Maurermeister: Unterschied zwischen den Versionen

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* um [[1710]]: Georg Bürkmann (auch Bürckmann, Hs.-Nr. 175 im [[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]; Schwiegervater von [[Johann Georg Schlütter]])
* um [[1710]]: Georg Bürkmann (auch Bürckmann, Hs.-Nr. 175 im [[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]; Schwiegervater von [[Johann Georg Schlütter]])
* [[1775]]: Johann Eckert
* [[1775]]: Johann Eckert
* vor [[1797]]: Thomas Kopp, Johann Eckert (beide gest. vor 1797)<ref>"[[Fürther Anzeiger]]" vom 9. Mai und 12. Sep. 1797</ref>
* vor [[1797]]: Thomas Kopp, Johann Eckert (beide gest. vor 1797)<ref>[[Fürther Anzeiger]] vom 9. Mai und 12. Sep. 1797</ref>
* [[1798]]: Paulus Biller<ref>"[[Fürther Anzeiger]]" vom 11. Dez. 1798</ref>
* [[1798]]: Paulus Biller<ref>[[Fürther Anzeiger]] vom 11. Dez. 1798</ref>
* [[1799]]: Peter Conrad Bürkmann (gest. 46-jährig)<ref>"[[Fürther Anzeiger]]" vom 17. Dezember 1799</ref>
* [[1799]]: Peter Conrad Bürkmann (gest. 46-jährig)<ref>[[Fürther Anzeiger]] vom 17. Dezember 1799</ref>
* [[1805]]: Es gab 6 Maurermeister in Fürth: [[Johann Friedrich Kopp|Kopp]] (Maurergeschworener), [[Paulus Biller|Biller]], [[Andreas Jäger|Jäger]], Schmidt, Hof(f)mann und [[Georg Eckart (Maurermeister)|Eckart]].<ref>Rekurs der Maurermeister Biller, Kopp, Jäger und Schmidt zur Abweisung des Maurergesellen [[Johann Georg Zink]] vom 26. September 1805</ref>
* [[1805]]: Es gab 6 Maurermeister in Fürth: [[Johann Friedrich Kopp|Kopp]] (Maurergeschworener), [[Paulus Biller|Biller]], [[Andreas Jäger|Jäger]], Schmidt, Hof(f)mann und [[Georg Eckart (Maurermeister)|Eckart]].<ref>Rekurs der Maurermeister Biller, Kopp, Jäger und Schmidt zur Abweisung des Maurergesellen [[Johann Georg Zink]] vom 26. September 1805</ref>
* [[1807]]: Lorenz Hofmann<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
* [[1807]]: Lorenz Hofmann<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
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* [[1819]]: Es gab 7 Maurer- und Steinhauermeister.<ref>[[Adressbuch von 1819]], S. 69</ref>
* [[1819]]: Es gab 7 Maurer- und Steinhauermeister.<ref>[[Adressbuch von 1819]], S. 69</ref>
* [[1823]]: Nach dem Tod von Maurermeister [[Johann Friedrich Kopp|Kopp]] gab es in Fürth noch sechs im Maurergewerbe tätige Meister: [[Johann Georg Zink|Georg Zink]] (Vorsteher), Andreas Jäger, Paulus Pühler (auch [[Paulus Biller|Biller]] geschrieben), [[Johann Korn]], [[Wilhelm Meyer]] und Carl Hofmann. Die Neuvergabe der Kopp'schen Konzession nach Verzicht seiner Witwe auf Geschäftsfortführung war - wie so oft - ein Streitfall.<ref>"Rekurs des hiesigen Maurergewerbs wider den Maurergesellen [[Friedrich Müller]] von Zirndorf wegen verliehener Konzession" vom 22. Juli 1823</ref>
* [[1823]]: Nach dem Tod von Maurermeister [[Johann Friedrich Kopp|Kopp]] gab es in Fürth noch sechs im Maurergewerbe tätige Meister: [[Johann Georg Zink|Georg Zink]] (Vorsteher), Andreas Jäger, Paulus Pühler (auch [[Paulus Biller|Biller]] geschrieben), [[Johann Korn]], [[Wilhelm Meyer]] und Carl Hofmann. Die Neuvergabe der Kopp'schen Konzession nach Verzicht seiner Witwe auf Geschäftsfortführung war - wie so oft - ein Streitfall.<ref>"Rekurs des hiesigen Maurergewerbs wider den Maurergesellen [[Friedrich Müller]] von Zirndorf wegen verliehener Konzession" vom 22. Juli 1823</ref>
* Ein Maurermeister Müller hatte bis Ende 1840 den Steinbruch im Farrnbacher Gemeindewald in Pacht.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 30. November 1840 (es kann sich wohl nur um [[Friedrich Müller]] handeln)</ref>
* Ein Maurermeister Müller hatte bis Ende 1840 den Steinbruch im Farrnbacher Gemeindewald in Pacht.<ref>Fürther Tagblatt vom 30. November 1840 (es kann sich wohl nur um [[Friedrich Müller]] handeln)</ref>
* 1842: Fr. Schmidt<ref>"Fürther Tagblatt" vom 29. Juni 1842</ref>/Schmid (wahrscheinlich [[Friedrich Schmidt]])
* 1842: Fr. Schmidt<ref>Fürther Tagblatt vom 29. Juni 1842</ref>/Schmid (wahrscheinlich [[Friedrich Schmidt]])
* 1845: Georg Hoffmann
* 1845: Georg Hoffmann
* 1846: Zu diesem Zeitpunkt wurden 10 Maurermeister gezählt.<ref>Eduard Vetter: Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern, Ansbach 1846, S. 12 - [https://opacplus.bsb-muenchen.de/Vta2/bsb10380192/bsb:BV011787757?page=28 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
* 1846: Zu diesem Zeitpunkt wurden 10 Maurermeister gezählt.<ref>Eduard Vetter: Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern, Ansbach 1846, S. 12 - [https://opacplus.bsb-muenchen.de/Vta2/bsb10380192/bsb:BV011787757?page=28 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
* 1852: Johann Georg Mende (Maurermeister in Dambach)<ref>Fürther Tagblatt vom 12. Nov. 1852</ref>
* 1855: Es gab 10 Maurermeister in der Stadt Fürth.<ref>Beschluss des Stadtmagistrats Fürth vom 12. März 1855 zur Abweisung des Gesuchs von [[Christoph Christgau]] um Verleihung einer Konzession für das Maurer- und Steinhauergewerbe</ref>
* 1855: Es gab 10 Maurermeister in der Stadt Fürth.<ref>Beschluss des Stadtmagistrats Fürth vom 12. März 1855 zur Abweisung des Gesuchs von [[Christoph Christgau]] um Verleihung einer Konzession für das Maurer- und Steinhauergewerbe</ref>
* 1926: Paul Gebsattel (Wasserstr. 17, Münzsammler)<ref>Handbuch des Kunstmarktes: Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich — Berlin: Antiqua Verl.-Ges. Kalkoff, 1926, S. 58 [https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/handbuch_kunstmarkt1926/0086 - online-Digitalisat]</ref>
* 1926: Paul Gebsattel (Wasserstr. 17, Münzsammler)<ref>Handbuch des Kunstmarktes: Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich — Berlin: Antiqua Verl.-Ges. Kalkoff, 1926, S. 58 [https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/handbuch_kunstmarkt1926/0086 - online-Digitalisat]</ref>

