Corona Bamberg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Corona Bamberg''' (geb. [[18. April]] [[1921]] in [[Fürth]] als ''Irmgard Bamberg''; gest. [[3. Mai]] [[2018]] in Herstelle) war eine Benediktinerin und Autorin. Sie studierte Klassische Philologie, Germanistik und Philosophie und schloss das Studium 1945 mit Promotion ab. Unmittelbar darauf trat sie in die Abtei Herstelle/Weser ein, nahm den Ordensnamen ''Corona'' an und legte 1947 das Ordensgelübde ab. Von 1972 bis 1974 war sie Mitglied der [[Wikipedia:Würzburger Synode|Würzburger Synode]], seit 1981 Mitglied der [[Wikipedia:Bayerische Benediktinerakademie|Bayerischen Benediktinerakademie]] und von 1991 bis 1998 Beraterin der [[Wikipedia:Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]]. Corona Bamberg veröffentlichte zahlreiche theologische Schriften, so beispielsweise zur Sinnfrage des Lebens, zum Mönchtum und zur Askese.
'''Corona Bamberg''' (geb. [[18. April]] [[1921]] in [[Fürth]] als ''Irmgard Bamberg''; gest. [[3. Mai]] [[2018]] in Herstelle) war eine Benediktinerin und Autorin.
 
== Leben und Wirken ==
Corona Bamberg verbrachte ihre Kindheit gemeinsam mit zwei älteren Brüdern in Augsburg. Nach dem (Not-)Abitur und einem viermonatigen Reichsarbeitsdienst, den sie krankheitsbedingt vorzeitig beenden musste, begann sie ein Studium der Klassischen Philologie, Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Friedrich-Wilhelms-Universität<ref>Seit 1949 [[wikipedia:Humboldt-Universität zu Berlin|Humboldt-Universität]]</ref> in Berlin und schloss 1945, kurz vor Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]], mit Promotion zum Dr. phil. ab.
 
Im selben Jahr trat sie am 8. Juli 1945 unter Äbtissin Theresia Jackisch in die [[Wikipedia:Abtei Herstelle|Benediktinerinnenabtei vom Heiligen Kreuz]] in Herstelle an der Weser ein, nahm den Ordensnamen ''Corona'' an und legte 1947 das Ordensgelübde (ihre Profess) ab.
 
Von da an engagierte sie sich in verschiedenen kirchlichen Gremien und war bis ins hohe Alter als Autorin sowie in der Kurs- und Rundfunkarbeit aktiv.
 
Von 1972 bis 1974 wirkte sie als Beraterin und Synodalin bei der „Gemeinsamen Synode der westdeutschen Bistümer“, der [[Wikipedia:Würzburger Synode|Würzburger Synode]]. 1981 wurde sie als eine der ersten Frauen in die theologische Sektion der Bayerischen Benediktinerakademie aufgenommen, als Mitglied der [[Wikipedia:Bayerische Benediktinerakademie|Bayerischen Benediktinerakademie]] und war von 1991 bis 1998 Beraterin der Pastoralkommission der [[Wikipedia:Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]].
 
Corona Bamberg veröffentlichte zahlreiche theologische Schriften, so beispielsweise zur Sinnfrage des Lebens, zum Mönchtum und zur Askese.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [[Wikipedia: Corona Bamberg|Corona Bamberg]] (Wikipedia)
* [[Wikipedia:Corona Bamberg|Corona Bamberg]] ''(Wikipedia)''
* Benediktinerlexikon - [http://www.benediktinerlexikon.de/wiki/Bamberg,_Corona Website]
* Historisches Lexikon Bayerns - [https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Geist_und_Leben_(GuL) Website]
* Corona Bamberg, Katholische Kirchengemeinde Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz - [https://www.mater-dolorosa-lankwitz.de/wiki/doku.php/personen:corona_bamberg Website]
 
==Einzelnachweise==
<references />
 
== Video ==
* {{Youtube|HSqymtP1BPo}}
 
== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}

Aktuelle Version vom 28. April 2025, 20:06 Uhr

Person
Corona Bamberg
Vorname
Irmgard, Corona
Nachname
Bamberg
Geschlecht
weiblich
Geburtsdatum
18. April 1921
Geburtsort
Fürth
Todesdatum
3. Mai 2018
Todesort
Herstelle
Beruf
Theologe, Autor
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Corona Bamberg (geb. 18. April 1921 in Fürth als Irmgard Bamberg; gest. 3. Mai 2018 in Herstelle) war eine Benediktinerin und Autorin.

Leben und Wirken

Corona Bamberg verbrachte ihre Kindheit gemeinsam mit zwei älteren Brüdern in Augsburg. Nach dem (Not-)Abitur und einem viermonatigen Reichsarbeitsdienst, den sie krankheitsbedingt vorzeitig beenden musste, begann sie ein Studium der Klassischen Philologie, Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Friedrich-Wilhelms-Universität[1] in Berlin und schloss 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges, mit Promotion zum Dr. phil. ab.

Im selben Jahr trat sie am 8. Juli 1945 unter Äbtissin Theresia Jackisch in die Benediktinerinnenabtei vom Heiligen Kreuz in Herstelle an der Weser ein, nahm den Ordensnamen Corona an und legte 1947 das Ordensgelübde (ihre Profess) ab.

Von da an engagierte sie sich in verschiedenen kirchlichen Gremien und war bis ins hohe Alter als Autorin sowie in der Kurs- und Rundfunkarbeit aktiv.

Von 1972 bis 1974 wirkte sie als Beraterin und Synodalin bei der „Gemeinsamen Synode der westdeutschen Bistümer“, der Würzburger Synode. 1981 wurde sie als eine der ersten Frauen in die theologische Sektion der Bayerischen Benediktinerakademie aufgenommen, als Mitglied der Bayerischen Benediktinerakademie und war von 1991 bis 1998 Beraterin der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz.

Corona Bamberg veröffentlichte zahlreiche theologische Schriften, so beispielsweise zur Sinnfrage des Lebens, zum Mönchtum und zur Askese.

Weblinks

  • Corona Bamberg (Wikipedia)
  • Benediktinerlexikon - Website
  • Historisches Lexikon Bayerns - Website
  • Corona Bamberg, Katholische Kirchengemeinde Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz - Website

Einzelnachweise

Video

Bilder