Zum Güldenen Engel (Poppenreuth): Unterschied zwischen den Versionen

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{{Gebäude
{{Gaststätte
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|Gebäude=Zum Güldenen Engel (Poppenreuth)
|Name=Zum Güldenen Engel (Poppenreuth)
|Straße=Poppenreuther Straße
|Gebäude=Poppenreuther Straße 167
|Hausnummer=167
|Objekt=Ehemaliges Gasthaus
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|Gebäude besteht=Ja
|Ehemals=Ja
|Denkmalstatus besteht=Nein
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Das '''Wirtshaus „Zum Güldenen Engel”''' - heute [[Poppenreuther Straße 167]] - war ein dompröpstliches-bambergisches Lehen und die Pächter hatten jeweils als grundherrliche Abgaben einen Gulden und eine Fastnachtshenne jährlich zu begleichen.
Das '''Wirtshaus „Zum Güldenen Engel”''' - heute [[Poppenreuther Straße 167]] - war ein dompröpstliches-bambergisches Lehen und die Pächter hatten jeweils als grundherrliche Abgaben einen Gulden und eine Fastnachtshenne jährlich zu begleichen.


Auf diesem Anwesen scheint seit ungefähr 1500 regelmäßig eine Gastwirtschaft betrieben worden zu sein. Jedenfalls taucht dieser Umstand bereits in einem
Auf diesem Anwesen scheint seit ungefähr 1500 regelmäßig eine Gastwirtschaft betrieben worden zu sein. Jedenfalls taucht dieser Umstand bereits in einem
Ratsverlass des Nürnberger Rates von [[1504]] auf. Dort wird moniert, dass Ulrich Höfler zu Poppenreuth begonnen hat auf seiner Schenkstatt unberechtigterweise auszuschenken. Er solle dies tunlichst unterlassen, sonst werde ihm „an den Fassen die Böden ausgeschlagen” (daher die Redensart “das schlägt dem Fass den Boden aus”).
Ratsverlass des Nürnberger Rates von [[1504]] auf. Dort wird moniert, dass Ulrich Höfler zu Poppenreuth begonnen hat auf seiner Schenkstatt unberechtigterweise auszuschenken. Er solle dies tunlichst unterlassen, sonst werde ihm „an den Fassen die Böden ausgeschlagen” (daher die Redensart “das schlägt dem Fass den Boden aus”).<br/>
[[1563]] ist der Wirt des Güldenen Engels, Hanns Weyersmüller, am [[Schwarzer Adler (Poppenreuth)#Der Poppenreuther Schenkenstreit 1562 / 1563|Poppenreuther Schenkenstreit]] beteiligt.


Der Name „''Zum Güldenen Engel''” selbst taucht erstmalig 1600 auf, als Georg Armherr dort die Wirtschaft innehält. Letzter Wirt vor den Zerstörungen im [[Dreißigjähriger Krieg|30-jährigen Krieg]] war dann ein gewisser Georg Schelter, der [[1629]] mit Frau und Magd noch im Abendmahlsregister der Kirchengemeinde erscheint.  
Der Name „''Zum Güldenen Engel''” selbst taucht erstmalig 1600 auf, als Georg Armherr dort die Wirtschaft innehält. Letzter Wirt vor den Zerstörungen im [[Dreißigjähriger Krieg|30-jährigen Krieg]] war dann ein gewisser Georg Schelter, der [[1629]] mit Frau und Magd noch im Abendmahlsregister der Kirchengemeinde erscheint.  
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* [[Poppenreuth#Ehem. Gaststätten|Ehemalige Gaststätten und Wirtshäuser in Poppenreuth]]
* [[Poppenreuth#Ehem. Gaststätten|Ehemalige Gaststätten und Wirtshäuser in Poppenreuth]]
* [[Poppenreuth]]  
* [[Poppenreuth]]  
* [[Poppenreuther Straße]]
* [[Historische Hausnummern Poppenreuth]]
* [[Historische Hausnummern Poppenreuth]]
* [[Zum Engel]], Namensklärung verschiedener Gaststätten mit ähnlichem Namen
* [[Zum Engel]], Namensklärung verschiedener Gaststätten mit ähnlichem Namen
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== Bilder ==
== Bilder ==
{{Bilder dieses Gebäudes}}
{{Bilder dieser Gaststätte}}


[[Kategorie:Poppenreuth]]
[[Kategorie:Poppenreuth]]
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