Rosette Elsasser: Unterschied zwischen den Versionen

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Aufgrund ihres 50-jährigen Dienstjubiläums als Armenhebamme im Jahr 1859<ref>das sie wohl am 10. August 1859 beging; siehe [[Fronmüllerchronik]] S. 312</ref>, ist sie wohl 1809 von der israelitischen Gemeinde angestellt worden. Ihre bescheidenen Einkünfte und eine Nicht-Gleichstellung mit den übrigen Hebammen machten jährliche Eingaben zur finanziellen Unterstützung der großen Familie nötig<ref>vgl. Schreiben vom 9. April 1826</ref>. Seit 1869 wurde dann ihr Gehalt von der städtischen Armenkasse übernommen.
Aufgrund ihres 50-jährigen Dienstjubiläums als Armenhebamme im Jahr 1859<ref>das sie wohl am 10. August 1859 beging; siehe [[Fronmüllerchronik]] S. 312</ref>, ist sie wohl 1809 von der israelitischen Gemeinde angestellt worden. Ihre bescheidenen Einkünfte und eine Nicht-Gleichstellung mit den übrigen Hebammen machten jährliche Eingaben zur finanziellen Unterstützung der großen Familie nötig<ref>vgl. Schreiben vom 9. April 1826</ref>. Seit 1869 wurde dann ihr Gehalt von der städtischen Armenkasse übernommen.
Rosette Elsasser wohnte in der Mühlgasse Haus-Nr. 163 beim Spiegelfabrikanten Christoph Engelhardt.<ref>siehe Fürther Adressbuch von 1859, S. 43</ref>


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==

Version vom 28. Mai 2025, 19:10 Uhr

Unterschrift der Hebamme Rosette Elsasser, 1. April 1827.png
Unterschrift Rosette Elsasser
Person
Rosette Elsasser
Vorname
Rosette
Nachname
Elsasser
Geschlecht
weiblich
Beruf
Hebamme
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Rosette Elsasser, (geb. [[ ]] [[ ]] in , gest. [[ ]] [[ ]] in ) war eine jüdische Hebamme im 19. Jahrhundert am Fürther Israelitischen Hospital in Fürth.

Aufgrund ihres 50-jährigen Dienstjubiläums als Armenhebamme im Jahr 1859[1], ist sie wohl 1809 von der israelitischen Gemeinde angestellt worden. Ihre bescheidenen Einkünfte und eine Nicht-Gleichstellung mit den übrigen Hebammen machten jährliche Eingaben zur finanziellen Unterstützung der großen Familie nötig[2]. Seit 1869 wurde dann ihr Gehalt von der städtischen Armenkasse übernommen.

Rosette Elsasser wohnte in der Mühlgasse Haus-Nr. 163 beim Spiegelfabrikanten Christoph Engelhardt.[3]

Einzelnachweise

  1. das sie wohl am 10. August 1859 beging; siehe Fronmüllerchronik S. 312
  2. vgl. Schreiben vom 9. April 1826
  3. siehe Fürther Adressbuch von 1859, S. 43

Siehe auch

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