3.300
Bearbeitungen
(→Leben) |
(→Leben) |
||
| Zeile 47: | Zeile 47: | ||
== Leben == | == Leben == | ||
[[Datei:0 S. Bing Geschäftseröffnung Fürther Tagblatt 8. September 1870.jpg|mini|right|Geschäftseröffnung S. Bing, 6. September 1870]] | [[Datei:0 S. Bing Geschäftseröffnung Fürther Tagblatt 8. September 1870.jpg|mini|right|Geschäftseröffnung S. Bing, 6. September 1870]] | ||
Salomon Bing betrieb seit 6. September 1870<ref>siehe Anzeige im Fürther Tagblatt vom [[8. September]] [[1870]]</ref> eine ''Luxuspapierhandlung'' in der damaligen Friedrichstraße 5 (heute [[Friedrichstraße 9]])<ref>Adress-Buch des gesammten Handels-, Fabrik- und Gewerbestandes der Stadt Fürth 1873, S. 41</ref>. Diese Geschäftsadresse bestand auch 1879 noch als [[wikipedia:Pigmentpapier|Gelatinpapier]]fabrik und Bilderhandlung en gros<ref>Adreß-Buch der Stadt Fürth von 1879, I. Teil, S. 8</ref></br> | Salomon Bing betrieb seit 6. September 1870<ref>siehe Anzeige im Fürther Tagblatt vom [[8. September]] [[1870]]</ref> eine ''Luxuspapierhandlung'' in der damaligen Friedrichstraße 5 (heute [[Friedrichstraße 9]])<ref>Adress-Buch des gesammten Handels-, Fabrik- und Gewerbestandes der Stadt Fürth 1873, S. 41</ref>. Diese Geschäftsadresse bestand auch 1879 noch als [[wikipedia:Pigmentpapier|Gelatinpapier]]fabrik und Bilderhandlung en gros.<ref>Adreß-Buch der Stadt Fürth von 1879, I. Teil, S. 8</ref></br> | ||
1880 wurde Salomon Bing in der Gebhardtstraße 46 als Luxuspapierfabrikbesitzer geführt<ref>Adressbuch der Stadt Fürth 1880, S. 55</ref>, an der Wohnadresse seines Vaters Abraham Hajum (= Chaim)<ref>vgl. Adreß-Buch der Stadt Fürth von 1879, S. 8. Abraham Chaim starb 1883</ref> 1884 | 1880 wurde Salomon Bing in der Gebhardtstraße 46 als Luxuspapierfabrikbesitzer geführt<ref>Adressbuch der Stadt Fürth 1880, S. 55</ref>, an der Wohnadresse seines Vaters Abraham Hajum (= Chaim).<ref>vgl. Adreß-Buch der Stadt Fürth von 1879, S. 8. Abraham Chaim starb 1883</ref> 1884 existierte die ''Luxuspapierfabrik, Kunstdruck= u. Präge=Anstalt'' noch immer in der Gebhardtstraße 46.<ref>siehe Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth für das Jahr 1884, S. 12</ref></br> | ||
1886 bestand die Firma bereits in der ''Flössau=Straße 5'' - nach 1890 als [[Flößaustraße 22]] geführt - <ref>siehe Adreß- und Geschäftshandbuch der Stadt Fürth 1886, I. Teil, S. 30 und iV. Teil, S. 30.8</ref>, Salomons Wohnadresse war dagegen Gebhardstraße 46.<ref>ebenso 1889, dort allerdings erstmals im Adreßbuch mit Telefonanschluss ( Tel.Nr. 30) aufgeführt.</ref></br> | 1886 bestand die Firma bereits in der ''Flössau=Straße 5'' - nach 1890 als [[Flößaustraße 22]] geführt - <ref>siehe Adreß- und Geschäftshandbuch der Stadt Fürth 1886, I. Teil, S. 30 und iV. Teil, S. 30.8</ref>, Salomons Wohnadresse war dagegen Gebhardstraße 46.<ref>ebenso 1889, dort allerdings erstmals im Adreßbuch mit Telefonanschluss ( Tel.Nr. 30) aufgeführt.</ref></br> | ||
1892 errichtete er die ''Luxuspapierfabrik und chromolithografische Kunstanstalt Salomon Bing'' in der [[Flößaustraße 22]].<ref>„Jüdisch in Fürth“, Orte – Rubrik Fürth, Flößaustraße - [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/files/JiF/Bilder/Orte/Floessaustrasse.pdf online]</ref></br> | 1892 errichtete er die ''Luxuspapierfabrik und chromolithografische Kunstanstalt Salomon Bing'' in der [[Flößaustraße 22]].<ref>„Jüdisch in Fürth“, Orte – Rubrik Fürth, Flößaustraße - [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/files/JiF/Bilder/Orte/Floessaustrasse.pdf online]</ref></br> | ||
Bearbeitungen