Manfred Wagner: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. med. '''Manfred Wagner''' (geb. [[10. April]] [[1969]] in Hilpotstein) war bis zum Sommer 2025 Ärztlicher Direktor des Klinikum Fürth. Wagner ist verheiratet, aus der Ehe stammen zwei Kinder.
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2003 wechselte Wagner für 12 Monate in das Medizin-Controlling, um sich das Wissen zur Krankenhausfinanzierung in dem gerade neu geschaffenen Diagnosis Related Groups (DRG-System) anzueignen, blieb aber weiterhin als ärztlicher Dienst auf der Intensivstation in Teilzeit. Während dieser Zeit wechselte Wagner den Arbeitgeber und arbeitete für kurze Zeit am Klinikum Roth.  
2003 wechselte Wagner für 12 Monate in das Medizin-Controlling, um sich das Wissen zur Krankenhausfinanzierung in dem gerade neu geschaffenen Diagnosis Related Groups (DRG-System) anzueignen, blieb aber weiterhin als ärztlicher Dienst auf der Intensivstation in Teilzeit. Während dieser Zeit wechselte Wagner den Arbeitgeber und arbeitete für kurze Zeit am Klinikum Roth.  


Ab August 2006 wurde Wagner zum Referenten des ärztlichen Direktors benannt. Im Rahmen dieser Funktion, die er halbtags begleitete, konnte er sein Wissen durch Erfahrungen in Projektarbeit, Organisationsentwicklung und Krankenhausfinanzierung zusätzlich erweitern. Während dieser Zeit war Wagner auch kurzzeitig Mitglied des Personalrates. Im Jahr 2008 wurde er als nebenamtlicher Medizinischer Direktorin für den internistischen Bereich benannt, neben Dr. [[Nicola Westenthanner]], die für den chirurgischen Bereich zuständig war. Seit 2016 war Wagner als erster hauptamtlicher Ärztlicher Direktor am Klinikum Fürth Teil der Klinikumsleitung und zuständig für alle medizinischen Abteilungen.  
Ab August 2006 wurde Wagner zum Referenten des ärztlichen Direktors benannt. Im Rahmen dieser Funktion, die er halbtags begleitete, konnte er sein Wissen durch Erfahrungen in Projektarbeit, Organisationsentwicklung und Krankenhausfinanzierung zusätzlich erweitern. Während dieser Zeit war Wagner auch kurzzeitig Mitglied des Personalrates. Im Jahr 2008 wurde er als nebenamtlicher Medizinischer Direktorin für den internistischen Bereich benannt, neben Dr. [[Nicola Westenthanner]], die für den chirurgischen Bereich zuständig war. Seit 2016 war Wagner als erster hauptamtlicher Ärztlicher Direktor am Klinikum Fürth Teil der Klinikumsleitung und zuständig für alle medizinischen Abteilungen. Auf ihn folgte im Juni 2025 Prof. Dr. [[Harald Dormann]].


Während der [[COVID-19-Pandemie in Fürth|Corona-Pandemie]] war Wagner der Pandemie-Beauftragter des Klinikum Fürth und zum Teil in dieser Funktion weit über die Stadtgrenze hinaus bekannt. Neben seinem medizinischen Beruf machte er die Weiterbildung zum systemischen Couch.  
Während der [[COVID-19-Pandemie in Fürth|Corona-Pandemie]] war Wagner der Pandemie-Beauftragter des Klinikum Fürth und zum Teil in dieser Funktion weit über die Stadtgrenze hinaus bekannt. Neben seinem medizinischen Beruf machte er die Weiterbildung zum systemischen Couch.  

Version vom 9. Juni 2025, 22:21 Uhr

Manfred Wagner cropped 2009.jpg
Dr. Manfred Wagner am Klinikum Fürth, Juli 2009
Person
Manfred Wagner
Namenszusatz
Dr. med.
Vorname
Manfred
Nachname
Wagner
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
10. April 1969
Beruf
Arzt, Oberarzt, Medizinscher Direktor, Ärztlicher Direktor
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Dr. med. Manfred Wagner (geb. 10. April 1969 in Hilpotstein) war bis zum Sommer 2025 Ärztlicher Direktor des Klinikum Fürth. Wagner ist verheiratet, aus der Ehe stammen zwei Kinder.

