J. Erlenbach Weißwaren- und Ausstattungsgeschäft: Unterschied zwischen den Versionen

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Joseph und Simon Erlenbach unterhielten bereits 1859 in der [[Schwabacher Straße 11]] (damals noch unter Hausnummer 290 geführt) eine '''Wäschefabrik Firma J. Erlenbach''' und Leinen- und Weißwarenhandlung.<ref>Adreßbuch der Stadt Fürth 1859, S. 20 und 73</ref>
Joseph Löb Erlenbach beantragte 1847 eine Konzession für Ausschnittwaren in Fürth.<ref>vgl. [[Fürther Tagblatt]] vom [[17. Juli]] [[1847]]</ref> Zwei Jahre später präsentierte er Rockstoffe, Westen, Hemden und Chemisetten, als auch Linzer und Passauer leinene Tuche auf der Nürnberger Messe<ref>vgl. [[Fürther Tagblatt]] vom [[14. April]] [[1849]]</ref>, als auch an seiner Geschäftsadresse in Fürth [[Schwabacher Straße 11]] (damals noch unter Hausnummer 290 geführt)-</br>
 
Joseph und Simon Erlenbach unterhielten 1859 das Geschäft Schwabacher Straße 11 als '''Wäschefabrik Firma J. Erlenbach''' und Leinen- und Weißwarenhandlung gemeinsam.<ref>Adreßbuch der Stadt Fürth 1859, S. 20 und 73</ref>
1880 wurde dieses Unternehmen von Simon Erlenbach alleine geführt<ref>Adreßbuch der Stadt Fürth 1880, S. 19</ref>
1880 wurde dieses Unternehmen von Simon Erlenbach alleine geführt<ref>Adreßbuch der Stadt Fürth 1880, S. 19</ref>
Die Wäschefabrik J. Erlenbach bestand auch später in der [[Schwabacher Straße 11]] (damals Nr. 7)<ref>Adreßbuch der Stadt Fürth 1884, S. 29</ref> und 1889 mit einem Ausstattungsmagazin in der [[Schwabacher Straße 7]] (laut Häusernummerierung von 1889 unter Nr. 4; Ecke Schwabacher-/Moststraße) sowie der Weißwarenhandlung in der [[Schwabacher Straße 11]] (damals Nr. 7).<ref>Adreßbuch der Stadt Fürth 1889, S. 37</ref> </br>
Die Wäschefabrik J. Erlenbach bestand auch später in der [[Schwabacher Straße 11]] (damals Nr. 7)<ref>Adreßbuch der Stadt Fürth 1884, S. 29</ref> und 1889 mit einem Ausstattungsmagazin in der [[Schwabacher Straße 7]] (laut Häusernummerierung von 1889 unter Nr. 4; Ecke Schwabacher-/Moststraße) sowie der Weißwarenhandlung in der [[Schwabacher Straße 11]] (damals Nr. 7).<ref>Adreßbuch der Stadt Fürth 1889, S. 37</ref> </br>
Seit 1889 wurde das  Handelsgeschäft von Arthur und Doris Rappaport als Firma '''J. Erlenbach, Hemden- & Wäschefabrik''' betrieben.<ref>[https://www.google.de/books/edition/Bayerische_Handelszeitung/liqeXUR3JLsC?hl=de&gbpv=1&dq=W%C3%A4schefabrik+J.+Erlenbach+F%C3%BCrth&pg=PA218&printsec=frontcover Bayerische Handelszeitung], 6. April 1889, Nr. 14, S. 218</ref><ref>siehe Schmittner's Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth i.B., 1893, IV. Teil, S. 76</ref><ref>siehe auch Schmittner's Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth i.B., 1893, I. Teil, S. 40</ref> </br>
Seit 1889 wurde das  Handelsgeschäft von Arthur und Doris Rappaport als Firma '''J. Erlenbach, Hemden- & Wäschefabrik''' betrieben.<ref>[https://www.google.de/books/edition/Bayerische_Handelszeitung/liqeXUR3JLsC?hl=de&gbpv=1&dq=W%C3%A4schefabrik+J.+Erlenbach+F%C3%BCrth&pg=PA218&printsec=frontcover Bayerische Handelszeitung], 6. April 1889, Nr. 14, S. 218</ref><ref>siehe Schmittner's Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth i.B., 1893, IV. Teil, S. 76</ref><ref>siehe auch Schmittner's Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth i.B., 1893, I. Teil, S. 40</ref> </br>
1901 ist das Geschäft in Händen von Leopold Oppenheimer.<ref>siehe Adreßbuch der Stadt Fürth, 1901, I. Teil, S. 50 und II. Teil, S 131</ref> 1911 firmiert Oppenheimer unter ''Wäschefabrikation - Leinen-, Baumwoll- und Kurzwaren''<ref>siehe Adreßbuch der Stadt Fürth, 1911, I. Teil, S. 56 und IV. Teil, S.65.</ref> sowohl in der Schwabacher Straße 11, als auch Moststraße 2. 1926 befindet sich das Geschäft dann in der Schwabacherstraße 9.<ref>siehe Adreßbuch der Stadt Fürth, 1926, I. Teil, S. 41</ref> 1931 hatte Anna Oppenheimer als Witwe die Firma übernommen.<ref>siehe Adreßbuch der Stadt Fürth, 1931, S. 153.</ref> </br>
1901 ist das Geschäft in Händen von Leopold Oppenheimer.<ref>siehe Adreßbuch der Stadt Fürth, 1901, I. Teil, S. 50 und II. Teil, S 131</ref> 1911 firmiert Oppenheimer unter ''Wäschefabrikation - Leinen-, Baumwoll- und Kurzwaren''<ref>siehe Adreßbuch der Stadt Fürth, 1911, I. Teil, S. 56 und IV. Teil, S.65.</ref> sowohl in der Schwabacher Straße 11, als auch Moststraße 2. 1926 befindet sich das Geschäft dann in der Schwabacherstraße 9.<ref>siehe Adreßbuch der Stadt Fürth, 1926, I. Teil, S. 41</ref> 1931 hatte Anna Oppenheimer als Witwe die Firma übernommen.<ref>siehe Adreßbuch der Stadt Fürth, 1931, S. 153.</ref> </br>

