Bürokraten, Oberflächenadministratoren, SMW-Administratoren, SMW-Kuratoren, SMW-Editoren, Oversighter, Administratoren, Widget-Bearbeiter
215.196
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 2: | Zeile 2: | ||
|Startdatum=1970/12/01 | |Startdatum=1970/12/01 | ||
|Thema=Bauten | |Thema=Bauten | ||
|Beschreibung=Die Stadt Fürth erwirbt das ehem. [[Brauerei_Geismann|Geismann-Areal]] von der Schickedanz-Gruppe für 5 Mio. DM. | |Beschreibung=Die Stadt Fürth erwirbt das ehem. [[Brauerei_Geismann|Geismann-Areal]] von der Schickedanz-Gruppe für 5 Mio. DM.{{ref|Fürther Nachrichten 29. Dezember 1970}} | ||
}} | }} | ||
{{Ereignis hinter Thema | {{Ereignis hinter Thema | ||
| Zeile 12: | Zeile 12: | ||
|Startdatum=1978/09/14 | |Startdatum=1978/09/14 | ||
|Thema=Bauten | |Thema=Bauten | ||
|Beschreibung=Die Attraktivität des Warenangebots im Innenstadtbereich soll nach dem Willen des damaligen Bürgermeisters mit einem neuen Einkaufszentrum wesentlich verbessert werden. Durch den Bau eines Einkaufzentrums in der Innenstadt soll nach dem Willen von Bürgermeister Stranka dem durch die neue [[U-Bahn]] entstandenen Kaufkraftabfluss nach Nürnberg Einhalt geboten und durch ein „städtebauliches Konzept und Architektur“ mit „integrierten Parkplätzen“ sowie der „Forderungen des Denkmalschutzes“ die Stadt insgesamt attraktiver für die Bevölkerung werden. Bürgermeister Stranka beschreibt das Konzept für ein geplantes Einkaufszentrum wie folgt: Das Projekt eines Einkaufszentrums auf dem Gelände der ehem. [[Brauerei_Geismann|Geismann Brauerei]] verspricht den Fürthern eine großstädtische Geschäftswelt in einem bisher eher kleinstädtischen Viertel: eine Vielzahl von Geschäften, verbunden mit Arkaden und Passagen und sinnvoll eingebauten Parkmöglichkeiten, das ganze im Äußeren geschmackvoll der Umgebung angepasst.{{ | |Beschreibung=Die Attraktivität des Warenangebots im Innenstadtbereich soll nach dem Willen des damaligen Bürgermeisters mit einem neuen Einkaufszentrum wesentlich verbessert werden. Durch den Bau eines Einkaufzentrums in der Innenstadt soll nach dem Willen von Bürgermeister Stranka dem durch die neue [[U-Bahn]] entstandenen Kaufkraftabfluss nach Nürnberg Einhalt geboten und durch ein „städtebauliches Konzept und Architektur“ mit „integrierten Parkplätzen“ sowie der „Forderungen des Denkmalschutzes“ die Stadt insgesamt attraktiver für die Bevölkerung werden. Bürgermeister Stranka beschreibt das Konzept für ein geplantes Einkaufszentrum wie folgt: Das Projekt eines Einkaufszentrums auf dem Gelände der ehem. [[Brauerei_Geismann|Geismann Brauerei]] verspricht den Fürthern eine großstädtische Geschäftswelt in einem bisher eher kleinstädtischen Viertel: eine Vielzahl von Geschäften, verbunden mit Arkaden und Passagen und sinnvoll eingebauten Parkmöglichkeiten, das ganze im Äußeren geschmackvoll der Umgebung angepasst.{{ref|Einkaufen zwischen Arkaden. In: [[Fürther Nachrichten]] 14. September 1978}} | ||
}} | }} | ||
{{Ereignis hinter Thema | {{Ereignis hinter Thema | ||
|Startdatum=1980 | |Startdatum=1980 | ||
|Thema=Bauten | |Thema=Bauten | ||
|Beschreibung=Frühjahr - Das Projekt [[City-Center]] wird von der Stadt ausgeschrieben und die Bewerber werden von Seiten der Stadt gesichtet. | |Beschreibung=Frühjahr - Das Projekt [[City-Center]] wird von der Stadt ausgeschrieben und die Bewerber werden von Seiten der Stadt gesichtet. | ||
}} | }} | ||
{{Ereignis hinter Thema | {{Ereignis hinter Thema | ||
|Startdatum=1981 | |Startdatum=1981 | ||
|Thema=Bauten | |Thema=Bauten | ||