Leben und Wirken

Nach seiner Schulzeit und Abitur studierte Wagner an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Humanmedizin. Seinen ersten Dienst am Klinikum Fürth absolvierte er im Praktikum (PJ) in der Chirurgie 1 auf der Station 31 unter Prof. Dr. Bötticher vom 29. Mai bis 15. September 1995. Es folgt sein Praktisches Jahr (AiP) während seines Zivildienstes vom 1. Juli 1996 bis zum 1. Juli 1997 am Klinikum Fürth, dieses Mal in der Medizinischen Klinik 2 auf der Station 48. Im Anschluss an seinen Zivildienst wurde Wagner im Rahmen der Facharztweiterbildung am Klinikum eingestellt, zunächst als Stationsarzt und Sprecher der Assistenzärzte, später als Oberarzt (2006) auf der internistischen Intensivstation. Von März 1999 bis 2018 war Wagner als Notarzt im Stadtgebiet tätig.

2003 wechselte Wagner für 12 Monate in das Medizin-Controlling, um sich das Wissen zur Krankenhausfinanzierung in dem gerade neu geschaffenen Diagnosis Related Groups (DRG-System) anzueignen, blieb aber weiterhin als ärztlicher Dienst auf der Intensivstation in Teilzeit. Während dieser Zeit wechselte Wagner den Arbeitgeber und arbeitete für kurze Zeit am Klinikum Roth.

Ab August 2006 wurde Wagner zum Referenten des ärztlichen Direktors benannt. Im Rahmen dieser Funktion, die er halbtags begleitete, konnte er sein Wissen durch Erfahrungen in Projektarbeit, Organisationsentwicklung und Krankenhausfinanzierung zusätzlich erweitern. Während dieser Zeit war Wagner auch kurzzeitig Mitglied des Personalrates. Im Jahr 2008 wurde er als nebenamtlicher Medizinischer Direktorin für den internistischen Bereich benannt, neben Dr. Nicola Westenthanner, die für den chirurgischen Bereich zuständig war. Seit 2016 war Wagner als erster hauptamtlicher Ärztlicher Direktor am Klinikum Fürth Teil der Klinikumsleitung und zuständig für alle medizinischen Abteilungen. Auf ihn folgte im Juni 2025 Prof. Dr. Harald Dormann.

Während der Corona-Pandemie war Wagner der Pandemie-Beauftragter des Klinikum Fürth und zum Teil in dieser Funktion weit über die Stadtgrenze hinaus bekannt. Neben seinem medizinischen Beruf machte er die Weiterbildung zum systemischen Couch.

Anfang 2025 gab Wagner seinen Abschied vom Klinikum Fürth bekannt, da er sich beruflich neu orientieren wollte.

Medizinische Projekte

  • Mitbegleitung und Schaffen einzelner Organkrebszentren bis hin zur Schaffung des onkologischen Zentrums
  • Entwicklung des Fallbegleiterprojektes zur medizinischen Abrechnung
  • Schaffung eines klinischen Ethikkomitees, mit Ethikberatungen
  • Schaffung der Zentralen Notaufnahme, inkl. eines eigenen Chefarztes für den Bereich
  • Einführung des Positive Leadership im Bereich der Führungskräfte
  • Einführung der Neurologischen Klinik
  • Erstzertifizierung des Prostatazentrums
  • Eigenständigkeit der Geriatrischen Klinik
  • Wandel der Medizinischen Klinik 1 - von dem pulmologischen zum kardiologischen Schwerpunkt
  • Eigenständigkeit des Instituts für Labordiagnostik, mit erster weiblichen Chefärztin
  • Ausbau der Onkologie als Querschnittsaufgabe in allen medizinischen Kliniken
  • Etablierung der Neurochirurgie am Klinikum Fürth, inzwischen als eigenständige Klinik mit Chefarzt
  • Etablierung der Neuroradiologie
  • Einführung der Roboterchirurgie in der Chirurgie 1
  • Neubau des Klinikums im Rahmen des Projekt 2030

Zitate

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Siehe auch

Lokalberichterstattung

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