg-Fürth und Umgebung, Nürnberg, 1894, S. 156 -[http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00104335/image_184 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> | ||
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Version vom 23. August 2022, 14:05 Uhr
- Person
- Max Offenbacher
- Vorname
- Max
- Nachname
- Offenbacher
- Geschlecht
- männlich
- Beruf
- Kaufmann, Fabrikbesitzer
- Religion
- jüdisch
Max Offenbacher war ein Kaufmann und Fabrikbesitzer. Aus seiner Ehe mit Johanna Levy gingen die Kinder Bruno, Luitpold, Fritz und Lilli hervor. Die Familie wohnte in der Villa Hornschuchpromenade 13.
Die Glasschleiferei und Spiegelfabrik von Max Offenbacher wurde 1894 folgendermaßen beschrieben:
- ...ist mit den besten und neuesten Hilfsmaschinen eingerichtet und besitzt eine grosse Anzahl selbsterfundender Maschinen, welche in allen Industriestaaten patentiert sind und in einer eigenen Maschinenwerkstätte angefertigt werden. Die Fabrik wird mit einer Dampfmaschine von 300 Pferdekräften betrieben und werden 300 Personen innerhalb und über 100 Personen ausserhalb der Fabrik beschäftigt. In dem Etablissement befinden sich ausser der Glasschleiferei eine große Dampftischlerei, eigene Buchbinderei, Silberbelege, Gravieranstalt und Malerei. Die hellen, geräumigen Fabriksäle werden durch über 300 elektr. Glühlampen und 10 Bogenlampen beleuchtet und mittels Dampfheizung geheizt. [...]. Die Fabrikate der genannten Firma wurden prämiiert auf der "South Africa International Exhibition Kimberley 1892" und auf der Weltausstellung Chicago 1893. [...].[1]
Einzelnachweise
- ↑ Hans Lotter: Gross-Industrie und Gross-Handel von Nürnberg-Fürth und Umgebung, Nürnberg, 1894, S. 156 -online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
Bilder
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Bay. Spiegelglasfabriken Bechmann-Kupfer AG, Vorstand und Aufsichtsrat von 1925 Erstellungsdatum: 1925
Lizenz: noc-nc-1.0Marie Frank, Zeugnis von Max Offenbacher, 31. März 1915 Urheber: Max Offenbacher
Erstellungsdatum: 31. März 1915
Lizenz: cc-by-sa-3.0Werbeanzeige von Max Offenbacher, 1896 Erstellungsdatum: 1896
Lizenz: PDM
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Fa. Max Offenbacher, Eintrag im Adressbuch Deutschlands Glasindustrie von 1927 Erstellungsdatum: 1927
Lizenz: noc-nc-1.0Historische Ansichtskarte vom König-Ludwig-Bad an Stelle der heutigen Uferstadt, gel. 1920 Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1920
Lizenz: cc-by-sa-3.0Werbeanzeige Fa. Max Offenbacher, 1913 Erstellungsdatum: 1913
Lizenz: noc-nc-1.0Ansichtskarte vom König-Ludwig-Bad an Stelle der heutigen Uferstadt, gel. 1912 Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 31. Dezember 1912
Über Datum: 1912
Lizenz: cc-by-sa-3.0Historische Ansichtskarte vom König-Ludwig-Bad an Stelle der heutigen Uferstadt Urheber: unbekannt
Lizenz: cc-by-sa-3.0