Zennholz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. März 2024, 11:17 Uhr
Das Zennholz (auch Zennwald genannt) ist ein kleines Waldgebiet im Zenntal zwischen Fürth-Ritzmannshof und Veitsbronn-Bernbach. Es erstreckt sich über eine Länge von 2,2 km entlang der Zenn und ist zwischen 300 und 600 m breit. Der Wald umfasst ungefähr 65 Hektar, ein kleiner Teil im Westen gehört zur Gemeinde Veitsbronn.
Das Waldgebiet bedeckt den nach Norden gerichteten Talhang südlich der Zenn, die durch einen ca. 150 m breiten Wiesenstreifen mäandert. Nördlich und südlich des Waldes sind landwirtschaftliche Flächen. Die Schneise einer früheren Stromleitung durchschneidet den Wald, einen Mischwald mit einem geringen Anteil an Nadelbäumen.
Im westlichen Teil des Waldes liegt die Kläranlage von Veitsbronn. Im Südwesten lag das Zennwald-Depot, ein ehemaliges Munitionslager. Das 10 Hektar große Gelände wurde 1991 von der US-Armee geräumt, 1994 übernahm es die Stadt Fürth vom Bundesvermögensamt. Die 14 Munitionsbunker wurden gesprengt, das Areal rekultiviert und aufgeforstet.[1]
Im Gegensatz zum Fürther Stadtwald ist der Zennwald kein intensiv genutztes Naherholungsgebiet, es gibt nur wenige markierte Wanderwege, keine Wanderparkplätze oder sonstige Freizeiteinrichtungen. Im Wald liegen einige Quellen und Feuchtgebiete mit schützenswerter Flora und Fauna.
Lokalberichterstattung
- Gwendolyn Kuhn: Im Zennwald wachsen jetzt 400 Ahornsetzlinge. In: Fürther Nachrichten vom 6. Dezember 2019 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de - online
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ 10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg, Stadt Fürth, 2005, Seiten 86 - 89 (PDF) - online
Bilder
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Marienstatue am Fränkischen Marienweg im Zennholz Urheber: Alexander Mayer
Erstellungsdatum: 2021
Lizenz: cc-by-sa-3.0An einem Baum im Depot haben sich wohl etliche GIs verewigt (Foto von 1999). Urheber: Benutzer:Eingeb1
Erstellungsdatum: 2. Oktober 1999
Lizenz: cc-by-sa-3.0Zennwald-Depot, Aug. 1990 Urheber: Benutzer:Eingeb1
Erstellungsdatum: 1. August 1993
Lizenz: cc-by-sa-3.0Der Zaun um das Zennwald-Depot, Aug. 1993. Urheber: Benutzer:Eingeb1
Erstellungsdatum: 1. August 1993
Lizenz: cc-by-sa-3.0Das Eingangstor im August 1993. Urheber: Benutzer:Eingeb1
Erstellungsdatum: 1. August 1993
Lizenz: cc-by-sa-3.0Nach Bürgerprotesten versammelt sich eine Stadtrats-Delegation mit Bürgermeister Heinrich Stranka ... Nach Bürgerprotesten versammelt sich eine Stadtrats-Delegation mit Bürgermeister Heinrich Stranka (3. v. l.) vor dem verschlossenen Eingangstor des Zennwald-Depots (1964).
Urheber: Fritz Wolkenstörfer
Erstellungsdatum: 4. März 1964
Lizenz: copyrightEin Bunker im Zennwald-Depot 1953, offenbar vor der Nutzung durch die US-Army. Urheber: Fritz Wolkenstörfer
Erstellungsdatum: 5. Februar 1953
Lizenz: Bildlizenz-Stadtarchiv
Videos