Version vom 21. Oktober 2022, 16:23 Uhr

Vorlage:Berufe

Außerdem

  • 1604: Nach dem Meisterlied von Jakob Feßlein gab es nur einen Maurermeister.
  • 1656 sind in Fürth Jacob Sander und Lorenz Lebenschlag als Maurermeister tätig.[1]
  • um 1710: Georg Bürkmann (auch Bürckmann, Hs.-Nr. 175 im Grund-Riß des Fleckens Fürth; Schwiegervater von Johann Georg Schlütter)
  • 1775: Johann Eckert
  • vor 1797: Thomas Kopp, Johann Eckert (beide gest. vor 1797)[2]
  • 1798: Paulus Biller[3]
  • 1799: Peter Conrad Bürkmann (gest. 46-jährig)[4]
  • 1805: Es gab 6 Maurermeister in Fürth: Kopp (Maurergeschworener), Biller, Jäger, Schmidt, Hof(f)mann und Eckart.[5]
  • 1807: Lorenz Hofmann[6]
  • Ein Maurermeister Zink baute 1817 das neue Mädchenschulgebäude.[7]
  • 1819: Es gab 7 Maurer- und Steinhauermeister.[8]
  • 1823: Nach dem Tod von Maurermeister Kopp gab es in Fürth noch sechs im Maurergewerbe tätige Meister: Georg Zink (Vorsteher), Andreas Jäger, Paulus Pühler (auch Biller geschrieben), Johann Korn, Wilhelm Meyer und Carl Hofmann. Die Neuvergabe der Kopp'schen Konzession nach Verzicht seiner Witwe auf Geschäftsfortführung war - wie so oft - ein Streitfall.[9]
  • Ein Maurermeister Müller hatte bis Ende 1840 den Steinbruch im Farrnbacher Gemeindewald in Pacht.[10]
  • 1842: Fr. Schmidt[11]/Schmid (wahrscheinlich Friedrich Schmidt)
  • 1845: Georg Hoffmann
  • 1846: Zu diesem Zeitpunkt wurden 10 Maurermeister gezählt.[12]
  • 1852: Johann Georg Mende (Maurermeister in Dambach)[13]
  • 1855: Es gab 10 Maurermeister in der Stadt Fürth.[14]
  • 1926: Paul Gebsattel (Wasserstr. 17, Münzsammler)[15]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Journal von und für Franken, 4. Bd., 1792, S. 331 online-Digitalisat
  2. Fürther Anzeiger vom 9. Mai und 12. Sep. 1797
  3. Fürther Anzeiger vom 11. Dez. 1798
  4. Fürther Anzeiger vom 17. Dezember 1799
  5. Rekurs der Maurermeister Biller, Kopp, Jäger und Schmidt zur Abweisung des Maurergesellen Johann Georg Zink vom 26. September 1805
  6. Adressbuch von 1807
  7. Fronmüllerchronik, 1887, S. 227
  8. Adressbuch von 1819, S. 69
  9. "Rekurs des hiesigen Maurergewerbs wider den Maurergesellen Friedrich Müller von Zirndorf wegen verliehener Konzession" vom 22. Juli 1823
  10. Fürther Tagblatt vom 30. November 1840 (es kann sich wohl nur um Friedrich Müller handeln)
  11. Fürther Tagblatt vom 29. Juni 1842
  12. Eduard Vetter: Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern, Ansbach 1846, S. 12 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  13. Fürther Tagblatt vom 12. Nov. 1852
  14. Beschluss des Stadtmagistrats Fürth vom 12. März 1855 zur Abweisung des Gesuchs von Christoph Christgau um Verleihung einer Konzession für das Maurer- und Steinhauergewerbe
  15. Handbuch des Kunstmarktes: Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich — Berlin: Antiqua Verl.-Ges. Kalkoff, 1926, S. 58 - online-Digitalisat