Junkers Flugzeugwerke: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Unternehmen}} | {{Unternehmen | ||
|Bild=NL-FW 03 Reichel Flughafen 44.jpg | |||
|Branche=Flugzeugbau | |||
|Gründer=Hugo Junkers | |||
|Gründungsdatum=1895 | |||
|Gründungsort=Dessau | |||
|Gesellschaftsform=A. G. | |||
|Ehemals=Ja | |||
}} | |||
Die Firma '''Junkers & Co. Warmwasser-Apparatefabrik''' wurde [[1895]] von '''Hugo Junkers''' in Dessau gegründet. Gasbadeöfen, Heizgeräte und andere Erfindungen des Gründers wurden in der Firma produziert. Fortan machte man sich besonders als Flugzeugbauer und -erfinder einen weltweiten Namen. Bereits in der ersten Hälfte der 1930er Jahre wurde Hugo Junkers von den [[NSDAP|Nationalsozialisten]] enteignet. Junkers starb am [[3. Februar]] [[1935]], an seinem 76. Geburtstag. Heute ist Junkers eine Marke der Bosch-Gruppe. | Die Firma '''Junkers & Co. Warmwasser-Apparatefabrik''' wurde [[1895]] von '''Hugo Junkers''' in Dessau gegründet. Gasbadeöfen, Heizgeräte und andere Erfindungen des Gründers wurden in der Firma produziert. Fortan machte man sich besonders als Flugzeugbauer und -erfinder einen weltweiten Namen. Bereits in der ersten Hälfte der 1930er Jahre wurde Hugo Junkers von den [[NSDAP|Nationalsozialisten]] enteignet. Junkers starb am [[3. Februar]] [[1935]], an seinem 76. Geburtstag. Heute ist Junkers eine Marke der Bosch-Gruppe. | ||
Version vom 6. Juni 2023, 10:30 Uhr
| Blick in die Flugzeughalle am Flugplatz in Atzenhof mit diversen Flugzeugen - u.a. von der Firma Junkers, ca. 1925 |
- Unternehmen
- Junkers Flugzeugwerke
- Gründer
- Hugo Junkers
- Gründungsort
- Dessau
- Gründungsdatum
- 1895
- Gesellschaftsform
- A. G.
- Branche
- Flugzeugbau
- Ehemals
- Ja
Die Firma Junkers & Co. Warmwasser-Apparatefabrik wurde 1895 von Hugo Junkers in Dessau gegründet. Gasbadeöfen, Heizgeräte und andere Erfindungen des Gründers wurden in der Firma produziert. Fortan machte man sich besonders als Flugzeugbauer und -erfinder einen weltweiten Namen. Bereits in der ersten Hälfte der 1930er Jahre wurde Hugo Junkers von den Nationalsozialisten enteignet. Junkers starb am 3. Februar 1935, an seinem 76. Geburtstag. Heute ist Junkers eine Marke der Bosch-Gruppe.
Junkers in Fürth
Die Geschäftsadresse lautete: Junkers Flugzeugwerke AG Dessau Abt. Flugplatz Fürth (Werft) Flughafenstraße 225
Berühmt ist der Name Junkers vor allem wegen seiner Flugzeuge, die neben Dessau nach dem Ersten Weltkrieg auch in der Flugwerft Fürth montiert wurden, darunter das erste Verkehrsflugzeug in Ganzmetall-Bauweise der Welt, die Junkers F13 und die vergrößerte dreimotorige G24.
Literatur
- Barbara Ohm u. a.: Fliegen, nur fliegen!, Genniges Verlag, 1995
Siehe auch
Bilder
Bilder als Galerie / Tabelle anzeigen, sortieren und filtern
Rundbrief Nr. 56 (5. September 2009) von Alexander Mayer. Urheber: Alexander Mayer
Erstellungsdatum: 5. September 2009
Lizenz: copyrightDie Junkers G38 Generalfeldmarschall von Hindenburg, vermutlich auf dem ehem. Flugplatz in Atzenhof, ... Die Junkers G38 Generalfeldmarschall von Hindenburg, vermutlich auf dem ehem. Flugplatz in Atzenhof, ca. 1935
Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1935
Lizenz: cc-by-sa-3.0Illustrationen vom Flughafen in Atzenhof, 1921 - 1931 Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1931
Lizenz: cc-by-sa-3.0Flugzeug Junkers G 23 mit Personal auf dem Flugplatz in Atzenhof - die mit X gekennzeichnete Person ... Flugzeug Junkers G 23 mit Personal auf dem Flugplatz in Atzenhof - die mit X gekennzeichnete Person ist vermutlich Michael Reichel, ca. 1925
Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1925
Lizenz: cc-by-sa-3.0Blick in die Flugzeughalle am Flugplatz in Atzenhof mit diversen Flugzeugen - u.a. von der Firma ... Blick in die Flugzeughalle am Flugplatz in Atzenhof mit diversen Flugzeugen - u.a. von der Firma Junkers, ca. 1925
Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1925
Lizenz: cc-by-sa-3.0Flugzeug Junkers G 23 ohne Personal auf dem Flugplatz in Atzenhof - auf dem linken Flügel eine ... Flugzeug Junkers G 23 ohne Personal auf dem Flugplatz in Atzenhof - auf dem linken Flügel eine kleine Flugmaschine E I der Bahnbedarf AG Darmstadt, ca. 1925
Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1925
Lizenz: cc-by-sa-3.0Flugzeug Junkers G 23 mit Personal auf dem Flugplatz in Atzenhof - auf dem linken Flügel eine kleine ... Flugzeug Junkers G 23 mit Personal auf dem Flugplatz in Atzenhof - auf dem linken Flügel eine kleine Flugmaschine E I der Bahnbedarf AG Darmstadt, ca. 1925
Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1925
Lizenz: cc-by-sa-3.0Erster Flug der Junkers G 23 in Fürth (hier über Nürnberg-Eberhardshof), ca. 1924 Erstellungsdatum: 1924
Lizenz: PDMFlugzeug Junkers F 13 im Landeanflug auf dem Flugplatz in Atzenhof, ca. 1920 Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1920
Lizenz: cc-by-sa-3.0Flugzeug Junkers F13 einer schweizerischen Fluggesellschaft auf dem Flugplatz in Atzenhof, ca. 1920 Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1920
Lizenz: cc-by-sa-3.0Flugzeug Junkers F 13 auf dem Flugplatz in Atzenhof, ca. 1920 Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1920
Lizenz: cc-by-sa-3.0Eine Ende der 1920er Jahre in Fürth stationierte Junkers A 50 im Deutschem Museum München. Man ... Eine Ende der 1920er Jahre in Fürth stationierte Junkers A 50 im Deutschem Museum München. Man beachte die Aufschrift auf dem Seitenruder.
Urheber: Alexander Mayer
Über Datum: 30. Juli 2009
Lizenz: cc-by-nc-sa-3.0Detail der Junkers A 50, Aufschrift auf Seitenruder. Urheber: Alexander Mayer
Lizenz: cc-by-nc-sa-3.0"Pillichody und Passagiere vor F.13"; Junkers F 13, CH-94 zurück vom ersten Auslandsflug nach ... "Pillichody und Passagiere vor F.13"; Junkers F 13, CH-94 zurück vom ersten Auslandsflug nach Nürnberg-Fürth, am 1.6.1922 mit Pilot Henry Pillichody, bei der Zollkontrolle in Dübendorf.
Lizenz: cc-by-sa-4.0