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|Auszeichnung=Bayerischer Militärverdienstorden | |Auszeichnung=Bayerischer Militärverdienstorden | ||
| | |VerleihungAm=1914/12/20 | ||
| | |AuszeichnungBemerkung=3. Klasse mit Schwertern | ||
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{{Auszeichnung | {{Auszeichnung | ||
|Auszeichnung=Eisernes Kreuz II. Klasse | |Auszeichnung=Eisernes Kreuz II. Klasse | ||
| | |VerleihungAm=1917/07/18 | ||
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'''Robert Albert Bohn''' (geb. [[9. Juli]] [[1893]] in Fürth<ref name="FB Bohn, Rob. Alb.“>Familienbogen Bohn, Robert Albert; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>; gest. [[3. April]] [[1956]] in Fürth<ref>Kirchenbuch St. Paul, Bestattungen 1952 - 1957, S. 140</ref>) war ein Fürther Maurer, Polier und Maurermeister. | '''Robert Albert Bohn''' (geb. [[9. Juli]] [[1893]] in Fürth<ref name="FB Bohn, Rob. Alb.“>Familienbogen Bohn, Robert Albert; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>; gest. [[3. April]] [[1956]] in Fürth<ref>Kirchenbuch St. Paul, Bestattungen 1952 - 1957, S. 140</ref>) war ein Fürther Maurer, Polier und Maurermeister. | ||
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Über seine Tätigkeiten in Atzenhof ist im Detail nichts bekannt, ebenso wenig über die Hintergründe, weshalb Robert Bohn am 20. August zur 1. Ersatz-Batterie des 6. Feldartillerie-Regiments versetzt und von dort am 21. August 1918 aus dem Felddienst entlassen<ref name="FB Bohn, Rob. Alb.“/> wurde, aber noch am 5. November 1918 zur Artillerie-Schießschule Grafenwöhr abging (die endgültige Entlassung wurde offenbar nicht dokumentiert).<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 12983, 1; 13945, 9; 18085, 2; 18089, 4; 18227, 1</ref> | Über seine Tätigkeiten in Atzenhof ist im Detail nichts bekannt, ebenso wenig über die Hintergründe, weshalb Robert Bohn am 20. August zur 1. Ersatz-Batterie des 6. Feldartillerie-Regiments versetzt und von dort am 21. August 1918 aus dem Felddienst entlassen<ref name="FB Bohn, Rob. Alb.“/> wurde, aber noch am 5. November 1918 zur Artillerie-Schießschule Grafenwöhr abging (die endgültige Entlassung wurde offenbar nicht dokumentiert).<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 12983, 1; 13945, 9; 18085, 2; 18089, 4; 18227, 1</ref> | ||
Am 5. Januar 1921 eröffnete er mit seinem Onkel [[Theodor Bohn]] die Fa. Robert Bohn jr. & Theodor Bohn, eine Baumaterialienhandlung, deren Sitz sich in der Fabrikstraße 5 und das Lager in der Cadolzburger Straße 2 befanden. | |||
Am 7. März 1921 erhielt er seinen Meisterbrief der Handwerkskammer, seit 1. September 1921 führte er auch ein eigenes Baugeschäft. Mitte Februar 1922 schied er als Teilhaber der Baumaterialienhandlung aus und gründete gemeinsam mit seinem Onkel [[Robert Bohn, geb. 1875|Robert Bohn sen.]] als Mitinhaber am [[1. März]] [[1922]] die Fa. Robert Bohn jun. und sen., Baugeschäft und Patentgerüstverleih, mit Büro [[Schwabacher Straße 17]] bzw. später Alexanderstraße 4 und Lager Cadolzburger Straße 14. | |||
Um 1930 wurde der Firmensitz in die Sedanstraße 74 (ab 1949 in [[Steubenstraße]] umbenannt) verlegt, Anfang der 1950er Jahre zog das Baugeschäft schließlich in die Höfener Straße 52. | |||
== Familie == | == Familie == | ||
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* Steubenstraße 74<ref>Adressbuch von 1951</ref> | * Steubenstraße 74<ref>Adressbuch von 1951</ref> | ||
* Höfener Straße 52<ref>Adressbuch von 1956</ref> | * Höfener Straße 52<ref>Adressbuch von 1956</ref> | ||
Seine Witwe Anna Bohn lebte zuletzt in der Graf-Pückler-Limpurg-Straße 77 ([[Fritz-Rupprecht-Heim]]).<ref>Adressbuch von 1976</ref> | |||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == | ||