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Mennesdörfer erhoffte sich mit der Anstellung [[Adam Schmerler|Schmerlers]] als Rektor der Fürther [[Armen- und Waisenschule]] „ein geistig-kulturelles Erblühen des Handwerkerortes Fürth“.<ref>Hadrian Silberer: „ein erbauliche Erklärung denen sämmbtlichen Kindern“ - Zur Entwicklung der Fürther Armen- und Waisenschule. In: Fürther Geschichtsblätter, 2015/3, S. 80</ref> Er regte Schmerler dazu an, volksbildende Vorträge zu halten.<ref>Manfred H. Grieb: Nürnberger Künstlerlexikon, 2007, S. 1340</ref> [[1791]] konnte er als Schuladministrator das bedeutsame [[Armen- und Waisenschule#Das Zumpe-Vermächtnis|Vermächtnis]] des [[Johann Christoph Zumpe]] für die Armen- und Waisenschule annehmen. | Mennesdörfer erhoffte sich mit der Anstellung [[Adam Schmerler|Schmerlers]] als Rektor der Fürther [[Armen- und Waisenschule]] „ein geistig-kulturelles Erblühen des Handwerkerortes Fürth“.<ref>Hadrian Silberer: „ein erbauliche Erklärung denen sämmbtlichen Kindern“ - Zur Entwicklung der Fürther Armen- und Waisenschule. In: Fürther Geschichtsblätter, 2015/3, S. 80</ref> Er regte Schmerler dazu an, volksbildende Vorträge zu halten.<ref>Manfred H. Grieb: Nürnberger Künstlerlexikon, 2007, S. 1340</ref> [[1791]] konnte er als Schuladministrator das bedeutsame [[Armen- und Waisenschule#Das Zumpe-Vermächtnis|Vermächtnis]] des [[Johann Christoph Zumpe]] für die Armen- und Waisenschule annehmen. | ||
Als [[Bürgermeister (Dreiherrschaft)#Liste der Bürgermeister 1758 - 1792|Bürgermeister]] in Fürth fungierte er in den Jahren [[1789]] und [[1790]]. Im Jahr [[1798]] und [[1799]] gehörte er noch in das Gremium der Gemeindevorsteher<ref>Bamberger Hof-Staats- und Standskalender für das Jahr 1799, S. 141 | Als [[Bürgermeister (Dreiherrschaft)#Liste der Bürgermeister 1758 - 1792|Bürgermeister]] in Fürth fungierte er in den Jahren [[1789]] und [[1790]]. Im Jahr [[1798]] und [[1799]] gehörte er noch in das Gremium der Gemeindevorsteher<ref>Bamberger Hof-Staats- und Standskalender für das Jahr 1799, S. 141 - | ||
[https:// | [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10374608?page=199 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> und er war „Almosen-Deputierter“<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>. | ||
Mennesdörfer gehörte auch zu den Unterstützern für die Friedhofsverlegung von der [[Kirche St. Michael]] an die Nürnberger Straße. Sein Engagement bezog sich dabei insbesondere auf die [[Städtischer Friedhof#Zweiter Friedhof an der Nürnberger Straße|Mauereinfriedung]], für die er mit persönlichen Mitteln einstand. Außerdem verwaltete er gemeinsam mit [[Friedrich Adam Billing]] die Friedhof-Fonds, die für die Vergabe der Begräbnisstätten zuständig waren, um die Unterhaltskosten für den Friedhof, und dabei insbesondere die Finanzierung der Einfriedungsmauer, aufzubringen.<ref>Fürther Tagblatt, 16. Februar 1861 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503873_00163_u001/1?cq=Mennesdörfer - online]</ref> | Mennesdörfer gehörte auch zu den Unterstützern für die Friedhofsverlegung von der [[Kirche St. Michael]] an die Nürnberger Straße. Sein Engagement bezog sich dabei insbesondere auf die [[Städtischer Friedhof#Zweiter Friedhof an der Nürnberger Straße|Mauereinfriedung]], für die er mit persönlichen Mitteln einstand. Außerdem verwaltete er gemeinsam mit [[Friedrich Adam Billing]] die Friedhof-Fonds, die für die Vergabe der Begräbnisstätten zuständig waren, um die Unterhaltskosten für den Friedhof, und dabei insbesondere die Finanzierung der Einfriedungsmauer, aufzubringen.<ref>Fürther Tagblatt, 16. Februar 1861 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503873_00163_u001/1?cq=Mennesdörfer - online]</ref> | ||