Bambergisches Amtshaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Das jüngere Amtshaus in der [[Gustavstraße]] 65 wurde [[1681]]/[[1682|82]] an der Stelle eines Wirtshauses errichtet. Vor der Eröffnung kam es zu einer blutigen Schlägerei zwischen den Handwerkern, die sich um ihre Zuständigkeiten stritten (siehe Chronik-Eintrag [[1682#Fronmüllerchronik|1682]]).  
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Das jüngere Amtshaus in der [[Gustavstraße 65]] wurde [[1681]]/[[1682|82]] an der Stelle eines Wirtshauses errichtet. Vor der Eröffnung kam es zu einer blutigen Schlägerei zwischen den Handwerkern, die sich um ihre Zuständigkeiten stritten (siehe Chronik-Eintrag [[1682#Fronmüllerchronik|1682]]).  
  
 
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* [[Adolf Schwammberger|Dr. A. Schwammberger]]: "[[Fürth von A bis Z]]"
 
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Version vom 6. Oktober 2013, 21:25 Uhr

Das bambergische Amtshaus heute

Das erste Dompropsteiliche Amtshaus befand sich bis 1683 in der Königstraße 6.

Das jüngere Amtshaus in der Gustavstraße 65 wurde 1681/82 an der Stelle eines Wirtshauses errichtet. Vor der Eröffnung kam es zu einer blutigen Schlägerei zwischen den Handwerkern, die sich um ihre Zuständigkeiten stritten (siehe Chronik-Eintrag 1682).

Das Haus diente seit der Einverleibung Fürths nach Bayern 1806 bis 1900 als königliches Rentamt und ging dann in Privatbesitz über.

Es war Sitz des Amtmannes der Dompropstei Bamberg, Vertreter eines der drei Herren in Fürth (Dreiherrschaft).

Hier wurden zur Zeit der Dreiherrschaft die acht Bürgermeister gewählt.

Querverweise

Quellen