Johann Adam Simon Mennesdörfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Er kam als Sohn des Strumpfwirkers Johann Mennesdörfer und dessen Ehefrau Maria Magdalena zur Welt. Taufpate war Johann Adam Simon Schreyer, Sohn des verstorbenen Fürther Händlers Wolf Adam Schreyer.<ref name="KB-Tf"/>
Er kam als Sohn des Strumpfwirkers Johann Mennesdörfer und dessen Ehefrau Maria Magdalena zur Welt. Taufpate war Johann Adam Simon Schreyer, Sohn des verstorbenen Fürther Händlers Wolf Adam Schreyer.<ref name="KB-Tf"/>


Von Beruf war er Handelsmann und hatte seine Lehre bei dem Kauf- und Handelsmann Tobias Satzinger in Hörnberg gemacht.<ref>siehe Lehrbrief des Tobias Satzinger, Kauf- und Handelsmann zu Hörnberg, für Johann Adam Simon Mennesdörfer, Handelsjunge aus Fürth [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/IBL6RRFWO65FZB6L7MNY664AP3Y2JEBF - online]</ref> Er wurde am [[16. Februar]] [[1786]] zum dompröpstischen Schuladministrator in Fürth gewählt.
Von Beruf war er Handelsmann und hatte seine Lehre bei dem Kauf- und Handelsmann Tobias Satzinger in Nürnberg gemacht.<ref>siehe Lehrbrief des Tobias Satzinger, Kauf- und Handelsmann zu Nürnberg, für Johann Adam Simon Mennesdörfer, Handelsjunge aus Fürth [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/IBL6RRFWO65FZB6L7MNY664AP3Y2JEBF - online]</ref> Er wurde am [[16. Februar]] [[1786]] zum dompröpstischen Schuladministrator in Fürth gewählt.


Mennesdörfer erhoffte sich mit der Anstellung [[Adam Schmerler|Schmerlers]] als Rektor der Fürther [[Armen- und Waisenschule]] „ein geistig-kulturelles Erblühen des Handwerkerortes Fürth“.<ref>Hadrian Silberer: „ein erbauliche Erklärung denen sämmbtlichen Kindern“ - Zur Entwicklung der Fürther Armen- und Waisenschule. In: Fürther Geschichtsblätter, 2015/3, S. 80</ref> Er regte Schmerler dazu an, volksbildende Vorträge zu halten.<ref>Manfred H. Grieb: Nürnberger Künstlerlexikon, 2007, S. 1340</ref> [[1791]] konnte er als Schuladministrator das bedeutsame [[Armen- und Waisenschule#Das Zumpe-Vermächtnis|Vermächtnis]] des [[Johann Christoph Zumpe]] für die Armen- und Waisenschule annehmen.
Mennesdörfer erhoffte sich mit der Anstellung [[Adam Schmerler|Schmerlers]] als Rektor der Fürther [[Armen- und Waisenschule]] „ein geistig-kulturelles Erblühen des Handwerkerortes Fürth“.<ref>Hadrian Silberer: „ein erbauliche Erklärung denen sämmbtlichen Kindern“ - Zur Entwicklung der Fürther Armen- und Waisenschule. In: Fürther Geschichtsblätter, 2015/3, S. 80</ref> Er regte Schmerler dazu an, volksbildende Vorträge zu halten.<ref>Manfred H. Grieb: Nürnberger Künstlerlexikon, 2007, S. 1340</ref> [[1791]] konnte er als Schuladministrator das bedeutsame [[Armen- und Waisenschule#Das Zumpe-Vermächtnis|Vermächtnis]] des [[Johann Christoph Zumpe]] für die Armen- und Waisenschule annehmen.
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