Hans Müdsam: Unterschied zwischen den Versionen

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Er kam als uneheliches Kind der Christiana Esther Katharina Zehrer (1839–1913), Tochter des Maurergesellen Michael Zehrer aus [[wikipedia:Neustadt am Kulm|Neustadt am Kulm]], in der Gartenstraße 11 (ab 1890 [[Gartenstraße 10]]) zur Welt. Taufpate war Johann Baptist Gmeiner von Riedenburg. Sein Vater war der Maurergeselle und Musiker Johann Georg Müdsam (1846–1908) aus Burgfarrnbach.<ref name="KB-Tf"/> Sieben Monate später, am 13. November 1871, konnten die Eltern heiraten, womit er legitimiert wurde.
Er kam als uneheliches Kind der Christiana Esther Katharina Zehrer (1839–1913), Tochter des Maurergesellen Michael Zehrer aus [[wikipedia:Neustadt am Kulm|Neustadt am Kulm]], in der Gartenstraße 11 (ab 1890 [[Gartenstraße 10]]) zur Welt. Taufpate war Johann Baptist Gmeiner von Riedenburg. Sein Vater war der Maurergeselle und Musiker Johann Georg Müdsam (1846–1908) aus Burgfarrnbach.<ref name="KB-Tf"/> Sieben Monate später, am 13. November 1871, konnten die Eltern heiraten, womit er legitimiert wurde.


Hans Müdsam erlernte das Maurerhandwerk; die Lehre begann er bereits im Mai 1884 beim Baumeister [[Johann Christoph Kißkalt|Kißkalt sen.]], setzte sie bei den Baumeistern [[Wilhelm Krämer|Krämer]], [[Georg Kißkalt|Kißkalt jr.]] und [[Leo Gran]] fort. Dann arbeitete er, teilweise mehrmals, bei [[Max Mayer|Mayer]], [[Michael Sänger|Sänger]], Krämer und [[Lukas Heilmann|Heilmann]]. Im Jahr 1891 war Müdsam bei [[Johann Gran, geb. 1846|Johann Gran]] tätig und wurde in dieser Zeit Bautechniker.  
Hans Müdsam erlernte das Maurerhandwerk; die Lehre begann er bereits im Mai 1884 beim Baumeister [[Johann Christoph Kißkalt|Kißkalt sen.]], setzte sie bei den Baumeistern [[Wilhelm Krämer|Krämer]], [[Georg Kißkalt|Kißkalt jr.]] und [[Leo Gran]] fort. Dann arbeitete er, teilweise mehrmals, bei [[Max Mayer|Mayer]], [[Michael Sänger|Sänger]], [[Wilhelm Krämer|Krämer]] und [[Lukas Heilmann|Heilmann]]. Im Jahr 1891 war Müdsam bei [[Johann Gran, geb. 1846|Johann Gran]] tätig und wurde in dieser Zeit Bautechniker.  


Am 7. November 1891 musste er zum Militärdienst im k. b. [[wikipedia:Königlich Bayerisches 14. Infanterie-Regiment „Hartmann“|14. Infanterie-Regiment]] einrücken, dort leistete er den Dienst bis zum 23. September 1893. Im Oktober 1893 war er in Zirndorf beschäftigt, im Frühjahr und Sommer 1894 ging er nach Neumarkt/Opf., wohnte aber noch bei den Eltern in der [[Alexanderstraße 10]], wo der Vater nunmehr Wirt war.<ref name="FB-HM">Familienbogen Müdsam, Johann Baptist; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> Bald darauf war er beim Augsburger Baumeister Benedikt Bachmann beschäftigt, für diesen zuletzt in Regensburg.  
Am 7. November 1891 musste er zum Militärdienst im k. b. [[wikipedia:Königlich Bayerisches 14. Infanterie-Regiment „Hartmann“|14. Infanterie-Regiment]] einrücken, dort leistete er den Dienst bis zum 23. September 1893. Im Oktober 1893 war er in Zirndorf beschäftigt, im Frühjahr und Sommer 1894 ging er nach Neumarkt/Opf., wohnte aber noch bei den Eltern in der [[Alexanderstraße 10]], wo der Vater nunmehr Wirt war.<ref name="FB-HM">Familienbogen Müdsam, Johann Baptist; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> Bald darauf war er beim Augsburger Baumeister Benedikt Bachmann beschäftigt, für diesen zuletzt in Regensburg.  
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