Ludwig Markert: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. Markert studierte Theologie, Geschichte und politische Wissenschaften. Seine Promotion legte er an der Universität Erlangen-Nürnberg ab. Nach dem Vikariat in Erlangen war Markert als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Erlangen-Nürnberg tätig, zugleich schloß er ein Diplomstudium in Pädagoik (außerschulische Jugendarbeit und Erwachsenenbildung) an der Universität Bamberg ab. 1975 wurde er dritter Pfarrer in Nürnberg St. Sebald und zugleich Leiter einer Stadtakademie des Evangelischen Studienzentrums Heilig-Geist. [[1986]] wurde er Oberkirchenrat im Kirchlichen Außenamt der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) in Hannover. [[1991]] wurde er als Pfarrer und Dekan nach Fürth berufen, ehe er [[2001]] zum Präsident des Diakonischen Werks Bayern gewählt wurde.  
Dr. Markert studierte Theologie, Geschichte und politische Wissenschaften. Seine Promotion legte er an der Universität Erlangen-Nürnberg ab. Nach dem Vikariat in Erlangen war Markert als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Erlangen-Nürnberg tätig, zugleich schloß er ein Diplomstudium in Pädagoik (außerschulische Jugendarbeit und Erwachsenenbildung) an der Universität Bamberg ab. 1975 wurde er dritter Pfarrer in Nürnberg St. Sebald und zugleich Leiter einer Stadtakademie des Evangelischen Studienzentrums Heilig-Geist. [[1986]] wurde er Oberkirchenrat im Kirchlichen Außenamt der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) in Hannover. [[1991]] wurde er als Pfarrer und Dekan nach Fürth berufen, ehe er [[2001]] zum Präsident des Diakonischen Werks Bayern gewählt wurde.  
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Version vom 18. Februar 2025, 17:56 Uhr

Dr. Ludwig Markert (geb. 1946) war von 1991 bis 2001 evangelischer Dekan der Stadt Fürth und dem Landkreis Fürth. Nach seinem Dekanat in Fürth übernahm er die Leitung der Diakonie, mit ca. 3 500 Einrichtungen in Bayern. 2011 ging Dr. Markert in den Ruhestand, sein Nachfolger bei der Diakonie wurde der Nürnberger Stadtdekan Michael Bammessel.

Dr. Markert studierte Theologie, Geschichte und politische Wissenschaften. Seine Promotion legte er an der Universität Erlangen-Nürnberg ab. Nach dem Vikariat in Erlangen war Markert als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Erlangen-Nürnberg tätig, zugleich schloß er ein Diplomstudium in Pädagoik (außerschulische Jugendarbeit und Erwachsenenbildung) an der Universität Bamberg ab. 1975 wurde er dritter Pfarrer in Nürnberg St. Sebald und zugleich Leiter einer Stadtakademie des Evangelischen Studienzentrums Heilig-Geist. 1986 wurde er Oberkirchenrat im Kirchlichen Außenamt der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) in Hannover. 1991 wurde er als Pfarrer und Dekan nach Fürth berufen, ehe er 2001 zum Präsident des Diakonischen Werks Bayern gewählt wurde.

Auszeichnungen

Am 17. Juli 1997 erhielt Dr. Markert das Goldene Kleeblatt der Stadt Fürth, nach Beschluss des Stadtrats am 14. Mai 1997. 2010 erhielt Dr. Markert das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. 2011 erhielt er den Bayerischen Verdienstorden.

Veröffentlichungen

  • Hrsg. zusammen mit Karl Heinz Stahl: Die Reformation geht weiter. Ertrag eines Jahres, Erlangen: Verlag der Evangelisch-Lutherischen Mission, 1984
  • Taschenbuch der Erwachsenenbildung. Aspekte erwachsenenbildnerischer Praxis und Theorie, Bamberg: Bayerische Verlagsanstalt, 1980
  • Struktur und Bezeichnung des Scheltworts. Eine gattungskritische Studie anhand des Amosbuches, Berlin/New York: de Gruyter, 1977 (zugleich Diss. Universität Erlangen-Nürnberg, 1973/74)
  • Diverse Artikel in Arbeitshilfen und Predigthilfen, sowie in der Theologischen Realenzyklopädie.

Lokalberichterstattung

  • Redaktion Onetz: Ein Anwalt der menschlichen Würde. In: Onet - Wir. Leben. Oberpfalz. vom 25. September 2006 - online
  • Volker Dittmar: Integrationsfigur in einer spannenden Zeit. In: Fürther Nachrichten vom 26. Juni 2009 - online
  • dpa: Nürnberger Dekan wird Diakonie-Chef. In: Nürnberger Nachrichten vom 31. März 2011 - online
  • BR alpha: Ludwig Markert im Gespräch mit Wolfgang Küpper. BR-online vom 6. Oktober 2011 - online

Siehe auch