Hajum Hirsch Ullstein: Unterschied zwischen den Versionen

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|Nachname=Ullstein
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|Geschlecht=männlich
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|Abweichende Namensform=Haium Hirsch Ullmann
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|Geburtsdatum=1792/03/08
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|Geburtsort=Fürth
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|Todesdatum=1875/03/17
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|Religion=jüdisch
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'''Hajum Hirsch Ullstein''' (auch: Haium (Chajim) Hirsch Ullmann/Uhlmann/Uhlstein; Schreibweise des Vornamens laut Grabstein: Hayum) (geb. 8. März [[1792]] in Fürth, gest. 17. März [[1875]]): Sohn des Fürther Papierhändlers [[Moses Ullmann|Moses (Israel) Ullmann]].
'''Hajum Hirsch Ullstein''' (auch: Haium (Chajim) Hirsch Ullmann/Uhlmann/Uhlstein; Schreibweise des Vornamens laut Grabstein: Hayum) (geb. 8. März [[1792]] in Fürth, gest. 17. März [[1875]]): Sohn des Fürther Papierhändlers [[Moses Ullmann|Moses (Israel) Ullmann]].


Verheiratet war Hajum Hirsch mit Hanna,  Tochter des [[Wolf Löw Berlin]]. Aus dieser Ehe gingen die Kinder [[Isaac Ullstein]] (Kaufmann in Fürth), Julius Ullstein, Sophie Ullstein, [[Leopold Ullstein]] (Kaufmann und Verleger in Berlin) sowie [[Max Wilhelm Ullstein]] (Brasilianischer Konsul) hervor.
Verheiratet war Hajum Hirsch mit Hanna,  Tochter des [[Wolf Löw Berlin]]. Aus dieser Ehe gingen die Kinder [[Isaac Ullstein]] (Kaufmann in Fürth), Julius Ullstein, Sophie Ullstein, [[Leopold Ullstein]] (Kaufmann und Verleger in Berlin) sowie [[Max Wilhelm Ullstein]] (Brasilianischer Konsul) hervor.  


„H.H. Ullstein, Papier-Handlung en gros und en detail“ hieß das Geschäft, das Hajum Hirsch Ullstein mind. seit 1851 in dem [[Riesnerhaus]], [[Schwabacher Straße 1]], in Fürth gemeinsam mit seinem Sohn Leopold und dessen Brüdern betrieb.<ref>Aus: [http://www.fuerth.de/Home/Leben-in-Fuerth/kultur/LESEN/Verlegen-und-verLESEN-Leopold-Ullstein.aspx Internetportal der Stadt Fürth] (abgerufen am 19.2.2106)</ref>
Ullstein war Kurator der „[[Mohrenstraße 7 (ehemals)#Die Nehm Rindskopfsche Stiftung, auch „Juristenschul“ genannt|Nehm Rindskopf Stiftung]]“ bis 1835. Von 1842 bis 1848 gehörte er auch dem Vorstand des israelitischen Vereins an.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 12. Sep. 1848</ref>
Das Lager befand sich schon seit 1848 in dem Gebäude.
 
„H.H. Ullstein, Papier-Handlung en gros und en detail“ hieß das Geschäft, das Hajum Hirsch Ullstein mindestens seit 1851 in dem [[Riesnerhaus]], [[Schwabacher Straße 1]], in Fürth gemeinsam mit seinem Sohn Leopold und dessen Brüdern betrieb.<ref>Aus: [http://www.fuerth.de/Home/Leben-in-Fuerth/kultur/LESEN/Verlegen-und-verLESEN-Leopold-Ullstein.aspx Internetportal der Stadt Fürth] (abgerufen am 19.2.2106)</ref>
Das Lager befand sich schon seit 1848 in dem Gebäude. <ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 21. Juli 1848</ref>


==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Ullstein]]
* [[Ullstein]]
* [[Leopold Ullstein]]
* [[Leopold Ullstein]]
* [[Mohrenstraße 7 (ehemals)|Nehm Rindskopf Stiftung]]


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
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