Johann Dorner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Dorner''' (geb. [[1856]] in [[wikipedia:Stamsried|Stamsried]]; gest. [[11. Januar]] [[1926]] in Nürnberg)<ref>Sterberegister Nürnberg C 27/II Nr. 1005 Urk.-Nr. 60  lt. Mitteilung Stadtarchiv Nürnberg vom 03.02.2023, Az. 412-47.23.00-14/1442/2</ref> war ein Nürnberger Maurer, Maurermeister, Bautechniker und Architekt, der auch in Fürth tätig wurde.
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Er erlernte das Maurerhandwerk. Als junger Maurergeselle besuchte er in den Schuljahren 1870/71<ref>Jahresbericht über die Königliche Kreisgewerbs- und Handelsschule und die damit verbundenen Fortbildungsanstalten zu Regensburg, 1870/71, S. 20 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11031505?page=20 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> und 1873/74<ref>Jahresbericht über die Königliche Kreisgewerbs- und Handelsschule und die damit verbundenen Fortbildungsanstalten zu Regensburg, 1873/74, S. 20 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11180289?page=20 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> die Baugewerkschule der Königlichen Kreisgewerbs- und Handelsschule in Regensburg.
Er verheiratete sich mit Katharina Rieghammer (geb. 1861 in Kelheim), Tochter des Kelheimer Zimmermeisters Joseph Rieghammer und seiner Ehefrau Marie. Aus der Ehe sind zwei zu Kelheim geborene Töchter bekannt: Hertha Dorner (geb. 25. Februar 1889) und Edith Dorner (geb. 13. Juli 1894).
1899 meldete er sein Gewerbe als Maurermeister in Nürnberg an.<ref>Gewerbeanmeldung Dorner, Johann; Datierung 1899; StadtAN Sign. C 22/II Nr. 33/82 An</ref> Bald etablierte er hier sein bautechnisches Büro und führte die Berufsbezeichnung Architekt.
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== Werke ==
== Werke ==

Version vom 9. Februar 2023, 11:35 Uhr

Person
Johann Dorner
Vorname
Johann
Nachname
Dorner
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
1856
Geburtsort
Stamsried/Opf.
Todesdatum
11. Januar 1926
Todesort
Nürnberg
Beruf
Architekt
Religion
römisch-katholisch
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Johann Dorner (geb. 1856 in Stamsried; gest. 11. Januar 1926 in Nürnberg)[1] war ein Nürnberger Maurer, Maurermeister, Bautechniker und Architekt, der auch in Fürth tätig wurde.


Er erlernte das Maurerhandwerk. Als junger Maurergeselle besuchte er in den Schuljahren 1870/71[2] und 1873/74[3] die Baugewerkschule der Königlichen Kreisgewerbs- und Handelsschule in Regensburg.

Er verheiratete sich mit Katharina Rieghammer (geb. 1861 in Kelheim), Tochter des Kelheimer Zimmermeisters Joseph Rieghammer und seiner Ehefrau Marie. Aus der Ehe sind zwei zu Kelheim geborene Töchter bekannt: Hertha Dorner (geb. 25. Februar 1889) und Edith Dorner (geb. 13. Juli 1894).

1899 meldete er sein Gewerbe als Maurermeister in Nürnberg an.[4] Bald etablierte er hier sein bautechnisches Büro und führte die Berufsbezeichnung Architekt.

Am 21. August 1918 verstarb seine Ehefrau.[5] Johann Dorner starb im Alter von 69 Jahren – ebenfalls in seiner Wohnung Rudolphstraße 16 – in Gegenwart seiner Tochter Hertha.

Werke

Vorlage:Werke Architekt

Nürnberger Adressen

  • 1900: Landgrabenstraße 27
  • 1905: Sulzbacher Straße 66
  • 1912: Rudolphstraße 16

Weblinks

  • Sebstian Gulden: Ein Wohntraum in Pistaziengrün. In: nordbayern.de vom 13. Juli 2020 - abrufbar

Einzelnachweise

  1. Sterberegister Nürnberg C 27/II Nr. 1005 Urk.-Nr. 1926/60 lt. Mitteilung Stadtarchiv Nürnberg vom 03.02.2023, Az. 412-47.23.00-14/1442/2
  2. Jahresbericht über die Königliche Kreisgewerbs- und Handelsschule und die damit verbundenen Fortbildungsanstalten zu Regensburg, 1870/71, S. 20 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  3. Jahresbericht über die Königliche Kreisgewerbs- und Handelsschule und die damit verbundenen Fortbildungsanstalten zu Regensburg, 1873/74, S. 20 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  4. Gewerbeanmeldung Dorner, Johann; Datierung 1899; StadtAN Sign. C 22/II Nr. 33/82 An
  5. Sterberegister Nürnberg C 27/II Nr. 880 Urk.-Nr. 1918/2041 lt. Mitteilung Stadtarchiv Nürnberg vom 03.02.2023, Az. 412-47.23.00-14/1442/2