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August Christoph Schmelz: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Christoph August Schmelz''' war ein Metallwaren- und Kohlenhändler im 19. Jahrhundert. | {{Familie | ||
|Person=Lisette Schmelz, geb. Barth | |||
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | |||
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'''Christoph August Schmelz''' war ein Metallwaren- und Kohlenhändler und Ziegeleibesitzer im 19. Jahrhundert. | |||
Er bewarb sich Anfang 1852 um die "Concession zum Metall- und Metallwaarenhandel en detail" und wurde daraufhin im Februar als "Bürger und Metall- und Metallwaarenhändler en detail" aufgenommen.<ref>Fürther Tagblatt vom 16. Jan. und 20. Feb. 1852</ref> | Er bewarb sich Anfang 1852 um die "Concession zum Metall- und Metallwaarenhandel en detail" und wurde daraufhin im Februar als "Bürger und Metall- und Metallwaarenhändler en detail" aufgenommen.<ref>Fürther Tagblatt vom 16. Jan. und 20. Feb. 1852</ref> | ||
Am 28. September 1852 eröffnet er sein Geschäft "am Markt". Es handelte sich um die heutige [[Königstraße 33]]<ref>Begründung: 1) Ein Kleidermacher Ströbel inseriert am 12. Sept. 1852 im Fürther Tagblatt mit der Angabe "wohnhaft im Hause des Herrn Schmelz, Nr. 48 II" und 2) [[Adressbuch von 1857]], S. 15</ref> Sein Sortiment umfasste Werkzeuge, Waagen, Schlittschuhe, Öfen, Kopiermaschinen, Grabmonumente/-kreuze, Lampen, Kohle u. v. a. | Am 28. September 1852 eröffnet er sein Geschäft "am Markt". Es handelte sich um die heutige [[Königstraße 33]]<ref>Begründung: 1) Ein Kleidermacher Ströbel inseriert am 12. Sept. 1852 im Fürther Tagblatt mit der Angabe "wohnhaft im Hause des Herrn Schmelz, Nr. 48 II" und 2) [[Adressbuch von 1857]], S. 15</ref> Sein Sortiment umfasste Werkzeuge, Waagen, Schlittschuhe, Öfen, Kopiermaschinen, Grabmonumente/-kreuze, Lampen, Uhren, Backsteine, Kohle u. v. a. | ||
[[1863]] wurde er als [[Gemeindebevollmächtigter]] gewählt.<ref>Fürther Tagblatt vom 20. Sep. 1863</ref> | [[1863]] wurde er als [[Gemeindebevollmächtigter]] gewählt.<ref>Fürther Tagblatt vom 20. Sep. 1863</ref> | ||
[[1865]] kaufte er das "Anwesen Nr. 7 des Rednitzhofes" (heute: [[Rednitzhof 10]]) und erhielt die Baugenehmigung für eine Remise.<ref>Fürther Tagblatt vom 15. Sep. 1865</ref> | [[1865]] kaufte er das "Anwesen Nr. 7 des Rednitzhofes" (heute: [[Rednitzhof 10]]) und erhielt die Baugenehmigung für eine Remise.<ref>Fürther Tagblatt vom 15. Sep. 1865</ref> | ||
[[1869]] gab Schmelz seine Ziegelei in Banderbach ab und ab August 1872 übernahm [[J. S. Weinmann]] sein Metallwarengeschäft. | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||