Privatsynagoge Alexanderstraße 11: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Gebäude '''Alexanderstraße 11''' unterhielt Abraham Koppel Weinschenk eine Privatsynagoge. Er hatte das Haus gemeinsam mit seinem Bruder Samuel Koppel Weinschenk<ref>im Kaufvertrag wird das Alter von Abraham Koppel Weinschenk mit 32 Jahren, das Alter des Bruders Samuael Koppel Weinschenk mit 28 Jahren angegeben. Siehe Kaufvertrage vom 2. Juni 1802</ref> am [[26. Juni]] [[1802]] für 5.411 fl. und 40 kr. von Jonas Samuel Neckarsulmer erworben.<ref> Jonas Samuel Neckarsulmer war dabei unter Vormundschaft von Löw Juda Neckarsulmer; ebenda</ref> Das Haus trug damals noch die alte Haus-Nummer 531. im Kaufvertrag wurde schon die Schule (= Synagoge) neben einer [[wikipedia:Hofreite|Hofraith]] und Stallung aufgeführt.
Im Gebäude '''Alexanderstraße 11''' unterhielt Abraham Koppel Weinschenk eine Privatsynagoge. Er hatte das Haus gemeinsam mit seinem Bruder Samuel Koppel Weinschenk<ref>im Kaufvertrag wird das Alter von Abraham Koppel Weinschenk mit 32 Jahren, das Alter des Bruders Samuael Koppel Weinschenk mit 28 Jahren angegeben. Siehe Kaufvertrage vom 2. Juni 1802</ref> am [[26. Juni]] [[1802]] für 5.411 fl. und 40 kr. von Jonas Samuel Neckarsulmer erworben.<ref> Jonas Samuel Neckarsulmer war dabei unter Vormundschaft von Löw Juda Neckarsulmer; ebenda</ref> Das Haus trug damals noch die alte Haus-Nummer 531. im Kaufvertrag wurde schon die Schule (= Synagoge) neben einer [[wikipedia:Hofreite|Hofraith]] und Stallung aufgeführt.


1799: Adreßbuch S. 2
1818: Adreßbuch S. 33
1836: Adreßbuch S. 13
1850 Adreßbuch der Stadt Fürth 1850, S. 16
1859: Abraham Koppel Weinschenk, Spiegelglasfabrik u. Manufakturwaren en gros (Comptoir u. Lager)<ref>Adreßbuch der Stadt Fürth von 1859, S. 26</ref>
==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Synagoge]]
* [[Synagoge]]

Version vom 30. Mai 2025, 11:48 Uhr

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Gebäude
Privatsynagoge Alexanderstraße 11
Straße / Hausnummer
Alexanderstraße 11
Postleitzahl
90762
Baujahr
1764
Denkmalstatus besteht
Nein
Geo-Daten
49° 28' 30.82" N
10° 59' 23.41" E
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Im Gebäude Alexanderstraße 11 unterhielt Abraham Koppel Weinschenk eine Privatsynagoge. Er hatte das Haus gemeinsam mit seinem Bruder Samuel Koppel Weinschenk[1] am 26. Juni 1802 für 5.411 fl. und 40 kr. von Jonas Samuel Neckarsulmer erworben.[2] Das Haus trug damals noch die alte Haus-Nummer 531. im Kaufvertrag wurde schon die Schule (= Synagoge) neben einer Hofraith und Stallung aufgeführt.


1799: Adreßbuch S. 2 1818: Adreßbuch S. 33 1836: Adreßbuch S. 13 1850 Adreßbuch der Stadt Fürth 1850, S. 16 1859: Abraham Koppel Weinschenk, Spiegelglasfabrik u. Manufakturwaren en gros (Comptoir u. Lager)[3]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. im Kaufvertrag wird das Alter von Abraham Koppel Weinschenk mit 32 Jahren, das Alter des Bruders Samuael Koppel Weinschenk mit 28 Jahren angegeben. Siehe Kaufvertrage vom 2. Juni 1802
  2. Jonas Samuel Neckarsulmer war dabei unter Vormundschaft von Löw Juda Neckarsulmer; ebenda
  3. Adreßbuch der Stadt Fürth von 1859, S. 26

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