Goldschmidt & Co.: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Unternehmen
|Bild=Goldschmidt 1894.JPG
|Gebäude=Kurgartenstraße 59
|Branche=Bekleidung
|Gründungsdatum=1850
|Gründungsort=Regensburg
|Ehemals=Ja
|Schließungsdatum=1904
|Schließungsgrund=Konkurs
}}
Die Handschuhlederfabrik '''Goldschmidt & Co. vorm. Krebs''' wurde [[1850]] in Regensburg gegründet. 1885 wurde der Hauptsitz samt Färberei nach Nürnberg verlegt, die Gerberei blieb vorerst noch in Regensburg.
Die Handschuhlederfabrik '''Goldschmidt & Co. vorm. Krebs''' wurde [[1850]] in Regensburg gegründet. 1885 wurde der Hauptsitz samt Färberei nach Nürnberg verlegt, die Gerberei blieb vorerst noch in Regensburg.
[[1890]] schließlich kamen Hauptsitz, Färberei und Gerberei komplett nach Fürth, in den Neubau Kanalstraße 59<ref>Adressbuch von 1890</ref> (heute [[Kurgartenstraße 59]]). In der neuerbauten Fabrik wurden 150 Arbeiter und Arbeiterinnen beschäftigt.
[[1890]] schließlich kamen Hauptsitz, Färberei und Gerberei komplett nach Fürth, in den Neubau Kanalstraße 59<ref>Adressbuch von 1890</ref> (heute [[Kurgartenstraße 59]]). In der neuerbauten Fabrik wurden 150 Arbeiter und Arbeiterinnen beschäftigt.
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Die Firma wurde 1882 in Nürnberg für ihre vorzügliche Herstellung von Chairleder mit der silbernen Medaille ausgezeichnet.<ref>"Goldschmidt & Co." in: Hans Lotter: ''Gross-Industrie und Gross-Handel von Nürnberg-Fürth und Umgebung'', Nürnberg, 1894 - [http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0010/bsb00104335/images/index.html?id=00104335&groesser=&fip=xdsydeayaxsqrsweayaewqeayaxdsydxdsyd&no=19&seite=180 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
Die Firma wurde 1882 in Nürnberg für ihre vorzügliche Herstellung von Chairleder mit der silbernen Medaille ausgezeichnet.<ref>"Goldschmidt & Co." in: Hans Lotter: ''Gross-Industrie und Gross-Handel von Nürnberg-Fürth und Umgebung'', Nürnberg, 1894 - [http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0010/bsb00104335/images/index.html?id=00104335&groesser=&fip=xdsydeayaxsqrsweayaewqeayaxdsydxdsyd&no=19&seite=180 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>


Um [[1906]] verkaufte die Nürnberger Handschuhlederfabrik Goldschmidt & Co. das gesamte Anwesen, nunmehr Kanalstraße 57 und 59, an den Fürther Bauunternehmer [[Karl Wilhelm Bohn]].<ref>Adressbuch von 1907</ref>
Im Juli [[1904]] geriet die Fa. Goldschmidt & Co. in Konkurs.<ref>[[Käppner-Chronik]], Band 2</ref> Um [[1906]] kam das gesamte Anwesen des ehemaligen Unternehmens, nunmehr Kanalstraße 57 und 59, in den Besitz des Fürther Bauunternehmers [[Karl Wilhelm Bohn]].<ref>Adressbuch von 1907</ref>


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
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