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(→Leben und Wirken: Inhalte. Handelsschule in Fürth Tochter von Marianne Wendzinski) Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung |
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|AbweichendeNamensform=geb. Zuckermantel | |AbweichendeNamensform=geb. Zuckermantel | ||
|Geburtsdatum= | |Geburtsdatum=1937/10/30 | ||
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|Auszeichnung=Bundesverdienstkreuz | |Auszeichnung=Bundesverdienstkreuz | ||
| | |VerleihungAm=1998 | ||
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|Verwandtschaftsgrad=Ehemann | |Verwandtschaftsgrad=Ehemann | ||
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'''Marianne Wendzinski''' geb. Zuckermantel (geb. [[30. Oktober]] [[ | '''Marianne Wendzinski''' geb. Zuckermantel (geb. [[30. Oktober]] [[1937]] in Fürth; gest. ) war von [[1989]] bis [[2004]] erste Bürgermeisterin der Stadt Dortmund. Sie ist mit dem NRW-SPD-Landtagsabgeordneten Gerhard Wendzinski verheiratet und hat zwei Töchter. | ||
== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
Von [[1955]] bis [[1959]] arbeitete sie bei der Fürther [[VHS]] als Sekretärin. Die damalige Direktorin [[Ruth Stäudtner]] wusste über sie zu berichten, dass "Fräulein Zuckermantel" eine hochintelligente, fleißige und zuverlässige Frau war und durch ihr sicheres Auftreten und zugleich zurückhaltendes Wesen ideal für diese Postion sei. | Von [[1955]] bis [[1959]] arbeitete sie bei der Fürther [[VHS]] als Sekretärin. Die damalige Direktorin [[Ruth Stäudtner]] wusste über sie zu berichten, dass "Fräulein Zuckermantel" eine hochintelligente, fleißige und zuverlässige Frau war und durch ihr sicheres Auftreten und zugleich zurückhaltendes Wesen ideal für diese Postion sei. Die städtische Handelsschule schloß sie in Fürth ab, ebenso engagierte sie sich schon in der ÖTV. | ||
In Dortmund | In Dortmund begann sie sich für die [[SPD]] zu interessieren, [[1961]] trat sie in die Partei ein. Noch vor der Gründung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) baute sie vor Ort in Dortmund eine Frauengruppe auf und kandidierte erstmals [[1975]] für den Dortmunder Stadtrat. In ihrer neuen Funktion war sie die erste Frau im Planungsausschuss der Stadt Dortmund und leitete über viele Jahre den Jugendwohlfahrtsausschuss und hatte den Vorsitz im Verkehrs- und Bauausschuss. Im späteren Verlauf ihrer Tätigkeit als Bürgermeisterin übernahm sie auch den Vorsitz im Polizeibeirat und im Verwaltungsrat der Sparkasse Dortmund. | ||
Ebenso war sie über 20 Jahre Mitglied im Landschaftsverband Westfalen-Lippe, und einige Jahre Vorsitzende der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe. | |||
Mit der Quotenregelung konnte sie sich nach eigenen Angaben zuerst nicht anfreunden, da sie befürchtete dass Frauen nur aufgrund der Quote eine Position bekämen und nicht aufgrund ihrer Leistungen. | |||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == | ||
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