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[[Datei:Übergabe Wirtschaft Zur goldnen Kanne, Fürther Tagblatt 18.08.1866.jpg|miniatur|right|Anzeige Übergabe der Wirtschaft, Fürther Tagblatt vom 18. Aug. 1866]] | [[Datei:Übergabe Wirtschaft Zur goldnen Kanne, Fürther Tagblatt 18.08.1866.jpg|miniatur|right|Anzeige Übergabe der Wirtschaft, Fürther Tagblatt vom 18. Aug. 1866]] | ||
* 1857: Andreas Martin Müller, „Weinwirth“<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1857, S. 41</ref> verkaufte schließlich an Johann Böller<ref>vgl. dazu Fürther Tagblatt vom 24. August 1866 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503884_00197/pct:49.81175,52.72021,44.27711,3.31606/full/0/default.jpg - online]</ref> | * 1857: Andreas Martin Müller, „Weinwirth“<ref>Adressbuch der Stadt Fürth von 1857, S. 41</ref> verkaufte schließlich an Johann Böller<ref>vgl. dazu Fürther Tagblatt vom 24. August 1866 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503884_00197/pct:49.81175,52.72021,44.27711,3.31606/full/0/default.jpg - online]</ref> | ||
* 1866 bis 1878: Johann Böller<ref name="FC-490">[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 490 – Er wollte 1868 noch die Konzession für eine Bierwirtschaft erlangen. Da aber in Fürth bereits auf 153 Personen eine Wirtschaft fiel, wurde das Ansinnen abgewiesen (siehe dazu Fürther Tagblatt vom 30.Mai 1868 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503887_00546/pct:51.06667,34.08329,43.8,10.96218/full/0/default.jpg - online]).</ref> – 1866 firmierte die Wirtschaft noch unter dem Namen „Zur Kanne“<ref>vgl. die Aufzählung mit der Nennung Böller'sches Gasthaus „Zur Kanne“ [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503884_00245/pct:2.78614,61.30984,30.9488,19.30563/full/0/default.jpg - online]</ref>, war aber im gleichen Jahr auch schon mit dem Beinamen '''„Tuckla“''' erwähnt (siehe Fürther Tagblatt vom 16. Januar 1866 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503883_00053/pct:4.52167,20.70393,30.86697,24.7412/full/0/default.jpg - online]). Der Name hatte sich offensichtlich bis Ende 1869 dann durchgesetzt.<ref>siehe Fürther Tagblatt vom 16. Oktober 1869 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503889_00440/pct:30.7971,86.48787,22.46377,6.36015/full/0/default.jpg - online]</ref> | * 1866 bis 1878: Johann Böller<ref name="FC-490">[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 490 – Er wollte 1868 noch die Konzession für eine Bierwirtschaft erlangen. Da aber in Fürth bereits auf 153 Personen eine Wirtschaft fiel, wurde das Ansinnen abgewiesen (siehe dazu Fürther Tagblatt vom 30. Mai 1868 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503887_00546/pct:51.06667,34.08329,43.8,10.96218/full/0/default.jpg - online]).</ref> – 1866 firmierte die Wirtschaft noch unter dem Namen „Zur Kanne“<ref>vgl. die Aufzählung mit der Nennung Böller'sches Gasthaus „Zur Kanne“ [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503884_00245/pct:2.78614,61.30984,30.9488,19.30563/full/0/default.jpg - online]</ref>, war aber im gleichen Jahr auch schon mit dem Beinamen '''„Tuckla“''' erwähnt (siehe Fürther Tagblatt vom 16. Januar 1866 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503883_00053/pct:4.52167,20.70393,30.86697,24.7412/full/0/default.jpg - online]). Der Name hatte sich offensichtlich bis Ende 1869 dann durchgesetzt.<ref>siehe Fürther Tagblatt vom 16. Oktober 1869 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503889_00440/pct:30.7971,86.48787,22.46377,6.36015/full/0/default.jpg - online]</ref> | ||
* ab [[ | * ab 1878: [[Konrad Wilhelm|Joh. Konrad Wilhelm]]<ref name="FC-490"/> | ||
* | * 1890: Conrad Wilhelm, Weinwirt<ref>Adressbuch der Stadt Fürth 1890, S. 28</ref> | ||
* 1901: Wilhelm, Johann Konrad | * 1901: Wilhelm, Johann Konrad; Weinhändler, Weinstube zum Duckla, Mühlstraße 2, p. u. II.<ref>Adressbuch der Stadt Fürth 1901</ref> | ||
* 1903: Wilhelm, Johann Konrad | * 1903: Wilhelm, Johann Konrad; Weinhändler 1903, p., 1 u. 2. Stock<ref>Adressbuch der Stadt Fürth 1903</ref> – Eine Anzeige nennt: Altes renommiertes Frühstückslokal, Mittagstisch à la carte, Besitzer: C. Wilhelm. | ||
* | * Ab 31. März 1904 führte [[Karl Drescher]] die Schank- und Speisewirtschaft. | ||
* 1911: Drescher, Karl | * 1911: Drescher, Karl; Weinrestaurant, p. u. 2 – im 1. Stock: Wilhelm, Johann Konrad, Privatier | ||
* 1926/27: Drescher, Karl | * 1926/27: Drescher, Karl; Weinwirt, p. – Drescher, Carl; C. Wilhelms Nachfolger, Weinhandlung, Restaurant z. Duckla, p. | ||
* 1935: Drescher, Anna | * 1935: [[Anny Drescher|Drescher, Anna]]; Wirtswitwe, p. – Drescher, Konrad; Geschäftsführer, p. In der Schankerlaubnis-Akte wurden als Verpächter genannt: Erbengemeinschaft Drescher (Frau Drescher, Mühlstr. 2). | ||
* | * ab 1. Dezember 1951: Rudolf und Liselotte Zuckschwert (bis 1961) – Die Wirtschaft umfasste ein Gastzimmer mit 27,5 m<sup>2</sup> Fläche und einer Höhe von 2,60 m, im 1. OG von 2,88 m, das Gleiche auch im I. Obergeschoss. Wirtswohnung im 2. OG mit 3 Zimmern, Speise, Bad und Nebenraum. Dazu kamen zwei Weinkeller; Küche und Schenke waren im EG hinter der Weinstube.<ref>Karteikarte „Schankerlaubnis“, Ordnungsamt Fürth</ref> | ||
* Mitte 1961 hieß es: Erbengemeinschaft Loni Heiß und Luise Höfler | * Mitte 1961 hieß es: Erbengemeinschaft Loni Heiß und Luise Höfler (Altenberg, Rothenburger Straße) | ||
* 1983 hieß es „Erbengemeinschaft Drescher, vertreten durch Frau Luise Höfler, Zirndorf, Tillystr. 2“ | * 1983 hieß es: „Erbengemeinschaft Drescher, vertreten durch Frau Luise Höfler, Zirndorf, Tillystr. 2“ | ||
* Ebenfalls 1983: Inhaber H. und A. Dürst laut Bewirtungsbeleg | * Ebenfalls 1983: Inhaber H. und A. Dürst (laut Bewirtungsbeleg) | ||
* | * 1987 bis 1991: Markus Förther-Matthäi | ||
* Der spätere Eigentümer Robert Grassick verkaufte das Anwesen mit Gastwirtschaft im Juli 1997 an eine Frau Waltraud Weiß. | * Der spätere Eigentümer Robert Grassick verkaufte das Anwesen mit Gastwirtschaft im Juli 1997 an eine Frau Waltraud Weiß. | ||