Lilienstraße 14 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen

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Bescheidener, traufseitiger Quaderbau des 18. Jh. Dreigeschossig, von vier Achsen. Korbbogentüre flach gerahmt. Zwerchhaus später.<ref name="Gebessler">[[Stadt und Landkreis Fürth (Buch)|Stadt und Landkreis Fürth]] – Kurzinventar von August Gebessler, [[1963]], S. 42</ref>
Bescheidener, traufseitiger Quaderbau des 18. Jh. Dreigeschossig, von vier Achsen. Korbbogentüre flach gerahmt. Zwerchhaus später.<ref name="Gebessler">[[Stadt und Landkreis Fürth (Buch)|Stadt und Landkreis Fürth]] – Kurzinventar von August Gebessler, [[1963]], S. 42</ref>


==Geschichte der Eigentümer<ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Lilienstraße 14 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1807, 1819, 1836, 1846, 1854, 1857, 1921, 1931, 1961 u. 1972</ref>==
==Geschichte der Eigentümer<ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Lilienstraße 14 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1836, 1846, 1854, 1857, 1921, 1931, 1961 u. 1972</ref>==
* 1799:  
* 1723: „''Es kann angenommen werden, dass [[Mohrenstraße 23 (ehemals)|Mohrenstraße 23]] und Lilienstraße 14 einst ein Besitz waren und durch Michael Keilholz bebaut wurden. Dafür spricht der um 1723 für beide Anwesen erscheinende Besitzer Michael Keilholz.''“<ref name ="Alt-Fürth"/>
* 1807:  
* 1726: Michael Keilholz
* 1819:  
* 1753: Erhard Christoph Wiesend; damit scheint der gemeinsame Besitz mit [[Mohrenstraße 23 (ehemals)|Mohrenstraße 23]] beendet zu sein.<ref name ="Alt-Fürth"/>
* 1794: dessen Witwe Barbara Wiesend als 2. Frau
* 1799: Barbara Wiesend, Witwe
* 1819: Wiesend, ''Ausschnittwaarenhändlers Wittwe''
* 1823: Margaretha Wiesend als Tochter, Ausschnittwarenhändlerin
* 1836: J. Konr. Memmert, Bierbrauer zu Bruck<ref>vgl. dazu auch [[Lilienstraße 12 (ehemals)|Lilienstraße 12]]</ref>
* 1846: J. Konr. Memmert, Bierbrauer zu Bruck
* 1850: J. Konr. Memmert, Bierbrauer zu Bruck
* 1851: deren Erben
* ... : Konrad Krauß, Wirt auf [[Lilienstr.12 (ehemals)|Lilienstraße 12]]<ref>Das gemeinsame Eigentum von Lilienstraße 12 und 14 scheint seit Memmmert bestanden zu haben.</ref>
* 1859: Conrad Krauß, Wirth<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1859, S. 9 und 74</ref>
* 1860: Georg Friedrich Farnbacher
* ... : Johann Jakob Aldebert, Handschuhmacher
* 1867: Konrad Kümmel, Schreiner
* 1880: Babette Biller, Drechslerswitwe
* 1900: Walburga Seboldt und Gen.
* 1910: Sebastian Seboldt
* 1921: Johann Sebastian Seboldt, Lagerplatzverwalter
* 1931: Johann Sebastian Seboldt, Schreiner
* 1961: Seboldt's Erben (z. Hd. Ludwig Seboldt)
 
* 1836:  
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* 1921: Johann Sebastian Seboldt, Lagerplatzverwalter
* 1931: Johann Sebastian Seboldt, Schreiner
* 1961: Seboldt's Erben (z. Hd. Ludwig Seboldt)
* 1972: Stadt Fürth
* 1972: Stadt Fürth


==Frühere Adressen==
==Frühere Adressen==


** 1807:
* ab 1792: Hausnummer 473
** 1819:
** 1819: Auf dem Schöllsplatz Nr. 473
* ab 1827:
* ab 1827: Hausnummer 160, I Bez.
** 1836:
* ab 1860: Lilienstraße 3
** 1846/1850:
** 1857:
** 1859:
* ab 1860:  
* ab 1890: Lilienstraße 14
* ab 1890: Lilienstraße 14



Version vom 4. April 2025, 16:28 Uhr

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Gebäude
Lilienstraße 14 (ehemals)
Objekt
Wohngebäude
Baujahr
1710
Denkmalstatus besteht
Nein
Baustil
Sandstein
Geo-Daten
49° 28' 41.23" N
10° 59' 7.55" E
 semantisches Browsen   Sem. Browsen / Abfrage

Das Gebäude Lilienstraße 14 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Lilienstraße an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Lilienstraße zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!

Gänsbergplan Lilienstraße 14 rot markiert

Beschreibung nach Gebessler

Bescheidener, traufseitiger Quaderbau des 18. Jh. Dreigeschossig, von vier Achsen. Korbbogentüre flach gerahmt. Zwerchhaus später.[1]

Geschichte der Eigentümer[2]

  • 1723: „Es kann angenommen werden, dass Mohrenstraße 23 und Lilienstraße 14 einst ein Besitz waren und durch Michael Keilholz bebaut wurden. Dafür spricht der um 1723 für beide Anwesen erscheinende Besitzer Michael Keilholz.[2]
  • 1726: Michael Keilholz
  • 1753: Erhard Christoph Wiesend; damit scheint der gemeinsame Besitz mit Mohrenstraße 23 beendet zu sein.[2]
  • 1794: dessen Witwe Barbara Wiesend als 2. Frau
  • 1799: Barbara Wiesend, Witwe
  • 1819: Wiesend, Ausschnittwaarenhändlers Wittwe
  • 1823: Margaretha Wiesend als Tochter, Ausschnittwarenhändlerin
  • 1836: J. Konr. Memmert, Bierbrauer zu Bruck[3]
  • 1846: J. Konr. Memmert, Bierbrauer zu Bruck
  • 1850: J. Konr. Memmert, Bierbrauer zu Bruck
  • 1851: deren Erben
  • ... : Konrad Krauß, Wirt auf Lilienstraße 12[4]
  • 1859: Conrad Krauß, Wirth[5]
  • 1860: Georg Friedrich Farnbacher
  • ... : Johann Jakob Aldebert, Handschuhmacher
  • 1867: Konrad Kümmel, Schreiner
  • 1880: Babette Biller, Drechslerswitwe
  • 1900: Walburga Seboldt und Gen.
  • 1910: Sebastian Seboldt
  • 1921: Johann Sebastian Seboldt, Lagerplatzverwalter
  • 1931: Johann Sebastian Seboldt, Schreiner
  • 1961: Seboldt's Erben (z. Hd. Ludwig Seboldt)
  • 1836:
  • 1846/1850:
  • 1854:
  • 1857:
  • ...
  • 1972: Stadt Fürth

Frühere Adressen

  • ab 1792: Hausnummer 473
    • 1819: Auf dem Schöllsplatz Nr. 473
  • ab 1827: Hausnummer 160, I Bez.
  • ab 1860: Lilienstraße 3
  • ab 1890: Lilienstraße 14

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Stadt und Landkreis Fürth – Kurzinventar von August Gebessler, 1963, S. 42
  2. 2,0 2,1 2,2 alle Angaben zu Lilienstraße 14 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1836, 1846, 1854, 1857, 1921, 1931, 1961 u. 1972
  3. vgl. dazu auch Lilienstraße 12
  4. Das gemeinsame Eigentum von Lilienstraße 12 und 14 scheint seit Memmmert bestanden zu haben.
  5. Adressbuch der Stadt Fürth von 1859, S. 9 und 74

Bilder

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