Johann Matthias Spahn: Unterschied zwischen den Versionen

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|Nachname=Spahn
|Nachname=Spahn
|Geschlecht=männlich
|Geschlecht=männlich
|Beruf=Flaschner; Flaschnermeister
|Geburtsdatum=1811/07/16
|Geburtsort=Fürth
|Beruf=Flaschner; Flaschnermeister; Kunstflaschner; Mechaniker
}}
}}
Der Flaschnermeister '''Johann Matth. Spahn''' stellte [[1840]] für die Casinogesellschaft - unter Leitung des Dr. W. Stahl (Lehrer an der Gewerbschule) und zusammen mit dem Mechaniker Würflein und dem Kupferschmied Kißkalt - einen Gasbeleuchtungsapparat her, der einer der ersten, wenn nicht sogar der erste überhaupt, in Bayern war.<ref>[[Fronmüllerchronik]]</ref><ref>Münchener Tagblatt, 18.07.1840 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10541941_00065_u001/1?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref>
{{Familie
|Person=Michael Spahn
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}
{{Familie
|Person=Margaretha Fickenscher
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
}}
{{Familie
|Person=Anna Barbara Schüssel
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
}}
'''Johann Matthias Spahn''' (geb. [[16. Juli]] [[1811]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1805–1813, S. 583</ref>; gest. ) war ein Flaschnermeister.
 
Er wurde als sechstes Kind bzw. vierter Sohn des Flaschnermeisters Michael Spahn und seiner Ehefrau Margaretha, geborene Fickenscher im Haus Nr. 284 (ab 1890 [[Königstraße 94]]) geboren. Taufpate war der Melber Matthias Ostertag.<ref name="KB-Tf"/>
 
Joh. Matthias Spahn stellte [[1840]] für die Casinogesellschaft - unter Leitung des Dr. [[Wilhelm Stahl|W. Stahl]] (Lehrer an der Gewerbschule) und zusammen mit dem Mechaniker Würflein und dem Kupferschmied Kißkalt - einen Gasbeleuchtungsapparat her, der einer der ersten, wenn nicht sogar der erste überhaupt, in Bayern war.<ref>[[Fronmüllerchronik]]</ref><ref>"Münchener Tagblatt", 18.07.1840 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10541941_00065_u001/1?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref>


1841 wurde ein Kaffeehaus in Augsburg von ihm mit einer neuen Gasbeleuchtung ausgestattet.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 24. August 1841</ref>
1841 wurde ein Kaffeehaus in Augsburg von ihm mit einer neuen Gasbeleuchtung ausgestattet.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 24. August 1841</ref>
1842–1846 warb er u. a. für seine Ofen- und Kaffeemaschinen-Konstruktionen.
Als 1846 die Schießbaumwolle erfunden worden war, begann er sofort, auch damit zu experimentieren.<ref>"Fürther Tagblatt", 24.10.1846</ref>
1847 galt sein experimentelles Interesse der Herstellung optischer Apparate zur Vorstellung von Lichtbildern.<ref>"Fürther Tagblatt", 24.12.1847</ref>
==Adressangaben==
* bis 1847: im Gran'schen Haus (vormals Keck'schen Haus) in der oberen Königstraße<ref>"Fürther Tagblatt", 21.08.1847</ref>
* ab 1847: im Haus des Ed. Hirt in der Gustavstraße<ref>"Fürther Tagblatt", 21.08.1847</ref>


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
<references />
<references />
==Bilder==
{{Bilder dieser Person}}
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