Julian Pecher: Unterschied zwischen den Versionen

Julian Pecher wurde am [[1. September]] [[1991]] im [[Nathanstift]] als Sohn einer Krankenschwester und eines Stahlformenbauers geboren und ist am [[Grüner Park]] im Fürther Westen aufgewachsen. Nach seiner Grundschulzeit an der [[Grundschule Friedrich-Ebert-Straße]], besuchte er die [[Leopold-Ullstein-Realschule]], die er [[2008]] mit der Mittleren Reife abschloss. Daraufhin absolvierte er die fünfjährige Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher und schloss zusätzlich sein Fachabitur ab. Von 2013 bis 2021 studierte Pecher Lehramt für Mittelschulen an der FAU Erlangen-Nürnberg. Im Anschluss seines erfolgreich abgeschlossenen Studiums startete im September 2022 sein Referendariat, das er Mitte 2024 abschloss. Als ersten Arbeitsplatz wies der Freistaat Bayern dem frisch ausgelernten Mittelschullehrer eine Schule im schwäbischen Neu-Ulm zu. Gegenüber der Presse kritisierte Pecher diese Versetzung, da die neue Stelle die Ausübung seines Ehrenamtes als Stadtrat und als Stadionsprecher deutlich beeinträchtigt. Hierzu gab er an: ''„Man kann sich fragen, ob das so sinnvoll ist in einer Zeit, in der viele politisches Engagement eher scheuen. Ich finde es aus demokratiebildender Sicht schwierig, wenn man einen Stadtrat so weit weg versetzt.“''<ref name="IF240918">Isabell Schaffner: ''33-Jähriger übt Kritik. Bayerischer Lehrer-Irrsinn? Fürther Stadionsprecher und Stadtrat 200 Kilometer weit versetzt.'' In: inFranken.de, mgo Lokale Medien GmbH & Co KG, Bamberg, vom 18. September 2024, aufgerufen am 5. November 2024 - [https://www.infranken.de/lk/fuerth/julian-pecher-supertalent-stadionsprecher-spd-stadtrat-mittelschullehrer-kritik-lehrer-versetzung-art-5920094 online]</ref>

[[2010]] gewann er den „Gnadenlos Grand Prix“ beim [[Fürth Festival]] auf der [[Fürther Freiheit|Freiheit]].<ref>Johannes Alles: ''Fürther Supertalent: „Die Leute sollen mich kennen“''. In: Onlineportal nordbayern.de, Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG, vom 17. Oktober 2011, aufgerufen am 5. November 2024 - [https://www.nordbayern.de/franken/fuerth/further-supertalent-die-leute-sollen-mich-kennen-1.1586774 online]</ref> Und im Jahr [[2011]] erreichte Pecher das Finale der deutschen Castingsendung „Das Supertalent“ von RTL.<ref name="IF240918" /><ref>rb: ''Traum vom Supertalent geplatzt''. In: Onlineportal nordbayern.de, Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG, vom 18. Dezember 2011, aufgerufen am 5. November 2024 - [https://www.nordbayern.de/franken/fuerth/traum-vom-supertalent-geplatzt-1.1735615 online]</ref> Ab [[2013]] war er zusammen mit seinem Kollegen Fabian Scheuerlein als Duo FabJules unter der Leitung von [[Conny Wagner]] unterwegs. Wagner, der selbst eine große musikalische Karriere als Jazzmusiker hinlegte und vielen durch den Radiosender Radio F bekannt war, vermittelte den beiden Musikern einige Konzerte. Zusammen gaben sie Privatkonzerte und spielten unter anderem in Robinson-Clubs wie beispielsweise in Belek in der Türkei. Auch heute noch treten Scheuerlein und Pecher bei Gelegenheit zusammen auf, wie zuletzt bei der Nacht der Toleranz in Wiesentheid. Ihr Stilmittel ist eine

Mischung aus Oldie- und Popmusik, welche sie covern und durch den Einsatz von Gitarre,

Akkordeon, Mundharmonika und zweistimmigen Gesang neu interpretieren.