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|Person=Christian Riffelmacher | |||
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'''Johann („Jean”) Konrad Riffelmacher''' (geb. [[3. Juli]] [[1855]] in Fürth<ref name="KB-Taufe">Kirchenbuch St. Michael, Taufen 1855–1857, S. 44</ref>; gest. [[25. November]] [[1927]] in Fürth<ref>Kirchenbuch St. Michael, Bestattungen 1925–1937, S. 90</ref>) war ein Fürther Fotograf. Sein Atelier war zeitweilig in der [[Schwabacher Straße 28]]. | '''Johann („Jean”) Konrad Riffelmacher''' (geb. [[3. Juli]] [[1855]] in Fürth<ref name="KB-Taufe">Kirchenbuch St. Michael, Taufen 1855–1857, S. 44</ref>; gest. [[25. November]] [[1927]] in Fürth<ref>Kirchenbuch St. Michael, Bestattungen 1925–1937, S. 90</ref>) war ein Fürther Fotograf. Sein Atelier war zeitweilig in der [[Schwabacher Straße 28]]. | ||
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Bis ca. 1895 wurde er als Fotografengehilfe bezeichnet, also arbeitete er in einem Fotoatelier mit. Dann wurde sein Stand mit Fotograf angegeben, 1901 trat er zumindest als teilweise selbständiger Fotograf auf. Ab etwa 1903 war er „Photographen-Geschäftsführer“, allerdings bleibt unklar, ob im eigenen Geschäft oder dem eines anderen Fotografen. | Bis ca. 1895 wurde er als Fotografengehilfe bezeichnet, also arbeitete er in einem Fotoatelier mit. Dann wurde sein Stand mit Fotograf angegeben, 1901 trat er zumindest als teilweise selbständiger Fotograf auf. Ab etwa 1903 war er „Photographen-Geschäftsführer“, allerdings bleibt unklar, ob im eigenen Geschäft oder dem eines anderen Fotografen. | ||
Man kann aber mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass er spätestens um 1908 – vermutlich hatte er bereits zuvor ein Atelier in seinem Wohnhaus – sein eigenes Atelier eröffnete, das sich im Hof des Hauses von Dr. Prager in der Schwabacher Straße 28 befand. Von da ab nannte er sich mit Vornamen „Jean” (neumodisch für Johann). | Man kann aber mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass er spätestens um 1908 – vermutlich hatte er bereits zuvor ein Atelier in seinem Wohnhaus – sein eigenes Atelier eröffnete, das sich im Hof des Hauses von Dr. Prager in der [[Schwabacher Straße 28]] befand. Von da ab nannte er sich mit Vornamen „Jean” (neumodisch für Johann). | ||
Die Geschäfte liefen offenbar gut, um 1912 übernahm er auch die vormalige [[Fotoatelier Schildknecht|Schildknecht]]’sche Militärfiliale Flößaustraße. Sicherlich beeinträchtigte der Erste Weltkrieg die weitere Entwicklung des Fotoateliers, gesicherte Nachrichten dazu fehlen. Anfang der 1920er Jahre betrieb er sein Geschäft nur noch in der Ottostraße 11, wo er jahrzehntelang lebte. | |||
Die Geschäfte liefen offenbar gut, um 1912 übernahm er auch die vormalige [[Fotoatelier Schildknecht|Schildknecht]]’sche Militärfiliale Flößaustraße. Sicherlich beeinträchtigte der Erste Weltkrieg die weitere Entwicklung des Fotoateliers, gesicherte Nachrichten dazu fehlen. Anfang der 1920er Jahre betrieb er sein Geschäft nur noch in der [[Ottostraße 11]], wo er jahrzehntelang lebte. | |||
== Familie == | == Familie == | ||
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