Ernst Christian Kehr: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach seiner Wiederherstellung wurde er am 26. Oktober 1916 zur 12. Gen.-Batterie der Ersatzabt. des k. b. 3. Fußartilllerie-Regiments, einen Monat später zur 1. Ersatzbatterie und am 6. Dezember 1916 zum 4. Rekrutendepot versetzt.
Nach seiner Wiederherstellung wurde er am 26. Oktober 1916 zur 12. Gen.-Batterie der Ersatzabt. des k. b. 3. Fußartilllerie-Regiments, einen Monat später zur 1. Ersatzbatterie und am 6. Dezember 1916 zum 4. Rekrutendepot versetzt.


Am 14. September 1917 kam er zur 2. Ersatzbatterie, drei Tage später in die 12. Batterie im k. b. 3. Reserve-Fußartillerie-Regiment. Mit dieser Einheit war Kehr in der Zeit vom 21. September bis 3. Dezember 1917 in der Herbstschlacht in Flandern (2. Phase der [[wikipedia:Dritte Flandernschlacht|Dritten Flandernschlacht]]) und vom 4. Dezember 1917 bis 11. März 1918 in Stellungskämpfen im französischen und belgischen Flandern im Einsatz. Dort, nach 5,5 jähriger Dienstzeit, beförderte man ihn am 11. Februar 1918 zum Sergeant. Nach einer einwöchigen Vorbereitungszeit war er ab 21. März 1918 zur [[wikipedia:Deutsche Frühjahrsoffensive 1918|Deutschen Frühjahrsoffensive]] in Frankreich kommandiert worden. Am 29. Mai 1918 kam er wegen eines Ohrenleidens ins Lazarett; zuerst überwiesen zur Ohrenstation Rosières, verlegte man ihn zum 8. Juni 1918 in das Festungslazarett [[wikipedia:Głogów|Glogau/Schlesien]]. Es ist davon auszugehen – weitere Dienstaufzeichnungen fehlen – dass Kehr dort aus dem Kriegsdienst entlassen wurde.<ref name="Kriegsstammrollen"/>
Am 14. September 1917 kam er zur 2. Ersatzbatterie, drei Tage später in die 12. Batterie im k. b. 3. Reserve-Fußartillerie-Regiment. Mit dieser Einheit war Kehr in der Zeit vom 21. September bis 3. Dezember 1917 in der Herbstschlacht in Flandern (2. Phase der [[wikipedia:Dritte Flandernschlacht|Dritten Flandernschlacht]]) und vom 4. Dezember 1917 bis 11. März 1918 in Stellungskämpfen im französischen und belgischen Flandern im Einsatz. Dort, nach 5 ½-jähriger Dienstzeit, beförderte man ihn am 11. Februar 1918 zum Sergeant. Nach einer einwöchigen Vorbereitungszeit war er ab 21. März 1918 zur [[wikipedia:Deutsche Frühjahrsoffensive 1918|Deutschen Frühjahrsoffensive]] in Frankreich kommandiert worden. Am 29. Mai 1918 kam er wegen eines Ohrenleidens ins Lazarett; zuerst überwiesen zur Ohrenstation Rosières, verlegte man ihn zum 8. Juni 1918 in das Festungslazarett [[wikipedia:Głogów|Glogau/Schlesien]]. Es ist davon auszugehen – weitere Dienstaufzeichnungen fehlen – dass Kehr dort aus dem Kriegsdienst entlassen wurde.<ref name="Kriegsstammrollen"/>


Ernst Kehr nahm sich [[1936]] im Alter von 57 Jahren das Leben. Die Hintergründe des Selbstmordes sind nicht bekannt.<ref name="KB"/>
Ernst Kehr nahm sich [[1936]] im Alter von 57 Jahren das Leben. Die Hintergründe des Selbstmordes sind nicht bekannt.<ref name="KB"/>
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