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|Geburtsdatum=1809/01/01 | |Geburtsdatum=1809/01/01 | ||
|Geburtsort=Schwabach | |Geburtsort=Schwabach | ||
|Todesdatum=1901/12/01 | |||
|Todesort=Fürth | |||
|Beruf=Kaufmann; Bleistiftfabrikant | |Beruf=Kaufmann; Bleistiftfabrikant | ||
|Religion=jüdisch | |Religion=jüdisch | ||
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|Person=Jakob Bär Illfelder | |||
|Verwandtschaftsgrad=Vater | |||
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|Person=Rachel Regine, geb. Hutzler | |||
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{{Familie | |||
|Person=Adelheid (Elkele), geb. Wassertrüdinger | |||
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|Person= | |Person=Regina, verh. Eiermann | ||
|Verwandtschaftsgrad= | |Verwandtschaftsgrad=Tochter | ||
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'''(Sekel Löw) Leopold Illfelder''' (geb. [[1. Januar]] [[1809]] in Schwabach) war ein [[Kaufmann]] und [[Bleistiftfabrikant]] im 19. Jahrhundert. | '''(Sekel Löw) Leopold Illfelder''' (geb. [[1. Januar]] [[1809]] in Schwabach) war ein [[Kaufmann]] und [[Bleistiftfabrikant]] im 19. Jahrhundert. | ||
Leopold Illfelder wurde [[1809]] als Sohn des Schullehrers und Händlers Jakob Bär Illfelder (gest. 1812) geboren. Er bekam als erste heute noch belegbare Ausbildung von | Leopold Illfelder wurde am [[1. Januar]] [[1809]] als Sohn des Schullehrers und Händlers Jakob Bär Illfelder (gest. 1812) und dessen Ehefrau Rachel Regine, geb. Hutzler, geboren.<ref>Gisela Naomi Blume: [[Der alte jüdische Friedhof in Fürth (Buch)|Der alte jüdische Friedhof in Fürth]], S. 358</ref> Er bekam als erste heute noch belegbare Ausbildung von 1824–1829 wahrscheinlich privaten Sprach– und Religionsunterricht von einem Schwabacher Religionslehrer. In den Jahren 1830–1833 erfolgte eine Handelslehre bei dem Fürther Kaufmann [[Georg Benda]]. Anschließend blieb Ilfelder bis November [[1843]] als Gehilfe bei dem Kaufmann Seligmann Bender. Anfang Dezember 1843 stellte er ein erstes, vergebliches Konzessionsgesuch, auf ein zweites erhielt er am [[29. Mai]] [[1844]] die Konzession zum Großhandel mit Spiegelgläsern und Manufakturwaren. Unterstützt wurde er dabei durch das Vermögen seiner Verlobten, der Spiegelglashändlerswitwe Adelheid (Elkele) Wassertrüdinger.<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 18 a, 1, Nr. 10, vor allem S. 1–21 und 59</ref> Diese verzichtete mit der Heirat zudem auf die von ihrem Mann übernommenen Matrikelstelle zugunsten von Leopold Illfelder.<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 20, Nr. 10, unter Matrikelnummer 515/450, immatikuliert am 31. Mai 1844</ref> | ||
[[1856]] gründete er zusammen mit [[Daniel Berolzheimer]] die [[Bleistiftfabrik Berolzheimer und Illfelder]] bzw. VERA-Bleistiftfabrik. | [[1856]] gründete er zusammen mit [[Daniel Berolzheimer]] die [[Bleistiftfabrik Berolzheimer und Illfelder]] bzw. VERA-Bleistiftfabrik. | ||
Er überließ im Jahr 1875 die Firma seinem Sohn Joseph Illfelder, welcher dann 1876 auch als Eigentümer des Fabrikanwesens in der Schwabacher Straße | Er überließ im Jahr 1875 die Firma seinem Sohn [[Joseph Illfelder (1847–1880)|Joseph Illfelder]], welcher dann 1876 auch als Eigentümer des Fabrikanwesens in der Schwabacher Straße auftrat.<ref>Michael Berolzheimer Collection 1325–1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n157 online-Digitalisat], S. 99</ref> Nach dem frühen Tod Josephs 1880 erben sein Vater Leopold Illfelder und seine Geschwister Martin, [[Max Illfelder]] und Regina, verh. Eiermann<ref name="Blume">Angaben nach [[Gisela Naomi Blume]]: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, 2019, S. 297</ref> den Betrieb in Fürth, Schwabacher Str. 52 unter dem Namen Illfelder & Co. | ||
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==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
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{{Bilder dieser Person}} | |||
[[Kategorie:Fiorda]] | |||