Paul Mailaender: Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Vorname::Paul]] [[Nachname::Mailaender]]''' (geb. [[Geburtstag::30. Juni]] [[Geburtsjahr::1851]] in [[Geburtsort::Fürth]]; gest. [[Todestag::31. Juli]] [[Todesjahr::1918]] in [[Todesort::Fürth]]) war verheiratet mit [[Alice Mailaender]]. Gemeinsam mit seinem Bruder [[Leonhard Mailaender|Leonhard]] übernimmt Paul Mailaender die Brauerei von seinem Vater [[Wolf Wilhelm Mailaender]].  
{{Person
|Vorname=Paul
|Nachname=Mailaender
|Geschlecht=männlich
|Geburtsdatum=1851/12/30
|Geburtsort=Fürth
|Todesdatum=1918/07/31
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|Beruf=Brauereibesitzer
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'''Paul Mailaender''' (geb. [[30. Juni]] [[1851]] in [[Fürth]]; gest. [[31. Juli]] [[1918]] in München) war seit [[18. Oktober]] [[1885]] verheiratet mit [[Alice Mailaender]], geb. Bloch. Gemeinsam mit seinem Bruder [[Leonhard Mailaender|Leonhard]] übernahm Paul Mailaender die [[Bergbräu|Brauerei]] von seinem Vater [[Wolf Wilhelm Mailaender]].  


Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor ([[Lucy Baker|Lucy Mailaender]] und [[Fritz Mailaender]]). Der Sohn [[Fritz Mailaender]] tritt am Tage seiner Volljährigkeit (23. August 1918) das Erbe seine verstorbenen Vaters gemeinsam mit der Mutter Alice Mailaender an und wird damit im Handelsregister als neuer Brauereibesitzer angegeben<ref>Staatsarchiv Nürnberg: Akte 2005-03-38 Registerakten Band I laufend bis 16.8.73 Reg. Blatt 2828 / Bergbräu W.L. Mailaender, Gerichtsschreiben an Mailaender 14. Januar 1919</ref>.  
Sie kauften den Farrnbacher Weg 35 (später Wilhelmstraße 4, heute [[Fritz-Mailaender-Weg]]) und bauten Wohnhaus, Mälzerei und Brauereigebäude.<ref>Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, Neustadt/Aisch 2019, S. 651</ref> Das schlossartige Gebäude oberhalb der ''Wolfsschlucht'' wurde am  [[29. November]] [[1883]] feierlich eröffnet. Die Firma hieß ab von da an „Bergbräu“.<ref>ebenda</ref>
 
Aus der Ehe Paul und Alice Mailaender gingen zwei Kinder hervor ([[Lucy Baker|Lucy Mailaender]] (1886-1978 in Hartwick/USA) und [[Fritz Mailaender]] (1897 - 1984 in Bad Kissingen)). Der Sohn [[Fritz Mailaender]] trat am Tage seiner Volljährigkeit ([[23. August]] [[1918]]) das Erbe seines verstorbenen Vaters gemeinsam mit der Mutter [[Alice Mailaender]] an und wurde damit im Handelsregister als neuer Brauereibesitzer angegeben.<ref>Staatsarchiv Nürnberg: Akte 2005-03-38 Registerakten Band I laufend bis 16.8.73 Reg. Blatt 2828/Bergbräu W. L. Mailaender, Gerichtsschreiben an Mailaender 14. Januar 1919</ref>
 
Nach dem Tod Paul Mailaenders erbten die Kinder die Brauerei in Fürth.  


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
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==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Bergbräu]]
* Brauerei W. L. Mailaender/[[Bergbräu]]
* [[Leonhard Mailaender]]
* [[Leonhard Mailaender]]
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* [[Alice Mailaender]]
* [[Wolf Wilhelm Mailaender]]
* [[Wolf Wilhelm Mailaender]]
* [[Mailaender]]
==Bilder==
{{Bilder dieser Person}}


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[[Kategorie:Persönlichkeiten]]
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[[Kategorie:Weststadt]]
[[Kategorie:Weststadt]]
[[Kategorie:Fiorda]]
[[Kategorie:Fiorda]]

Aktuelle Version vom 25. Juni 2025, 16:51 Uhr

Person
Paul Mailaender
Vorname
Paul
Nachname
Mailaender
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
30. Dezember 1851
Geburtsort
Fürth
Todesdatum
31. Juli 1918
Todesort
Fürth
Beruf
Brauereibesitzer
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PersonVerwandtschaftsgrad
Alice MailaenderEhefrau
Fritz MailaenderSohn
Jeanette, geb. HesselbergerMutter
Leonhard MailaenderBruder
Lucy BüchenbacherTochter
Wolf Wilhelm MailaenderVater

Paul Mailaender (geb. 30. Juni 1851 in Fürth; gest. 31. Juli 1918 in München) war seit 18. Oktober 1885 verheiratet mit Alice Mailaender, geb. Bloch. Gemeinsam mit seinem Bruder Leonhard übernahm Paul Mailaender die Brauerei von seinem Vater Wolf Wilhelm Mailaender.

Sie kauften den Farrnbacher Weg 35 (später Wilhelmstraße 4, heute Fritz-Mailaender-Weg) und bauten Wohnhaus, Mälzerei und Brauereigebäude.[1] Das schlossartige Gebäude oberhalb der Wolfsschlucht wurde am 29. November 1883 feierlich eröffnet. Die Firma hieß ab von da an „Bergbräu“.[2]

Aus der Ehe Paul und Alice Mailaender gingen zwei Kinder hervor (Lucy Mailaender (1886-1978 in Hartwick/USA) und Fritz Mailaender (1897 - 1984 in Bad Kissingen)). Der Sohn Fritz Mailaender trat am Tage seiner Volljährigkeit (23. August 1918) das Erbe seines verstorbenen Vaters gemeinsam mit der Mutter Alice Mailaender an und wurde damit im Handelsregister als neuer Brauereibesitzer angegeben.[3]

Nach dem Tod Paul Mailaenders erbten die Kinder die Brauerei in Fürth.

Siehe auch

  1. ↑ Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, Neustadt/Aisch 2019, S. 651
  2. ↑ ebenda
  3. ↑ Staatsarchiv Nürnberg: Akte 2005-03-38 Registerakten Band I laufend bis 16.8.73 Reg. Blatt 2828/Bergbräu W. L. Mailaender, Gerichtsschreiben an Mailaender 14. Januar 1919

Siehe auch

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