Gewerbepark Süd: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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Der Abzug der [[US Army| US-Streitkräfte]] Mitte der 1990er Jahre beendete die jahrzehntelange militärische Nutzung auf dem insgesamt 52 ha großen Areal der ehemaligen [[Panzerkaserne]] bei [[Weikershof]] und der späteren [[Johnson Barracks]]. Das Bundesvermögensamt (heute Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) verkaufte das Kasernengelände an einen privaten Investor, da die Stadt die 42 ha des Fürther Anteils nicht selbst erwerben konnte. Sie steuerte aber die gewerbliche Nutzung des Gebiets mit den Instrumenten der Bauleitplanung. Im Jahr 1996 wurde ein städtebaulicher Rahmenplan aufgestellt, der die Bau- und Erschließungsflächen konzipierte.
Der Abzug der [[U.S. Army| US-Streitkräfte]] Mitte der 1990er Jahre beendete die jahrzehntelange militärische Nutzung auf dem insgesamt 52 ha großen Areal der ehemaligen [[Panzerkaserne]] bei [[Weikershof]] und der späteren [[Johnson Barracks]]. Das Bundesvermögensamt (heute Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) verkaufte das Kasernengelände an einen privaten Investor, da die Stadt die 42 ha des Fürther Anteils nicht selbst erwerben konnte. Sie steuerte aber die gewerbliche Nutzung des Gebiets mit den Instrumenten der Bauleitplanung. Im Jahr 1996 wurde ein städtebaulicher Rahmenplan aufgestellt, der die Bau- und Erschließungsflächen konzipierte.
Ende 1997 begann der Abriss aller alten Gebäude.
Ende 1997 begann der Abriss aller alten Gebäude.


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'''Entwässerung'''
'''Entwässerung'''
[[Datei:Gewerbepark-Süd-Entwässerung1.jpg|mini|300px|Lageplan Kanalnetz: Oberflächenentwässerung Gewerbepark Süd]]
[[Datei:Gewerbepark-Süd-Entwässerung1.jpg|mini|300px|Lageplan Kanalnetz: Oberflächenentwässerung Gewerbepark Süd]]
Das neue Gewerbegebiet bedurfte einer Neugestaltung der gesamten Entwässerungslagen, die in Ressortverantwortung des [[Stadtentwässerung|Stadtentwässerungsbetriebs Fürth (StEF)]] wahrgenommen wurde. Das Oberflächenwasser wird über den Hauptsammler Schwabacher Straße abgeleitet und erforderte daher Rückhaltung in größerem Umfang. Dazu wurden für den Bereich des Bebauungsplans Nr. 465 a neu im Jahr [[1998]] auf öffentlicher Fläche zwei nebeneinander gelegene Stauraumkanäle mit Drachenprofil (Durchmesser 2200 mm) im Verbund mit einem runden Regenrückhaltebecken unter der Kreisverkehrsanlage von [[Georg-Benda-Straße]]/[[Benno-Strauß-Straße]] mit insgesamt rd. 3.500 m³ Speichervolumen untergebracht, die den Abfluss über ein Mess- und  Regelbauwerk mit Drosseleinrichtung in den städtischen Hauptsammler ableiten.<ref>Pongratz Ingenieurgesellschaft für Tiefbau mbH Nürnberg, Referenzen, Fa. ADMIRA Baulanderschließung - [http://www.pongratz-ingenieurbuero.de/referenzen.html?func=viewcategory&catid=4 im Internet]</ref>
Das neue Gewerbegebiet bedurfte einer Neugestaltung der gesamten Entwässerungslagen, die in Ressortverantwortung des [[Stadtentwässerung|Stadtentwässerungsbetriebs Fürth (StEF)]] wahrgenommen wurde. Das Oberflächenwasser wird über den Hauptsammler Schwabacher Straße abgeleitet und erforderte daher Rückhaltung in größerem Umfang. Dazu wurden für den Bereich des Bebauungsplans Nr. 465 a neu im Jahr [[1998]] auf öffentlicher Fläche zwei nebeneinander gelegene Stauraumkanäle mit Drachenprofil (Durchmesser 2200 mm) im Verbund mit einem runden Regenrückhaltebecken unter der Kreisverkehrsanlage von [[Georg-Benda-Straße]]/[[Benno-Strauß-Straße]] mit insgesamt rd. 3.500 m³ Speichervolumen untergebracht, die den Abfluss über ein Mess- und  Regelbauwerk mit Drosseleinrichtung in den städtischen Hauptsammler ableiten.<ref>Pongratz Ingenieurgesellschaft für Tiefbau mbH Nürnberg, Referenzen, Fa. ADMIRA Baulanderschließung - [http://www.pongratz-ingenieurbuero.de/referenzen.html?func=viewcategory&catid=4 online]</ref>


Im Jahr [[2001]] erfolgte die Erschließung des ehemaligen Bundeswehrgeländes  (Bebauungsplan Nr. 466) als Gewerbestandort für die Firmen [[Tucher Bräu|Tucher]],     
Im Jahr [[2001]] erfolgte die Erschließung des ehemaligen Bundeswehrgeländes  (Bebauungsplan Nr. 466) als Gewerbestandort für die Firmen [[Tucher Bräu|Tucher]],     
[[Leonhard Kurz|Kurz]] und [[Barthelmess]]. Zur Entwässerung von 12 ha war wiederum Regenrückhaltung von rd. 1.300 m³ nötig, die mit einem rundem Regenrückhaltebecken unterhalb eines Wendehammers in Kombination mit zwei nebeneinander verlegten Drachenprofilen (Durchmesser 2000 mm) in öffentlichen Flächen bewerkstelligt wurde.<ref>Pongratz Ingenieurgesellschaft für Tiefbau mbH Nürnberg, Referenzen, Erschließung Bundeswehrgelände Stadt Fürth - [http://www.pongratz-ingenieurbuero.de/referenzen.html?func=viewcategory&catid=6 im Internet]</ref>
[[Leonhard Kurz|Kurz]] und [[Barthelmess]]. Zur Entwässerung von 12 ha war wiederum Regenrückhaltung von rd. 1.300 m³ nötig, die mit einem rundem Regenrückhaltebecken unterhalb eines Wendehammers in Kombination mit zwei nebeneinander verlegten Drachenprofilen (Durchmesser 2000 mm) in öffentlichen Flächen bewerkstelligt wurde.<ref>Pongratz Ingenieurgesellschaft für Tiefbau mbH Nürnberg, Referenzen, Erschließung Bundeswehrgelände Stadt Fürth - [http://www.pongratz-ingenieurbuero.de/referenzen.html?func=viewcategory&catid=6 online]</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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