28.589
Bearbeitungen
(Ergnzg.) |
|||
| Zeile 42: | Zeile 42: | ||
Diese „Geschichtsfälschung“ lehnte Friedrich Streng ab und bestand auf die Eintragung der Geburt seines Sohnes im Dambacher Geburtenbuch. Die Geburtsbeurkundung wurde dann doch durch die Rechtsnachfolgerin – also die Stadt Fürth – vorgenommen. Es war die Nr. 12 am 4. Januar 1901 beim Standesamt Fürth.<ref>Diese Geschichte trug der Sohn Dieter Streng beim Erscheinen des Buches [[Dambach, Oberfürberg, Unterfürberg (Buch)|Dambach, Oberfürberg, Unterfürberg]] anlässlich des Jubiläums zur 100-jährigen Eingemeindung vor.</ref> | Diese „Geschichtsfälschung“ lehnte Friedrich Streng ab und bestand auf die Eintragung der Geburt seines Sohnes im Dambacher Geburtenbuch. Die Geburtsbeurkundung wurde dann doch durch die Rechtsnachfolgerin – also die Stadt Fürth – vorgenommen. Es war die Nr. 12 am 4. Januar 1901 beim Standesamt Fürth.<ref>Diese Geschichte trug der Sohn Dieter Streng beim Erscheinen des Buches [[Dambach, Oberfürberg, Unterfürberg (Buch)|Dambach, Oberfürberg, Unterfürberg]] anlässlich des Jubiläums zur 100-jährigen Eingemeindung vor.</ref> | ||
Zum Ende des Ersten Weltkriegs musste Hermann Streng als Oberrealschüler am 12. November 1918 zum Ersatz-Bataillon des k. b. [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. Infanterie-Regiments]] in Fürth einrücken. Am 25. November versetzte | Zum Ende des Ersten Weltkriegs musste Hermann Streng als Oberrealschüler am 12. November 1918 zum Ersatz-Bataillon des k. b. [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. Infanterie-Regiments]] in Fürth einrücken. Am 25. November versetzte man ihn zum Bezirkskommando Ansbach, wo er am 5. Januar 1919 entlassen wurde.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 7278, 9; 7335, 6</ref> Allerdings zog man ihn im Lauf des Jahres nochmals zum Militärdienst in Erlangen heran, schließlich wurde er am 25. August 1919 entlassen.<ref name=„FB-HS“>Familienbogen Streng, Hermann; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> | ||
Mitte Oktober 1920 ging Hermann Streng nach München, wo er zusammen mit seinem Bruder Otto in der Tengstraße 14 wohnte. Anfänglich war er Hospitant an der Technischen Hochschule in der allgemeinen Abteilung.<ref>Personalstand der Technischen Hochschule München, Sommersemester 1921, Wintersemester 1921/22</ref>, später Student der Staatswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität. Für ein halbes Jahr war er ab Oktober 1923 auch in Berlin. 1925 promovierte er an der philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexanders-Universität Erlangen zum Dr. rer. pol. | Mitte Oktober 1920 ging Hermann Streng nach München, wo er zusammen mit seinem Bruder Otto in der Tengstraße 14 wohnte. Anfänglich war er Hospitant an der Technischen Hochschule in der allgemeinen Abteilung.<ref>Personalstand der Technischen Hochschule München, Sommersemester 1921, Wintersemester 1921/22</ref>, später Student der Staatswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität. Für ein halbes Jahr war er ab Oktober 1923 auch in Berlin. 1925 promovierte er an der philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexanders-Universität Erlangen zum Dr. rer. pol. | ||