Hermann Friedreich: Unterschied zwischen den Versionen

K
Textersetzung - „Ersten Weltkrieg“ durch „Ersten Weltkrieg
(→‎Auszeichnungen: Ergänzg. nach Lebenslauf Hermann F. des Fam.-Archivs F.)
K (Textersetzung - „Ersten Weltkrieg“ durch „Ersten Weltkrieg“)
 
(3 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 11: Zeile 11:
{{Auszeichnung
{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Bayerischer Militärverdienstorden
|Auszeichnung=Bayerischer Militärverdienstorden
|Verleihung am=1915/09/15
|VerleihungAm=1915/09/15
|Auszeichnung Bemerkung=4. Klasse mit Krone u. Schwertern
|AuszeichnungBemerkung=4. Klasse mit Krone u. Schwertern
}}
}}
{{Auszeichnung
{{Auszeichnung
Zeile 19: Zeile 19:
{{Auszeichnung
{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Eisernes Kreuz II. Klasse
|Auszeichnung=Eisernes Kreuz II. Klasse
|Verleihung am=1914/11/16
|VerleihungAm=1914/11/16
}}
}}
{{Auszeichnung
{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Eisernes Kreuz I. Klasse
|Auszeichnung=Eisernes Kreuz I. Klasse
|Verleihung am=1916/08/17
|VerleihungAm=1916/08/17
}}
}}
{{Auszeichnung
{{Auszeichnung
Zeile 30: Zeile 30:
{{Auszeichnung
{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Verwundetenabzeichen
|Auszeichnung=Verwundetenabzeichen
|Verleihung am=1918/05/22
|VerleihungAm=1918/05/22
}}
}}
{{Familie
{{Familie
Zeile 47: Zeile 47:
Hermann Friedreich trat am [[8. August]] [[1891]] in den königlich bayerischen Militärdienst ein. Er wurde noch im Dezember zum Unteroffizier und am 5. März 1892 zum Portepeefähnrich ernannt. Sein Patent als Leutnant im [[wikipedia:Königlich Bayerisches 2. Feldartillerie-Regiment „Horn“|k. b. 2. Feldartillerie-Regiment „Horn“]] am Standort Würzburg wurde am 14. Juni 1893 erteilt. Mit Ernennung zum Oberleutnant (Patent 13. Sept. 1901) wurde er zum [[wikipedia:Königlich Bayerisches 11. Feldartillerie-Regiment|k. b. 11. Feldartillerie-Regiment]], ebenfalls Standort Würzburg, versetzt.
Hermann Friedreich trat am [[8. August]] [[1891]] in den königlich bayerischen Militärdienst ein. Er wurde noch im Dezember zum Unteroffizier und am 5. März 1892 zum Portepeefähnrich ernannt. Sein Patent als Leutnant im [[wikipedia:Königlich Bayerisches 2. Feldartillerie-Regiment „Horn“|k. b. 2. Feldartillerie-Regiment „Horn“]] am Standort Würzburg wurde am 14. Juni 1893 erteilt. Mit Ernennung zum Oberleutnant (Patent 13. Sept. 1901) wurde er zum [[wikipedia:Königlich Bayerisches 11. Feldartillerie-Regiment|k. b. 11. Feldartillerie-Regiment]], ebenfalls Standort Würzburg, versetzt.


Er heiratete in Würzburg am 26. September 1901 Antonie Adele Luise Leube (geb. 8. November 1876 in Erlangen), Tochter des Medizinprofessors und zeitweiligen Rektors der Universität Würzburg [[wikipedia:Wilhelm von Leube|Wilhelm von Leube]]; das Ehepaar hatte ein Kind.<ref name=„PWMZ“/>
Er heiratete in Würzburg am 26. September 1901 Antonie Adele Luise Leube (geb. 8. November 1876 in Erlangen), Tochter des Medizinprofessors und zeitweiligen Rektors der Universität Würzburg [[wikipedia:Wilhelm von Leube|Wilhelm von Leube]]; das Ehepaar hatte ein Kind, den geistig behinderten Sohn Friedrich Wilhelm, genannt Fritz.<ref name=„PWMZ“/><ref>Dr. Katja Obenaus: Der Leube-Clan auf Schloss Montfort – zwischen Kunst und Wissenschaft. Vortrag zur Vernissage "Erinnerungen an Langenargen" vom 30.04.2016 im Rathaus Langenargen (unveröffentlichtes Manuskript)</ref>


Am 9. März 1908 wurde Friedreich zum Hauptmann befördert und zur vorhergehenden Dienststelle, zum k. b. 2. Feldartillerie-Regiment „Horn“, versetzt, bei der er kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Stab tätig war.
Am 9. März 1908 wurde Friedreich zum Hauptmann befördert und zur vorhergehenden Dienststelle, zum k. b. 2. Feldartillerie-Regiment „Horn“, versetzt, bei der er kurz vor Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]s im Stab tätig war.


Mit der Mobilmachung am 2. August 1914 wurde er Batteriechef im k. b. 5. Reserve-Feldartillerie-Regiment, einer Einheit der [[wikipedia:5. Königlich Bayerische Reserve-Division|5. bayer. Reserve-Division]] im [[wikipedia:I. Königlich Bayerisches Reserve-Korps|I. k. b. Reserve-Korps]]. Hier nahm Friedreich am 18. August am Gefecht bei Lauterfingen - Mittersheim und vom 20. - 22. August an der [[wikipedia:Schlacht in Lothringen| Schlacht in Lothringen]] teil. Unmittelbar darauf folgte sein Einsatz in der Schlacht vor Nancy - Épinal und am 26./27. August bei der Einnahme von Fort Manonviller, wo er sich bei einem Sturz mit dem Pferd schwer verletzte.  
Mit der Mobilmachung am 2. August 1914 wurde er Batteriechef im k. b. 5. Reserve-Feldartillerie-Regiment, einer Einheit der [[wikipedia:5. Königlich Bayerische Reserve-Division|5. bayer. Reserve-Division]] im [[wikipedia:I. Königlich Bayerisches Reserve-Korps|I. k. b. Reserve-Korps]]. Hier nahm Friedreich am 18. August am Gefecht bei Lauterfingen - Mittersheim und vom 20. - 22. August an der [[wikipedia:Schlacht in Lothringen| Schlacht in Lothringen]] teil. Unmittelbar darauf folgte sein Einsatz in der Schlacht vor Nancy - Épinal und am 26./27. August bei der Einnahme von Fort Manonviller, wo er sich bei einem Sturz mit dem Pferd schwer verletzte.  
125.901

Bearbeitungen