Joseph Kümmerling: Unterschied zwischen den Versionen

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Seine Frau Julie war von März 1913 bis Mai 1917 als Heimarbeiterin für die Fa. [[Göso|Götz & Sohn]] tätig.<ref>Familienbogen Kümmerling, Julianna Dorothea Augusta; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
Seine Frau Julie war von März 1913 bis Mai 1917 als Heimarbeiterin für die Fa. [[Göso|Götz & Sohn]] tätig.<ref>Familienbogen Kümmerling, Julianna Dorothea Augusta; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>


Während des Ersten Weltkriegs musste Kümmerling am 21. August 1914 beim Landsturm-Infanterie-Bataillon Ansbach (III.B.2) einrücken und im Kriegsgebiet in Belgien bis Mitte September 1916 Sicherungs- und Wachdienste leisten. Mit dieser Einheit wurde er vom 19. September bis 26. Dezember 1916 im Stellungskrieg in Lothringen eingesetzt. Offenbar erkrankt, kam der dann in das Lazarett [[wikipedia:Palais du Rhin|Kaiserpalast]] Straßburg. Ende Januar 1917 wurde Kümmerling dem Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillon Nürnberg (III.B.16) überwiesen, im März zum Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillon Regensburg (III.B.19) als „Rekruten-Abrichter“ versetzt und am 23. März 1917 unter Beförderung zum Unteroffizier dem Rekruten-Depot Schwabach zugeteilt. Ende Mai versetzte man ihn zum Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillon Oberfranken (III.B.15) nach Hof. Am 21. Februar 1918 beförderte man ihn zum etatmäßigen Sergeanten, im März nahm er an einem Ausbildungskurs für Maschinengewehre teil. Zum 10. Juli 1918 kommandierte man ihn zum Ersatz-Bataillon des k. b. 13. Infanterie-Regiments nach Ingolstadt. Dort war er Mitglied des Kompanie-Soldatenausschusses. Am 11. Dezember 1918 wurde Kümmerling aus dem Kriegsdienst entlassen.<ref name="Krstr"/>
Während des Ersten Weltkriegs musste Kümmerling am 21. August 1914 beim Landsturm-Infanterie-Bataillon Ansbach (III.B.2) einrücken und im Kriegsgebiet in Belgien bis Mitte September 1916 Sicherungs- und Wachdienste leisten. Mit dieser Einheit wurde er vom 19. September bis 26. Dezember 1916 im Stellungskrieg in Lothringen eingesetzt. Offenbar erkrankt, kam er dann in das Lazarett [[wikipedia:Palais du Rhin|Kaiserpalast]] Straßburg. Ende Januar 1917 wurde Kümmerling dem Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillon Nürnberg (III.B.16) überwiesen, im März zum Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillon Regensburg (III.B.19) als „Rekruten-Abrichter“ versetzt und am 23. März 1917 unter Beförderung zum Unteroffizier dem Rekruten-Depot Schwabach zugeteilt. Ende Mai versetzte man ihn zum Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillon Oberfranken (III.B.15) nach Hof. Am 21. Februar 1918 beförderte man ihn zum etatmäßigen Sergeanten, im März nahm er an einem Ausbildungskurs für Maschinengewehre teil. Zum 10. Juli 1918 kommandierte man ihn zum Ersatz-Bataillon des k. b. 13. Infanterie-Regiments nach Ingolstadt. Dort war er Mitglied des Kompanie-Soldatenausschusses. Am 11. Dezember 1918 wurde Kümmerling aus dem Kriegsdienst entlassen.<ref name="Krstr"/>


Nach dem Krieg arbeitete er wieder als Maurerpolier. Seit 6. April 1926 betrieb er gemeinsam mit seinem Neffen Wilhelm Josef Kümmerling ein Baugeschäft für Hochbau.
Nach dem Krieg arbeitete er wieder als Maurerpolier. Seit 6. April 1926 betrieb er gemeinsam mit seinem Neffen Wilhelm Josef Kümmerling ein Baugeschäft für Hochbau.
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