|Beschreibung=Februar - Der [[Stadtrat]] verabschiedet sich vom Denkmalschutz, das [[Brauerei_Geismann|Geismann-Areal]] wird als Tribut an die Zukunft abgerissen – ähnlich dem [[Gänsberg|Gänsbergviertel]]. Einzig [[DKP]]-Stadtrat [[Werner Riedel]] stimmt gegen den Geismann-Abriss. Weiterhin befindet der [[Stadtrat]]: Es fehlen in Fürth Geschäfte mit Luxusgütern, Hotel und Restaurants für den gehobenen Bedarf und ein großes Parkhaus. Zudem soll in diesem Zusammenhang die Fußgängerzone erweitert werden. | |Beschreibung=Februar - Der [[Stadtrat]] verabschiedet sich vom Denkmalschutz, das [[Brauerei_Geismann|Geismann-Areal]] wird als Tribut an die Zukunft abgerissen – ähnlich dem [[Gänsberg|Gänsbergviertel]]. Einzig [[DKP]]-Stadtrat [[Werner Riedel]] stimmt gegen den Geismann-Abriss. Weiterhin befindet der [[Stadtrat]]: Es fehlen in Fürth Geschäfte mit Luxusgütern, Hotel und Restaurants für den gehobenen Bedarf und ein großes Parkhaus. Zudem soll in diesem Zusammenhang die Fußgängerzone erweitert werden. | ||
}} | }} | ||
{{Ereignis hinter Thema | {{Ereignis hinter Thema | ||
| Zeile 42: | Zeile 42: | ||
|Startdatum=1983 | |Startdatum=1983 | ||
|Thema=Bauten | |Thema=Bauten | ||
|Beschreibung=Herbst - Rund 280 Bewerbungen liegen vor, dabei existieren nur knapp 120 Geschäfte im City-Center. Die meisten Bewerber kommen aus der Region. Es sind aber auch Bewerber aus Hessen und Baden-Württemberg mit dabei. Lediglich 25 Bewerber sind aus Fürth, also knapp 10 %. | |Beschreibung=Herbst - Rund 280 Bewerbungen liegen vor, dabei existieren nur knapp 120 Geschäfte im City-Center. Die meisten Bewerber kommen aus der Region. Es sind aber auch Bewerber aus Hessen und Baden-Württemberg mit dabei. Lediglich 25 Bewerber sind aus Fürth, also knapp 10 %.{{ref|Fürther Nachrichten 4. November 1983}} | ||
}} | }} | ||
{{Ereignis hinter Thema | {{Ereignis hinter Thema | ||
|Startdatum=1984 | |Startdatum=1984 | ||
|Beschreibung=Frühjahr - Bereits nach nur einem Jahr sind die Kosten aus dem Ruder gelaufen. Inzwischen ist nicht mehr von 110 Mio. DM die Rede, sondern von mind. 150 Mio. DM. <ref>Fürther Nachrichten 02. März 1984 </ref> Ebenfalls werden im Frühjahr erstmals die Mietpreise im City-Center veröffentlicht. Die Mietpreise sind gestaffelt nach Lage, Branche und Größe und belaufen sich zwischen 25 und 60 DM pro qm. Zusätzlich fallen 10 DM Nebenkosten pro qm an. Nach Willen der Kommunalpolitiker soll das City-Center der zunehmenden Konkurrenz auf der grünen Wiese Paroli bieten. | |Beschreibung=Frühjahr - Bereits nach nur einem Jahr sind die Kosten aus dem Ruder gelaufen. Inzwischen ist nicht mehr von 110 Mio. DM die Rede, sondern von mind. 150 Mio. DM. <ref>Fürther Nachrichten 02. März 1984 </ref> Ebenfalls werden im Frühjahr erstmals die Mietpreise im City-Center veröffentlicht. Die Mietpreise sind gestaffelt nach Lage, Branche und Größe und belaufen sich zwischen 25 und 60 DM pro qm. Zusätzlich fallen 10 DM Nebenkosten pro qm an. Nach Willen der Kommunalpolitiker soll das City-Center der zunehmenden Konkurrenz auf der grünen Wiese Paroli bieten.{{ref|Hoffnung im City-Center. In: Fürther Nachrichten vom 19. Juli 2016, S. 27}} | ||
}} | }} | ||
{{Ereignis hinter Thema | {{Ereignis hinter Thema | ||
| Zeile 76: | Zeile 76: | ||
|Startdatum=1986 | |Startdatum=1986 | ||
|Thema=Bauten | |Thema=Bauten | ||
|Beschreibung=Januar - Die Pleiten um Partnerfirmen von BIT gehen weiter. Dieses Mal ist es der Hauptmieter Bavaria-Bau. Die Stadt geht auf Distanz zu BIT und will mit ihr nichts mehr zu tun haben. | |Beschreibung=Januar - Die Pleiten um Partnerfirmen von BIT gehen weiter. Dieses Mal ist es der Hauptmieter Bavaria-Bau. Die Stadt geht auf Distanz zu BIT und will mit ihr nichts mehr zu tun haben.{{ref|Fürther Nachrichten 22. Februar 1986}} | ||
}} | }} | ||
{{Ereignis hinter Thema | {{Ereignis hinter Thema | ||
Bearbeitungen