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|Funktion=Mitglied des Deutschen Bundestages | |Funktion=Mitglied des Deutschen Bundestages | ||
| | |FunktionVon=1953 | ||
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Max Seidel besuchte zunächst die Volksschule bevor er im Anschluss eine Ausbildung zum Schreiner absolvierte. Bereits [[1922]] trat er im Alter von 16 Jahren der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) in Mittelschlesien bei und schlug die Laufbahn eines Politikers ein. Seinen Beruf als Schreiner legte er schon bald ab, und wurde zunächst [[1930]] Bezirkssekretär der SAJ. Gleichzeitig war Seidel bereits ab [[1924]] Mitglied der Gewerkschaft und der [[SPD]]-Partei. | Max Seidel besuchte zunächst die Volksschule bevor er im Anschluss eine Ausbildung zum Schreiner absolvierte. Bereits [[1922]] trat er im Alter von 16 Jahren der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) in Mittelschlesien bei und schlug die Laufbahn eines Politikers ein. Seinen Beruf als Schreiner legte er schon bald ab, und wurde zunächst [[1930]] Bezirkssekretär der SAJ. Gleichzeitig war Seidel bereits ab [[1924]] Mitglied der Gewerkschaft und der [[SPD]]-Partei. | ||
Vermutlich durch das Verbot der [[SPD]] am [[22. Juni]] [[1933]] und der Gleichschaltung aller Parteien und Vereine im Juli [[1933]] durch die [[NSDAP]] war Seidel gezwungen, erneut seinem ursprünglich erlernten Beruf des Schreiners nachzugehen. Trotzdem wurde er [[1934]] vor einem Breslauer Sondergericht durch die NS-Regierung angeklagt und anschließend bis [[1939]] in Schutzhaft genommen. Im Anschluss wurde Seidel zum | Vermutlich durch das Verbot der [[SPD]] am [[22. Juni]] [[1933]] und der Gleichschaltung aller Parteien und Vereine im Juli [[1933]] durch die [[NSDAP]] war Seidel gezwungen, erneut seinem ursprünglich erlernten Beruf des Schreiners nachzugehen. Trotzdem wurde er [[1934]] vor einem Breslauer Sondergericht durch die NS-Regierung angeklagt und anschließend bis [[1939]] in Schutzhaft genommen. Im Anschluss wurde Seidel zum Kriegsdienst eingezogen, den er von [[1940]] bis [[1945]] als Soldat im [[2. Weltkrieg]] versah. [[1945]] kam Seidel in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst wieder im Juli [[1946]] entlassen wurde. In dieser Zeit muss Seidel in den mittelfränkischen Raum gekommen sein. Bis [[1947]] arbeitete Seidel erneut als Schreiner in Nürnberg, bevor er sich gänzlich der politischen Karriere widmete. | ||
== Politisches Wirken == | == Politisches Wirken == | ||
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== Ehrungen == | == Ehrungen == | ||
[[1972]] erhielt Max Seidel das [[Bundesverdienstkreuz]] der Bundesrepublik Deutschland. [[1963]] erhielt er bereits den Bayerischen Verdienstorden für sein politisches Engagement. Zu seinen Ehren wird jährlich die "Max-Seidel-Medaille" an besonders engagierte | [[1972]] erhielt Max Seidel das [[Bundesverdienstkreuz]] der Bundesrepublik Deutschland. [[1963]] erhielt er bereits den Bayerischen Verdienstorden für sein politisches Engagement. Zu seinen Ehren wird jährlich die "[[Max-Seidel-Medaille]]" an besonders engagierte Mitbürger im fränkischen Raum verliehen. Die [[Arbeiterwohlfahrt]] (AWO) hat in Gedenken an Max Seidel eine Begegnungsstätte in der [[Hirschenstraße]] 24 nach ihm benannt. | ||
Max Seidel war Ehrenvorsitzender der SPD Fürth. | Max Seidel war Ehrenvorsitzender der SPD Fürth. | ||
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
* Wikipedia: Max Seidel, online abgerufen am 9. August 2015 | 22 Uhr [https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Seidel_%28SPD%29 online | * Wikipedia: Max Seidel, online abgerufen am 9. August 2015 | 22 Uhr [https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Seidel_%28SPD%29 online] | ||
==Bilder== | == Bilder == | ||
{{Bilder dieser Person}} | {{Bilder dieser Person}} | ||
[[Kategorie:Politik]] | [[Kategorie:Politik]] | ||