Höfen: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
(Einverleibung nach Nbg. präz.) |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Artikel über Nachbarn}} | {{Artikel über Nachbarn}} | ||
Der Ort '''Höfen''' ist ein Stadtteil von [[Nürnberg]] an der östlichen [[Stadtgrenze]] zu Fürth. | Der Ort '''Höfen''' ist seit 1899 ein Stadtteil von [[Nürnberg]] an der östlichen [[Stadtgrenze]] zu Fürth. | ||
==Gebietsaufteilungen im 19 Jahrhundert== | ==Gebietsaufteilungen im 19. Jahrhundert== | ||
Am 23. Juli [[1891]] kam es zur Entscheidung des Innenministeriums zugunsten der Stadt Fürth, dass eine Fläche von 23 Hektar von Höfen (mit Höfener Wäldchen und [[Leyher Waldspitze]]) abgetrennt und dem Stadtbezirk einverleibt | Die Landgemeinde entstand 1808 und war bis 1898 selbstständig, ab 1810 mit eigenem Bürgermeister. Am 23. Juli [[1891]] kam es zur Entscheidung des Innenministeriums zugunsten der Stadt Fürth, dass eine Fläche von 23 Hektar von Höfen (mit Höfener Wäldchen und [[Leyher Waldspitze]]) abgetrennt und dem Stadtbezirk einverleibt wurde.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015, S. 36</ref> | ||
Durch die Eingemeindung der [[Infanteriekaserne]] aus der Gemeinde Höfen in den Stadtbezirk erhielt die Stadt einen Zuwachs von gut 5 Hektar.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015, S. 50</ref> | Durch die Eingemeindung der [[Infanteriekaserne]] aus der Gemeinde Höfen in den Stadtbezirk erhielt die Stadt einen Zuwachs von gut 5 Hektar.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015, S. 50</ref> | ||
Weitere Teile der Gemarkung Höfen (mit [[Weikershof]]) gehören seit [[1. Januar]] [[1899]] zu Fürth, der Ort selbst | Weitere Teile der Gemarkung Höfen (mit [[Weikershof]]) gehören seit [[1. Januar]] [[1899]] zu Fürth, der Ort selbst kam jedoch zu Nürnberg. | ||
Aus Höfen führten die [[Lotharstraße]], die [[Weikershofer Straße]] sowie die [[Philippstraße]] nach Fürth. | Aus Höfen führten die [[Lotharstraße]], die [[Weikershofer Straße]] sowie die [[Philippstraße]] nach Fürth. | ||
| Zeile 25: | Zeile 25: | ||
* [[Sirius-Fahrrad-Werke]] | * [[Sirius-Fahrrad-Werke]] | ||
* [[Leyh]] | * [[Leyh]] | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
* Höfen (Nürnberg) | * [[wikipedia:Höfen (Nürnberg)|Höfen]] (Wikipedia) | ||
* [http://www.bv-nuernberger-westen.de Bürgerverein Nürnberger Westen] | * [http://www.bv-nuernberger-westen.de Bürgerverein Nürnberger Westen] | ||
Aktuelle Version vom 12. März 2025, 11:31 Uhr
Hinweis:
Dieser Artikel behandelt einen „Nachbarn“ der Stadt Fürth. Da der Inhalt damit „außerhalb der Zuständigkeit“ des FürthWikis liegt, sollte dieser nur unter dem Aspekt der Interaktion zur Stadt Fürth ausgebaut werden.
Der Ort Höfen ist seit 1899 ein Stadtteil von Nürnberg an der östlichen Stadtgrenze zu Fürth.
Gebietsaufteilungen im 19. Jahrhundert
Die Landgemeinde entstand 1808 und war bis 1898 selbstständig, ab 1810 mit eigenem Bürgermeister. Am 23. Juli 1891 kam es zur Entscheidung des Innenministeriums zugunsten der Stadt Fürth, dass eine Fläche von 23 Hektar von Höfen (mit Höfener Wäldchen und Leyher Waldspitze) abgetrennt und dem Stadtbezirk einverleibt wurde.[1] Durch die Eingemeindung der Infanteriekaserne aus der Gemeinde Höfen in den Stadtbezirk erhielt die Stadt einen Zuwachs von gut 5 Hektar.[2] Weitere Teile der Gemarkung Höfen (mit Weikershof) gehören seit 1. Januar 1899 zu Fürth, der Ort selbst kam jedoch zu Nürnberg.
Aus Höfen führten die Lotharstraße, die Weikershofer Straße sowie die Philippstraße nach Fürth.
Literatur
- Eingemeindung. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 104-106
- Der Nürnberger Westen, Geschichte Für Alle e. V., 2021, Sandberg Verlag, 192 S.
Siehe auch
- Eingemeindungen
- Höfener Straße
- Huteraugraben
- Stöckichgraben
- Weidiggraben
- Weikershof
- Höfener Spange
- Flak-Batterie Höfen
- Sirius-Fahrrad-Werke
- Leyh
Weblinks
- Höfen (Wikipedia)
- Bürgerverein Nürnberger Westen