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|Religion=römisch-katholisch | |Religion=römisch-katholisch | ||
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{{Adresse | |||
|Adressart=Letzter Wohnort in Fürth | |||
|Straße=Meckstraße | |||
|Hausnummer=1 | |||
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{{Familie | |||
|Person=Apollonia Reichenbach | |||
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | |||
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'''Wilhelm Haagner''' (geb. [[2. März]] [[1875]] in München<ref name="FB-WH">Familienbogen Haagner, Wilhelm; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>; gest. [[1934]]) war technischer Revisor für elektrische Anlagen im städtischen Elektrizitätswerk bzw. Technischen Betriebsamt, zuletzt Revisions-Oberingenieur und Kriegsteilnehmer im [[1. Weltkrieg]], davon zwei Jahre als Betriebsleiter eines elektrischen Grenzzauns. | '''Wilhelm Haagner''' (geb. [[2. März]] [[1875]] in München<ref name="FB-WH">Familienbogen Haagner, Wilhelm; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>; gest. [[1934]]) war technischer Revisor für elektrische Anlagen im städtischen Elektrizitätswerk bzw. Technischen Betriebsamt, zuletzt Revisions-Oberingenieur und Kriegsteilnehmer im [[1. Weltkrieg]], davon zwei Jahre als Betriebsleiter eines elektrischen Grenzzauns. | ||
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In den Jahren 1895–1897 leistete Haagner seinen Militärdienst im kgl. bayer. 1. Pionier-Bataillon in München, den er als Unteroffizier beendete.<ref name="Krstr-WH">Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 11433, 2; 16329, 1; 16346, 2</ref> | In den Jahren 1895–1897 leistete Haagner seinen Militärdienst im kgl. bayer. 1. Pionier-Bataillon in München, den er als Unteroffizier beendete.<ref name="Krstr-WH">Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 11433, 2; 16329, 1; 16346, 2</ref> | ||
Mitte August 1902 trat Haagner in das städtische Elektrizitätswerk als Inspektor für elektrische Anlagen ein. Nach zehnjähriger Dienstzeit erreichte er die Unwiderruflichkeit seiner Anstellung und erwarb damit selbstständige Heimat in Fürth. Im September 1913 beantragte er die Verleihung des Bürgerrechts. Die amtlichen Überprüfungen ergaben keinerlei Beanstandungen, sodass ihm der Stadtmagistrat am 16. Oktober 1913 das Bürgerrecht gebührenfrei verlieh.<ref>“Akten des Stadtmagistrats Fürth. Haagner, Wilhelm, technischer Revisor, von Fürth. – Bürgerrechts-Verleihung. 1913.“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/H 2743</ref> | Mitte August 1902 trat Haagner in das städtische Elektrizitätswerk als Inspektor für elektrische Anlagen ein. Nach zehnjähriger Dienstzeit erreichte er die Unwiderruflichkeit seiner Anstellung und erwarb damit die selbstständige Heimat in Fürth. Im September 1913 beantragte er die Verleihung des Bürgerrechts. Die amtlichen Überprüfungen ergaben keinerlei Beanstandungen, sodass ihm der Stadtmagistrat am 16. Oktober 1913 das Bürgerrecht gebührenfrei verlieh.<ref>“Akten des Stadtmagistrats Fürth. Haagner, Wilhelm, technischer Revisor, von Fürth. – Bürgerrechts-Verleihung. 1913.“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/H 2743</ref> | ||
Zu Beginn des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]], am 29. August 1914 trat Haagner den Kriegsdienst als Unteroffizier in der 1. Landwehr-Pionier-Kompanie des III. kgl. bayer. Armeekorps an. Mit dieser nahm er an der [[wikipedia:Belagerung von Antwerpen (1914)|Belagerung von Antwerpen]] in Kämpfen bei Lier und an der Nete teil. Am 7. November 1915 beförderte man ihn zum Vize-Feldwebel. | Zu Beginn des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]], am 29. August 1914 trat Haagner den Kriegsdienst als Unteroffizier in der 1. Landwehr-Pionier-Kompanie des III. kgl. bayer. Armeekorps an. Mit dieser nahm er an der [[wikipedia:Belagerung von Antwerpen (1914)|Belagerung von Antwerpen]] in Kämpfen bei Lier und an der Nete teil. Am 7. November 1915 beförderte man ihn zum Vize-Feldwebel. | ||
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* Mina Reichenbach, legit. Haagner (geb. 16. Februar 1904 in München; gest. 12. Mai 1904 in Fürth) | * Mina Reichenbach, legit. Haagner (geb. 16. Februar 1904 in München; gest. 12. Mai 1904 in Fürth) | ||
* Katharina Haagner (geb. 2. April 1906 in Fürth) | * Katharina Haagner (geb. 2. April 1906 in Fürth) | ||
* Wilhelm Adolf (geb. 27. April 1915 in München) | * Wilhelm Adolf Haagner (geb. 27. April 1915 in München) | ||
== Adressen == | == Adressen == | ||