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1908 eröffnete seine Ehefrau einen Zuckerwarenhandel, bald darauf handelte sie auch mit Spielwaren und Obst, stellte aber im Sommer 1911 ihre Gewerbetätigkeit ein. Sie begann ab März 1919 mit dem Verkauf von Tageszeitungen, beendete aber Ende Juni 1920 diese Tätigkeit. Dafür übernahm Friedrich Schneider ab November 1920 diese Erwerbsquelle.<ref name="FB-FS"/> | 1908 eröffnete seine Ehefrau einen Zuckerwarenhandel, bald darauf handelte sie auch mit Spielwaren und Obst, stellte aber im Sommer 1911 ihre Gewerbetätigkeit ein. Sie begann ab März 1919 mit dem Verkauf von Tageszeitungen, beendete aber Ende Juni 1920 diese Tätigkeit. Dafür übernahm Friedrich Schneider ab November 1920 diese Erwerbsquelle.<ref name="FB-FS"/> | ||
Schneider eröffnete [[1922]] seinen Zeitungskiosk am [[Ludwigsbahnhof]]. Zu seinem 70. Geburtstag erschien [[ | Schneider eröffnete [[1922]] seinen Zeitungskiosk am [[Ludwigsbahnhof]]. Zu seinem 70. Geburtstag erschien [[1939]] im Fürther Anzeiger ein Artikel, in dem der Chronist [[Heinrich Lotter]] über ihn als ersten Zeitungshändler in Fürth einen Bericht schrieb. Zu dieser Zeit hatte Schneider gegen zwei Probleme zu kämpfen: Erstens gab es inzwischen eine Vielzahl von Konkurrenten und zweitens wurde im Jahr zuvor sein Kiosk abgerissen, da die [[Nationalsozialisten]] einen Aufmarschplatz in der Fürther Innenstadt beanspruchten und deshalb den nicht mehr "benötigten" [[Ludwigsbahnhof]] abrissen, sodass der [[Schlageterplatz]] entstand – die heutige [[Fürther Freiheit]]. Der 70-jährige Schneider musste nun bei Wind und Wetter im Freien stehen.<ref>Fürther Anzeiger: Fürths erster Zeitungshändler, 27. April 1939 verfasst von Heinrich Lotter</ref> | ||
Über | Über seinen weiteren Verbleib ist aktuell nichts bekannt. | ||
== Familie == | == Familie == | ||