Leonhard Sixt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Familie ==
== Familie ==
Am 3. Juli 1908 gab er beim Stadtmagistrat zu Protokoll, dass er um Verleihung des Bürgerrechts und Ausstellung eines Verehelichungszeugnisses bitte, was ihm mit Beschluss vom 16. des Monats genehmigt wurde. Als gesamte Gebühr hatte Sixt 24 Mark und 65 Pfennig (für das Bürgerrecht allein 18 Mark) zu bezahlen.<ref>“Akten des Stadtmagistrats Fürth: Sixt, Georg Leonhard, Bauführer von Fürth – Bürgerrechts-Verleihung. Ausstellung des Verehelichungszeugnisses. 1908“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/S 3402</ref>  
Am 3. Juli 1908 gab er beim Stadtmagistrat zu Protokoll, dass er um Verleihung des Bürgerrechts und Ausstellung eines Verehelichungszeugnisses bitte, was ihm mit Beschluss vom 16. des Monats genehmigt wurde. Als gesamte Gebühr hatte Sixt 24 Mark und 65 Pfennig (für das Bürgerrecht allein 18 Mark) zu bezahlen.<ref>“Akten des Stadtmagistrats Fürth: Sixt, Georg Leonhard, Bauführer von Fürth – Bürgerrechts-Verleihung. Ausstellung des Verehelichungszeugnisses. 1908“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/S 3402</ref>  
Sodann verheiratete er sich am 25. September 1908 mit der ledigen Köchin Anna ‚Margaretha‘ Taubmann (geb. 27. Februar 1885 in [[wikipedia:Königstein (Oberpfalz)|Königstein]]).
Sodann verheiratete er sich am 5. September 1908 mit der ledigen Köchin Anna ‚Margaretha‘ Taubmann (geb. 27. Februar 1885 in [[wikipedia:Königstein (Oberpfalz)|Königstein]]).<ref>Kirchenbücher Auferstehungskirche, Trauungen 1901–1911, S. 191</ref>


In der Ehe wurde ein Kind geboren: Hans Sixt (geb. 30. Dezember 1908 in Fürth). Nach dem Tod des Vaters wurde für das Kind eine Waisenrente gezahlt; sie betrug lt. amtlicher Aufzeichnung vom 26. Oktober 1923 – in Zeiten der Hyperinflation – jährlich 242.400 Mark.<ref name="FB-Sixt"/> Die Architektenwitwe Margaretha Sixt wohnte mit ihrem Sohn weiter in der Nürnberger Straße 116.<ref>Adressbücher von 1926, 1931</ref>
In der Ehe wurde ein Kind geboren: Hans Sixt (geb. 30. Dezember 1908 in Fürth). Nach dem Tod des Vaters wurde für das Kind eine Waisenrente gezahlt; sie betrug lt. amtlicher Aufzeichnung vom 26. Oktober 1923 – in Zeiten der Hyperinflation – jährlich 242.400 Mark.<ref name="FB-Sixt"/> Die Architektenwitwe Margaretha Sixt wohnte mit ihrem Sohn weiter in der Nürnberger Straße 116.<ref>Adressbücher von 1926, 1931</ref>
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