Version vom 5. Februar 2025, 11:36 Uhr

Werbemarke Erlenbach 1.jpg
Historische Reklamemarke des J. Erlenbach Weißwaren- und Ausstattungsgeschäfts, ca. 1913
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Gebäude
J. Erlenbach Weißwaren- und Ausstattungsgeschäft
Objekt
Weißwaren- und Ausstattungsgeschäft
Ehemals (abgerissen)
Ja
Geo-Daten
49° 28' 28.61" N
10° 59' 20.48" E
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Joseph Löb Erlenbach beantragte 1847 eine Konzession für Ausschnittwaren in Fürth.[1] Zwei Jahre später präsentierte er Rockstoffe, Westen, Hemden und Chemisetten, als auch Linzer und Passauer leinene Tuche auf der Nürnberger Messe[2], als auch an seiner Geschäftsadresse in Fürth Schwabacher Straße 11 (damals noch unter Hausnummer 290 geführt)-

Joseph und Simon Erlenbach unterhielten 1859 das Geschäft Schwabacher Straße 11 als Wäschefabrik Firma J. Erlenbach und Leinen- und Weißwarenhandlung gemeinsam.[3] 1880 wurde dieses Unternehmen von Simon Erlenbach alleine geführt[4] Die Wäschefabrik J. Erlenbach bestand auch später in der Schwabacher Straße 11 (damals Nr. 7)[5] und 1889 mit einem Ausstattungsmagazin in der Schwabacher Straße 7 (laut Häusernummerierung von 1889 unter Nr. 4; Ecke Schwabacher-/Moststraße) sowie der Weißwarenhandlung in der Schwabacher Straße 11 (damals Nr. 7).[6]

Seit 1889 wurde das Handelsgeschäft von Arthur und Doris Rappaport als Firma J. Erlenbach, Hemden- & Wäschefabrik betrieben.[7][8][9]
1901 ist das Geschäft in Händen von Leopold Oppenheimer.[10] 1911 firmiert Oppenheimer unter Wäschefabrikation - Leinen-, Baumwoll- und Kurzwaren[11] sowohl in der Schwabacher Straße 11, als auch Moststraße 2. 1926 befindet sich das Geschäft dann in der Schwabacherstraße 9.[12] 1931 hatte Anna Oppenheimer als Witwe die Firma übernommen.[13]

Siehe auch


Einzelnachweise

  1. vgl. Fürther Tagblatt vom 17. Juli 1847
  2. vgl. Fürther Tagblatt vom 14. April 1849
  3. Adreßbuch der Stadt Fürth 1859, S. 20 und 73
  4. Adreßbuch der Stadt Fürth 1880, S. 19
  5. Adreßbuch der Stadt Fürth 1884, S. 29
  6. Adreßbuch der Stadt Fürth 1889, S. 37
  7. Bayerische Handelszeitung, 6. April 1889, Nr. 14, S. 218
  8. siehe Schmittner's Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth i.B., 1893, IV. Teil, S. 76
  9. siehe auch Schmittner's Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth i.B., 1893, I. Teil, S. 40
  10. siehe Adreßbuch der Stadt Fürth, 1901, I. Teil, S. 50 und II. Teil, S 131
  11. siehe Adreßbuch der Stadt Fürth, 1911, I. Teil, S. 56 und IV. Teil, S.65.
  12. siehe Adreßbuch der Stadt Fürth, 1926, I. Teil, S. 41
  13. siehe Adreßbuch der Stadt Fürth, 1931, S. 153.

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