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Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges schloss er sich erneut der SPD an. [[1946]] wurde er mit 64 Jahren in den [[Stadtrat]] gewählt, wo er sich vorwiegend auf kulturellem, wirtschaftlichen und volksbildnerischem Gebiet betätigte. Während dieser Zeit war er stellvertrender Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Stadtrat und Bürgermeister-Stellvertreter. [[1956]] trat Herrmann aus gesundheitlichen Gründen aus dem Stadtrat aus. Vier Jahre später verstarb Herrmann mit 78 Jahren.<ref>StA Nürnberg, handschriftlicher Lebenslauf von Erich Herrmann erstellt</ref> | Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges schloss er sich erneut der SPD an. [[1946]] wurde er mit 64 Jahren in den [[Stadtrat]] gewählt, wo er sich vorwiegend auf kulturellem, wirtschaftlichen und volksbildnerischem Gebiet betätigte. Während dieser Zeit war er stellvertrender Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Stadtrat und Bürgermeister-Stellvertreter. [[1956]] trat Herrmann aus gesundheitlichen Gründen aus dem Stadtrat aus. Vier Jahre später verstarb Herrmann mit 78 Jahren.<ref>StA Nürnberg, handschriftlicher Lebenslauf von Erich Herrmann erstellt</ref> | ||
Die SPD ehrte Herrmann an seinem 10. Todestag am Früther Friedhof. Die Fränkische Tagespost berichtete am 30. April 1970, dass neben einer Vielzahl von SPD-Stadträten auch Vertreter der CSU gekommen waren. Auch der 84jährige Bruder Dr. Wilhlem Herrmann kam aus seinem damaligen Wohnort Deisenhofen mit Schwiegertochter und Enkel nach Fürth. Walter Dorsch, Franz Svoboda und | Die SPD ehrte Herrmann an seinem 10. Todestag am Früther Friedhof. Die Fränkische Tagespost berichtete am 30. April 1970, dass neben einer Vielzahl von SPD-Stadträten auch Vertreter der CSU gekommen waren. Auch der 84jährige Bruder Dr. Wilhlem Herrmann kam aus seinem damaligen Wohnort Deisenhofen mit Schwiegertochter und Enkel nach Fürth. MdL [[Walter Dorsch]], Fraktionsvorsitzender [[Otto Gellinger]], [[Franz Svoboda]] und Bürgermeister [[Heinrich Stranka]] würdigten den Verstorbenen mit den Worten: "''Kaum einer wie er habe es nach dem Zusammenbruch verstanden, sein reiches politisches Wissen weiterzugeben ... Er war kein Techniker der Politik, sondern eine starke, markante, gediegene Persönlichkeit von menschlicher Wärme und vornehmer Gesinnung.''"<ref>nl: "... und vornehmer Gesinnung" - Fürther SPD gedachte im Friedhof des vor zehn Jahren verstorbenen E. Herrmann. In: Fränkische Tagespost vom 30. April 1970</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||