Hallstraße 6: Unterschied zwischen den Versionen

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Bauherr des repräsentativen, palaisartigen Gebäudes war der Drechslermeister Johann Leonhard Sieglin. Die Bauausführung lag in den Händen von Maurermeister J. M. Zink und Zimmermeister [[Johann Georg Schmidt]].<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 142</ref>
Bauherr des repräsentativen, palaisartigen Gebäudes war der Drechslermeister Johann Leonhard Sieglin. Die Bauausführung lag in den Händen von Maurermeister J. M. Zink und Zimmermeister [[Johann Georg Schmidt]].<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 142</ref>
1854 unterhielt Moritz Besels eine ''Manufacturwaarenhandlung'', damals noch unter der Hausnummer Nr. 301, 1b<ref>Vollständiges Adreßbuch der Stadt Fürth für Kaufleute, Fabrikanten, 1854, S. 8 und Adressbuch der Stadt Fürth. 1859, S. 22</ref> Unter späteren Generationen Ende des 19. Jahrhunderts existierte dann die Firma „Moritz Besels“ als Galanteriewarenhandlung en gros (später auch Kurz- und Spielwaren), Hallstraße 6.<ref>siehe Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth 1886, S. 29 und Schmittner's Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth i.B.,-1.Teil, S. 14</ref>
1854 unterhielt Moritz Besels eine ''Manufacturwaarenhandlung'', damals noch unter der Hausnummer Nr. 301, 1b<ref>Vollständiges Adreßbuch der Stadt Fürth für Kaufleute, Fabrikanten, 1854, S. 8 und Adressbuch der Stadt Fürth. 1859, S. 22</ref> Unter späteren Generationen Ende des 19. Jahrhunderts existierte dann die Firma „Moritz Besels“ als Galanteriewarenhandlung en gros (später auch Kurz- und Spielwaren), Hallstraße 6.<ref>siehe Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth 1886, S. 29 und Schmittner's Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth i.B.,-1.Teil, S. 14</ref><ref>siehe auch die Postkarte bei [https://www.jewish-places.de/DE-MUS-975919Z/facility/ac31cf22-d745-4e76-a200-586645dadbcc/Export%20von%20Kurz-Spielwaren%20und%20Bazar-Artikeln%20-%20Moritz%20Besels Jewish places] bzw. [https://www.jewish-places.de/de/DE-MUS-975919Z/facility/ac31cf22-d745-4e76-a200-586645dadbcc Postkarte M. Besels]</ref>


im 20. Jahrhundert befand sich hier das [[Reifenhaus Sommer]]. Seit [[1994]] führt hier Susanne Ehreke ein Optikfachgeschäft. Sie setzt damit die Tradition ihres Großvaters Heinrich Auer fort, der schon [[1930]] in der Schwabacher Straße ein Geschäft eröffnet hatte.
im 20. Jahrhundert befand sich hier das [[Reifenhaus Sommer]]. Seit [[1994]] führt hier Susanne Ehreke ein Optikfachgeschäft. Sie setzt damit die Tradition ihres Großvaters Heinrich Auer fort, der schon [[1930]] in der Schwabacher Straße ein Geschäft eröffnet hatte.
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