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|Nachname=Hätzner
 
|Nachname=Hätzner
 
|Geschlecht=männlich
 
|Geschlecht=männlich
|Geburtstag=5. August
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|AbweichendeNamensform=Hezner, Haetzner
|Geburtsjahr=1792
   
|Geburtsdatum=1792/08/05
 
|Geburtsdatum=1792/08/05
 
|Geburtsort=Stein
 
|Geburtsort=Stein
|Todestag=6. Dezember
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|Todesjahr=1876
   
|Todesdatum=1876/12/06
 
|Todesdatum=1876/12/06
 
|Todesort=Fürth
 
|Todesort=Fürth
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{{Auszeichnung
 
{{Auszeichnung
 
|Auszeichnung=Ehrenbürger(innen)
 
|Auszeichnung=Ehrenbürger(innen)
|Verleihung am=1863/11/17
+
|VerleihungAm=1863/11/17
 
}}
 
}}
 
{{Auszeichnung
 
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|Auszeichnung=Straßenbenennung
 
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|Verleihung am=1902
+
|VerleihungAm=1902
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}}
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{{Auszeichnung
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|Auszeichnung=Goldene Medaille des Ludwigsordens
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|VerleihungAm=1863
 
}}
 
}}
 
'''Konrad Hätzner''' (geb. [[5. August]] [[1792]] in Stein bei Nürnberg, gest. [[6. Dezember]] [[1876]] in [[Fürth]]) war ein [[Lehrer|Volksschullehrer]] in Fürth.  
 
'''Konrad Hätzner''' (geb. [[5. August]] [[1792]] in Stein bei Nürnberg, gest. [[6. Dezember]] [[1876]] in [[Fürth]]) war ein [[Lehrer|Volksschullehrer]] in Fürth.  
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__NOTOC__
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== Leben und Wirken ==
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Er kam als Sohn des reichsadlig [[wikipedia:Geuder von Heroldsberg|von Geuderischen]] Untertanen und „Bleyweisstiftmachers” Johann Wolfgang Hezner und seiner Ehefrau Margaretha, geborene Falkensdörfer in Stein zur Welt, wo er noch am Geburtstag getauft wurde. Sein Pate war der Steiner Bäckermeister Conrad Falkensdörfer.<ref>Kirchenbücher St. Rochus Zirndorf, Taufen 1782–1799, Nr. 1792/69</ref>
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Seine erste Anstellung als Schulgehilfe führte ihn nach Fürth, ab [[1810]] Schulgehilfe, dann ab [[1813]] Volksschullehrer. Im Jahr [[1819]] hatte Hätzner in der Realschule die Knaben der Unterklasse zu unterrichten, 117 christliche und 25 israelitische Schüler.<ref>[[Adressbuch von 1819]], S. 47</ref> Wie damals für Lehrer nicht unüblich, übernahm er auch ab [[1820]] nebenamtlich den Organistendienst an [[Kirche St. Michael|St. Michael]].
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== Leben und Wirken ==
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Als Fürther „Realschullehrer” heiratete er am 9. April 1815 in Zirndorf die Schlossermeisterstochter Dorothea Maria Papst aus [[wikipedia:Ludwigsstadt|Ludwigsstadt]].<ref>Kirchenbücher St. Rochus Zirndorf, Trauungen 1784–1827, Nr. 1815/8</ref>
Seine erste Anstellung als Schulgehilfe führte ihn nach Fürth, ab [[1810]] Schulgehilfe, dann ab [[1813]] Volksschullehrer. Wie damals für Lehrer nicht unüblich übernahm er auch ab [[1820]] nebenamtlich den Organistendienst an [[Kirche St. Michael|St. Michael]].  
      
== Auszeichnungen ==
 
== Auszeichnungen ==
Für 50 Jahre "segensreiches Wirken" ernannte ihn das Gemeindekollegium am [[17. November]] [[1863]] zum [[Ehrenbürger]]. Erst mit 70 Jahren wurde er auf sein Bitten hin in den Ruhestand versetzt.
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Für 50 Jahre "segensreiches Wirken" ernannte ihn das Gemeindekollegium am [[17. November]] [[1863]] zum [[Ehrenbürger]] und König Max II. ehrte ihn mit der goldenen Medaille des Ludwigsordens. Erst mit 70 Jahren wurde er auf sein Bitten hin in den Ruhestand versetzt.
    
Ihm zu Ehren wurde [[1902]] die [[Hätznerstraße]] benannt.
 
Ihm zu Ehren wurde [[1902]] die [[Hätznerstraße]] benannt.
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== Literatur==
 
== Literatur==
 
* Hätzner, Konrad, in: [[Adolf Schwammberger]]: [[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 167  
 
* Hätzner, Konrad, in: [[Adolf Schwammberger]]: [[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 167  
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* Unsere Volksschule, in: [[Georg Wüstendörfer]]: [[Wanderungen durch Fürth (Buch)|Wanderungen durch Fürth]], 1898, S. 6
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
 
* [[Hätznerstraße]]
 
* [[Hätznerstraße]]
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==Einzelnachweise==
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<references/>
    
== Bilder ==
 
== Bilder ==