28.589
Bearbeitungen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| (8 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 5: | Zeile 5: | ||
|AbweichendeNamensform=Johann Jacob G. | |AbweichendeNamensform=Johann Jacob G. | ||
|Geburtsdatum=1833/12/22 | |Geburtsdatum=1833/12/22 | ||
|Geburtsort=Steinach | |Geburtsort=Steinach/Hzm. Sachsen-Meiningen | ||
|Todesdatum=1883/07/26 | |Todesdatum=1883/07/26 | ||
|Todesort=Fürth | |Todesort=Fürth | ||
|Beruf=Fotograf | |Beruf=Fotograf | ||
|Religion=evangelisch-lutherisch | |Religion=evangelisch-lutherisch | ||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Maria Barbara Kiessling | |||
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Johann Michael Greiner | |||
|Verwandtschaftsgrad=Vater | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Sophia Margaretha Koch | |||
|Verwandtschaftsgrad=Mutter | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Carl Greiner | |||
|Verwandtschaftsgrad=Sohn | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Ida Maria Klara Juliana Greiner | |||
|Verwandtschaftsgrad=Tochter | |||
}} | }} | ||
'''Johann Jakob Greiner''' (geb. [[22. Dezember]] [[1833]] in [[wikipedia:Steinach (Thüringen)|Steinach]]<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher Steinach, Taufen 1826–1837, S. 138</ref>; gest. [[26. Juli]] [[1883]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1883–1889, S. 46</ref>) war ein Fürther Fotograf im 19. Jahrhundert. | '''Johann Jakob Greiner''' (geb. [[22. Dezember]] [[1833]] in [[wikipedia:Steinach (Thüringen)|Steinach]]<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher Steinach, Taufen 1826–1837, S. 138</ref>; gest. [[26. Juli]] [[1883]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1883–1889, S. 46</ref>) war ein Fürther Fotograf im 19. Jahrhundert. | ||
| Zeile 15: | Zeile 35: | ||
Er kam als fünftes Kind bzw. zweiter Sohn des Kaufmanns Johann Michael Greiner und dessen Ehefrau Sophia Margaretha, geborene Koch zur Welt. Taufpate war sein Onkel, der Maler Johann Jacob Greiner.<ref name="KB-Tf"/> | Er kam als fünftes Kind bzw. zweiter Sohn des Kaufmanns Johann Michael Greiner und dessen Ehefrau Sophia Margaretha, geborene Koch zur Welt. Taufpate war sein Onkel, der Maler Johann Jacob Greiner.<ref name="KB-Tf"/> | ||
Sein Atelier | Jakob Greiner heiratete als Maler und Fotograf am 2. Mai 1863 in Fürth die Fotografenwitwe Maria Barbara Kiessling, geborene Schreiber (geb. 4. Juni 1832 in Fürth), Trauzeuge war [[Johann Michael Barbeck]].<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1858–1865, S. 146</ref> Durch diese Ehe übernahm Greiner das Fotoatelier des verstorbenen Malers und Fotografen [[Konrad Kießling]]. | ||
Sein Atelier befand sich zunächst in der damaligen Lilienstraße 14 (ab 1890 [[Lilienstraße 9 (ehemals)|Lilienstraße 9]]), dann um 1868 in dem damaligen „Hause Nr. 13 der Bahnhofsstraße“<ref>Fürther Tagblatt vom 14. Aug. 1868</ref> (ab 1890 Königswarterstraße 14). Anfang der 1870er Jahre erwarb Greiner das Anwesen Königstraße 107 (ab 1890 [[Königstraße 119]]), wo seither auch sein Fotoatelier untergebracht war. Nach seinem Tod führte [[Eugen Peterson]] das Fotoatelier übergangsweise weiter, bis sein Sohn [[Carl Greiner|Carl Friedrich Greiner]] es übernehmen konnte. | |||
Für seine Fotografien erhielt J. Greiner eine ehrende Anerkennung seiner Königlichen Hoheit | Für seine Fotografien erhielt das Atelier J. Greiner eine ehrende Anerkennung seiner Königlichen Hoheit Prinzregent Luitpold von Bayern. | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||