Auhawe Tauroh Synagoge: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Auhawe Tauroh Synagoge''' bestand aus einer Betstube und Räumen, die der Verein ''Auhawe Tauroh'' in der [[Moststraße 10]] unterhielt.<ref>[[Monika Berthold-Hilpert]]: [[Synagogen in Fürth (Broschüre)|Synagogen in Fürth]], S. 15</ref> Der Verein verstand sich als ein Zusammenschluss gesetzestreuer Juden zur Pflege des Thorastudiums. Die Räumlichkeiten bestanden aus "drei durch Falttüren getrennte Zimmer".<ref>ebenda</ref>  
 
Die '''Auhawe Tauroh Synagoge''' bestand aus einer Betstube und Räumen, die der Verein ''Auhawe Tauroh'' in der [[Moststraße 10]] unterhielt.<ref>[[Monika Berthold-Hilpert]]: [[Synagogen in Fürth (Broschüre)|Synagogen in Fürth]], S. 15</ref> Der Verein verstand sich als ein Zusammenschluss gesetzestreuer Juden zur Pflege des Thorastudiums. Die Räumlichkeiten bestanden aus "drei durch Falttüren getrennte Zimmer".<ref>ebenda</ref>  
  
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== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

Version vom 14. August 2023, 11:42 Uhr

„Auhawe Tauroh“ 40 Jahre, mit Rabbiner Breslauer .jpg
40-jähriges Jubiläum von Auhawe Tauroh;

v.l.n.r.: David Lehmann, Rabbiner Leo Breslauer, Leo Tietz, Benzion Ellinger

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Die Auhawe Tauroh Synagoge bestand aus einer Betstube und Räumen, die der Verein Auhawe Tauroh in der Moststraße 10 unterhielt.[1] Der Verein verstand sich als ein Zusammenschluss gesetzestreuer Juden zur Pflege des Thorastudiums. Die Räumlichkeiten bestanden aus "drei durch Falttüren getrennte Zimmer".[2]

1938 wurde die Synagoge durch SA-Leute in der Reichspogromnacht völlig zerstört. Dabei ging auch eine Bibliothek mit 500 Bänden, eine Thora-Rolle mit Samtmantel, Wimpel und Thoraschmu sowie ein Thora-Vorhang verloren.[3]

Rabbiner an der Auhawe Tauroh Synagoge

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Monika Berthold-Hilpert: Synagogen in Fürth, S. 15
  2. ebenda
  3. Monika Berthold-Hilpert: Synagogen in Fürth, S. 15
  4. Mose N. Rosenfeld: The Rav of Fürth,2021, S. 373

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