Benjamin-Cohn-Königsberger-Aussteuerungs-Stiftung: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Cohn Stiftung, Fürther Tagblatt 23.01.1863.jpg|250px|right|Aufruf der Benjamin-Cohn-Königsberger-Aussteuerungs-Stiftung, [[Fürther Tagblatt]] [[23.Januar]] [[1863]]]] | [[Datei:Cohn Stiftung, Fürther Tagblatt 23.01.1863.jpg|250px|right|Aufruf der Benjamin-Cohn-Königsberger-Aussteuerungs-Stiftung, [[Fürther Tagblatt]] [[23.Januar]] [[1863]]]] | ||
Die Fürther '''Benjamin-Cohn-Königsberger-Aussteueruns-Stiftung''', ist Teil der Geschichte gemeinnütziger Einrichtungen der jüdischen Gemeinde in Fürth. Es handelte sich dabei um eine Präbenden ausgebende Stiftung zur Aussteuer unbemittelter jüdischer Mädchen. Das Stiftungskapital stammte von [[Benjamin Cohn Königsberger]], bzw. der Hinterlassenschaft aus seiner ersten Ehe mit Rosalie Königsberger. </br> | Die Fürther '''Benjamin-Cohn-Königsberger-Aussteueruns-Stiftung''', ist Teil der Geschichte gemeinnütziger Einrichtungen der jüdischen Gemeinde in Fürth. Es handelte sich dabei um eine Präbenden ausgebende Stiftung zur Aussteuer unbemittelter jüdischer Mädchen. Das Stiftungskapital stammte von dem Tuchhändler [[Benjamin Cohn Königsberger]], bzw. der Hinterlassenschaft aus seiner ersten Ehe mit Rosalie Königsberger. </br> | ||
Die Stiftungsurkunde verlangte von den Bewerberinnen neben dem Geburts-Attest | Die Stiftungsurkunde verlangte von den Bewerberinnen neben dem Geburts-Attest | ||
* jüdischen Religionsnachweis | * jüdischen Religionsnachweis | ||
Version vom 27. Oktober 2022, 13:34 Uhr
Die Fürther Benjamin-Cohn-Königsberger-Aussteueruns-Stiftung, ist Teil der Geschichte gemeinnütziger Einrichtungen der jüdischen Gemeinde in Fürth. Es handelte sich dabei um eine Präbenden ausgebende Stiftung zur Aussteuer unbemittelter jüdischer Mädchen. Das Stiftungskapital stammte von dem Tuchhändler Benjamin Cohn Königsberger, bzw. der Hinterlassenschaft aus seiner ersten Ehe mit Rosalie Königsberger.
Die Stiftungsurkunde verlangte von den Bewerberinnen neben dem Geburts-Attest
- jüdischen Religionsnachweis
- unausgesetzt einen unbescholtenen, religiösen und sittlichen Lebenswandel__
- Trauung mit einem mosaischen Religionsgenossen
Die Stiftung wurde 1829 ins Leben gerufen und vergab jährlich zwei Mädchen eine Aussteuerbeihilfe, die ausgelost wurde[1]. Sie wurde 1765 gegründet. In dem Stiftungs-Komitee war 1863 u.a. auch Seligmann Dinkelspühler, 1869 auch der Sohn des Stifters: Max Königsberger.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Siehe "Der ISRAELIT", VIII. Jahrgang, Beilage zu Nr. 27 vom 3.Juli 1867, Seite 467
Bilder
Bilder als Galerie / Tabelle anzeigen, sortieren und filtern
Aufruf der Benjamin-Cohn-Königsberger-Aussteuerungs-Stiftung, Fürther Tagblatt 28. Juli 1869 Urheber: Fürther Tagblatt
Erstellungsdatum: 28. Juli 1869
Lizenz: cc-by-sa-3.0Aufruf der Benjamin-Cohn-Königsberger-Aussteuerungs-Stiftung, Fürther Tagblatt 23.1. 1863 Urheber: Fürther Tagblatt
Erstellungsdatum: 23. Januar 1863
Lizenz: cc-by-sa-3.0