Martin Leizmann: Unterschied zwischen den Versionen

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|Nachname=Leizmann
|Nachname=Leizmann
|Geschlecht=männlich
|Geschlecht=männlich
|Geburtstag=29. Juni
|AbweichendeNamensform=Leitzmann
|Geburtsjahr=1683
|Geburtsdatum=1683/06/29
|Geburtsort=Röthenbach bei Eibach
|Geburtsort=Röthenbach bei Eibach
|Todestag=27. März
|Todesdatum=1754/03/27
|Todesjahr=1754
|Todesort=Fürth
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|Beruf=Kaufmann
|Beruf=Kaufmann; Lebküchner
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{{Funktion
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[[Datei:HGF Logo.png|miniatur|left|Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem [[Hardenberg-Gymnasium]] Fürth]]
[[Datei:HGF Logo.png|miniatur|left|Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem [[Hardenberg-Gymnasium]] Fürth]]
'''Martin Leizmann''' (geb. [[29. Juni]] [[1683]] in Röthenbach bei Eibach; gest. [[27. März]] [[1754]] in Fürth) war Gründer und Stifter der [[Armen- und Waisenschule]] [[Fürth]].
'''Martin Leizmann''' (geb. [[29. Juni]] [[1683]] in Röthenbach bei Eibach; gest. [[27. März]] [[1754]] in Fürth) war Kaufmann, Lebküchner und Gründer und Stifter der [[Armen- und Waisenschule]] [[Fürth]].
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== Leben ==
== Leben ==
Martin Leizmann wurde am [[29. Juni]] [[1683]] in Röthenbach bei Eibach geboren. Sein Vater war Bauer.
Martin Leizmann wurde am [[29. Juni]] [[1683]] in Röthenbach bei Eibach geboren. Sein Vater war Bauer.


[[1699]] lernte er in einer Nürnberger Firma als Kaufmann und trat [[1707]] einer anderen Firma bei, für welche er 5 Jahre lang in Innsbruck, Salzburg und München tätig war. [[1712]] ging er nach [[Fürth]] um sich mit einer eigenen Handelsgeselschafft selbstständig zu machen.
[[1699]] lernte er in einer Nürnberger Firma als Kaufmann und trat [[1707]] einer anderen Firma bei, für welche er 5 Jahre lang in Innsbruck, Salzburg und München tätig war. [[1712]] ging er nach [[Fürth]], um sich mit einer eigenen Handelsgesellschaft selbstständig zu machen.


[[1714]] heiratete er die Witwe des Lebküchnermeisters und Kaufmanns [[Achatius Hebwein]], übernahm ihr Geschäfft und erlernte auch selbst die Lebküchnerei.  
[[1714]] heiratete er die Witwe des Lebküchnermeisters und Kaufmanns [[Achatius Hebwein]], übernahm ihr Geschäft und erlernte auch selbst die Lebküchnerei.  


Am [[15. Oktober]] [[1728]] erwarb er das Christoph Dittmansche Haus in der Königsstraße 19 und gründete die [[Armen- und Waisenschule]] [[Fürth]].
Am [[15. Oktober]] [[1728]] erwarb er das Christoph Dittmansche Haus in der Königsstraße 19 und gründete die [[Armen- und Waisenschule]] [[Fürth]].


[[1743]] starb seine erste Frau.
[[1743]] starb seine erste Frau und [[1744]] heiratete er die Tochter Anna Maria des Buchdruckers [[Abraham van Werth]], welche [[1753]] starb.
 
[[1744]] heiratete er die Tochter [[Anna Maria]] des Buchdruckers [[Abraham van Werth]]. [[1753]] starb sie.


Ende des Jahres [[1753]] heiratete er ein drittes mal.
Ende des Jahres [[1753]] heiratete er ein drittes mal.


Am [[27. März]] [[1754]] starb er im alter von 71 Jahren an einem Schlaganfall.
Am [[27. März]] [[1754]] starb er im Alter von 71 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls. In seinem Testament hatte er bestimmt, dass die Armen- und Waisenschule bei der Gemeinde bleiben solle.


== Gründung der Waisenschule ==
== Gründung der Waisenschule ==