Am Vacher Markt 8: Unterschied zwischen den Versionen

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Ehem. Gasthaus „Zur Krone” von Wilhelm Rösch, zweigeschossiger Rohbacksteinbau mit Satteldach und Sandsteingliederung, schlichte [[Neurenaissance]], von [[Johann Melchior Voit]], bez. [[1906]].
Ehem. Gasthaus „Zur Krone” von Wilhelm Rösch, zweigeschossiger Rohbacksteinbau mit Satteldach und Sandsteingliederung, schlichte [[Neurenaissance]], von [[Johann Melchior Voit]], bez. [[1906]].


Die Inschrifttafel im Giebel nennt das Baujahr und den Bauherrn, den Gastwirt Friedrich Rösch. Maurermeister Michael Steininger aus Vach führte den Bau nach Entwurf des Fürther Baumeisters Voit aus. Der städtebaulich markante, zweckhaftschlichte Gasthof mit nur wenigen Neurenaissance-Stilzitaten ist ein Beispiel für die das Ortsbild um die Jahrhundertwende durchsetzende Backsteinarchitektur von mehr vorstädtischer als dörflicher Art. Im rückwärtigen Gebäude befand sich ein Tanzsaal.  
Die Inschrifttafel im Giebel nennt das Baujahr und den Bauherrn, den Gastwirt Friedrich Rösch. Maurermeister Michael Steininger aus Vach führte den Bau nach Entwurf des Fürther Baumeisters Voit aus. Der städtebaulich markante, zweckhaftschlichte Gasthof mit nur wenigen Neurenaissance-Stilzitaten ist ein Beispiel für die das Ortsbild um die Jahrhundertwende durchsetzende Backsteinarchitektur von mehr vorstädtischer als dörflicher Art.


In dem Gebäude befand sich die Gaststätte [[Zur goldenen Krone (Vach)|Zur goldenen Krone]], auf der Außenfassade steht als Wirt noch [[Wilhelm Rösch]]. Über den Enden der Sandsteinkartusche mit dem Namen der Gaststätte befindet sich jeweils eine kleine Krone. Das Haus hatte im Einwohnerverzeichnis von [[1938]] noch die Hausnummer 23.<ref>Recherche G. Seegel, Okt., 2024</ref>
In dem Gebäude befand sich die Gaststätte [[Zur goldenen Krone (Vach)|Zur goldenen Krone]], auf der Außenfassade steht als Wirt noch [[Wilhelm Rösch]]. Über den Enden der Sandsteinkartusche mit dem Namen der Gaststätte befindet sich jeweils eine kleine Krone. Das Haus hatte im Einwohnerverzeichnis von [[1938]] noch die Hausnummer 23.<ref>Recherche G. Seegel, Okt., 2024</ref> Im 1. Stock des Gebäudes befand sich auch ein Tanzsaal.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 29. Oktober 2024, 11:05 Uhr

Am Vacher Markt 8 02 2020.JPG
Haus Nr. 8 Am Vacher Markt in Vach, 2020
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Gebäude
Am Vacher Markt 8
Objekt
Ehemaliges Gasthaus
Baujahr
1906
Denkmalstatus besteht
Ja
Akten-Nr.
D-5-63-000-1560 (1)
Quellangaben
BLfD - Denkmalliste Fürth
Baustil
Neurenaissance
Bauherr
Friedrich Rösch
Architekt
Johann Melchior Voit
Maurermeister
Michael Steininger
Geo-Daten
49° 31' 37.49" N
10° 58' 1.93" E
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Ehem. Gasthaus „Zur Krone” von Wilhelm Rösch, zweigeschossiger Rohbacksteinbau mit Satteldach und Sandsteingliederung, schlichte Neurenaissance, von Johann Melchior Voit, bez. 1906.

Die Inschrifttafel im Giebel nennt das Baujahr und den Bauherrn, den Gastwirt Friedrich Rösch. Maurermeister Michael Steininger aus Vach führte den Bau nach Entwurf des Fürther Baumeisters Voit aus. Der städtebaulich markante, zweckhaftschlichte Gasthof mit nur wenigen Neurenaissance-Stilzitaten ist ein Beispiel für die das Ortsbild um die Jahrhundertwende durchsetzende Backsteinarchitektur von mehr vorstädtischer als dörflicher Art.

In dem Gebäude befand sich die Gaststätte Zur goldenen Krone, auf der Außenfassade steht als Wirt noch Wilhelm Rösch. Über den Enden der Sandsteinkartusche mit dem Namen der Gaststätte befindet sich jeweils eine kleine Krone. Das Haus hatte im Einwohnerverzeichnis von 1938 noch die Hausnummer 23.[1] Im 1. Stock des Gebäudes befand sich auch ein Tanzsaal.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Recherche G. Seegel, Okt., 2024

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