Altes Krankenhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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== Entstehung ==
== Entstehung ==
Die erste Einrichtung für kranke Menschen in Fürth ist vermutlich der sog. "Siechkobel", dessen erste Erwähung im 13. Jahrhundert erfolgt <ref>* Quelle: Friedrich Marx, Fürth in Vergangenheit und Gegenwart - Chronik der Stadt Fürth, Fürth 1887, S. 250</ref>. Das Gebäude war im Eigentum der St. Michael Gemeinde, und wurde von der Gemeinde verpachtet. 1626 wurde das Gebäude an Joachim Mehn für jährlich 16 Kronen verpachtet mit der Auflage, dass er sofort das Haus verläßt, "wenn gebrechliche Personen in demselben untergebracht werden müssten" <ref>* Quelle: Friedrich Marx, Fürth in Vergangenheit und Gegenwart - Chronik der Stadt Fürth, Fürth 1887, S. 251</ref>. Das Gebäude stand in der Nähe von der heutigen Maxbrücke, vermutlich im Farrnbacher Weg, der heutigen Wilhelmstraße.  
Die erste Einrichtung für kranke Menschen in Fürth ist vermutlich der sog. "[[Siechkobel]]", dessen erste Erwähung im 13. Jahrhundert erfolgt <ref>* Quelle: Friedrich Marx, Fürth in Vergangenheit und Gegenwart - Chronik der Stadt Fürth, Fürth 1887, S. 250</ref>. Das Gebäude war im Eigentum der St. Michael Gemeinde, und wurde von der Gemeinde verpachtet. 1626 wurde das Gebäude an Joachim Mehn für jährlich 16 Kronen verpachtet mit der Auflage, dass er sofort das Haus verläßt, "wenn gebrechliche Personen in demselben untergebracht werden müssten" <ref>* Quelle: Friedrich Marx, Fürth in Vergangenheit und Gegenwart - Chronik der Stadt Fürth, Fürth 1887, S. 251</ref>. Das Gebäude stand in der Nähe von der heutigen [[Maxbrücke]], vermutlich im [[Wilhelmstraße|Farrnbacher Weg]], der heutigen Wilhelmstraße <ref>* Quelle: Fürther Heimatblätter, Das alte Krankenhaus in Fürth, Rudolf Memmert, Jahrgang 14 / 1964, Nr. 4/5, S. 1</ref>.  Gleich in der Nähe (am alten jüdischen Friedhof) wurde 1653 ein jüdisches Hospital errichtet, in dem jüdische Kranke und arme Wöchnerinnen von jüdischen Ärzten und christlichen Chirurgen behandelt <ref>* Quelle: Stadtarchiv Fürth, Bauakten Altes Krankenhaus, Bauakte Nr. 3, Prod. 2,4,6</ref>.




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